Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIII
-
Gast41354 -
29. Dezember 2018 um 12:19 -
Geschlossen
-
-
Das ist mir schon klar und ich scheue die Arbeit auch nicht. Bin nur momentan etwas ratlos wie ich am besten vorgehen soll. Daher meine Frage hier.
Ich würde sie bei jeder Hundesichtung heranholen und anleinen. Wenn sie an lockerer Leine geht, weitergehen, wenn sie jedoch in der Leine steht, dann anhalten, sie auf dich konzentrieren, absitzen lassen.
Wenn der andere Hund euch erreicht hat, würde ich mit dem Besitzer klären, ob Kontakt möglich und erwünscht ist. Ableinen und freigeben jedoch erst, wenn sie - zumindest für einen Moment - ruhig sitzt.
So würde ich, rein nach Bauchgefühl, vorgehen bzw. mache es bei meinen Jungs so. Irgendwann kommt der Hund bei Hundesichtung von alleine zu dir und setzt sich ab. Sobald sie zuverlässig bei dir sitzen bleibt, kannst du auch auf das Anleinen verzichten.
Man muss jedoch beharrlich und konsequent bleiben, denn der Terrier wird immer mal wieder hinterfragen, ob das Prozedere wirklich noch genau SO gilt.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Alles anzeigen
Ich hätte mal eine Frage (wieder mal..... ).....
Muki pirscht sich bei Hundebegegnungen gerne an. Also in der Manier eines Hütehundes an den Schafen.
In gebücktem Zustand ein Stück laufen, flach hinlegen, eine Weile warten, wieder laufen, hinlegen usw.
Das geht so lange bis sie sieht wer das jetzt ist und erkennt ob derjenige freundlich oder eher nicht so freundlich ist.
Dann hüpft sie in Känguruhmanier freudig hin und begrüßt den anderen Hund. Ausser der andere ist an der Leine, dann nehme ich sie auch an die Leine.
Für den Hundehalter (nicht den Hund) auf der anderen Seite sieht dieses Gebaren allerdings oftmals etwas bedrohlich aus. Für sie ist es aber eher ein abchecken des Gegenübers.
Meint ihr das kann sich irgendwie hochschaukeln und man sollte es unterbinden? Oder soll ich mir eine Schafherde zulegen?
Wenn es noch ein jüngerer Hund ist, kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, daß sich das im Laufe der Zeit noch legen wird.
Ansonsten bleibt dir nur, den Hund bei Sichtung anderer Hunde anzuleinen und erst nach Absprache mit den anderen HH, abzuleinen. -
@Lorbas der Hund meiner Schwester ist jetzt fünf Jahre alt... Und zeigt dieses Verhalten seit *Trommelwirbel* fünf Jahren

Warum sollte sich da irgendwas von alleine legen wenn nicht eingeschritten wird?
Die Tipps der anderen sind super. Ich denke es wird für ihn zu viel sein sich vom entgegenkommenden Hund abzuwenden, verständlich. Ich würde auch darauf trainieren dass er sich hinsetzen kann bei Hunde Sichtung und sich von dir abholen lässt...Ich denke das ist für den Anfang realistisch als Trainingsziel.
Für den Hund meiner Schwester ist es schon schwierig in Lauerstellung liegen zu bleiben aber auch das ist schonmal ein Anfang, man kann ihn dann dort abholen. Immerhin schießt er nicht mehr los....super ist das lauern für den andere Hund trotzdem noch lange nicht.
-
@Shara Die entgegenkommenden Hunde dürften sich auf jeden Fall bedroht fühlen.
Meiner starrt nur ohne Anschleichen, und selbst darauf flippen viele Hunde völlig aus.
Bin gespannt, wie du das in den Griff bekommst.Ich hab auch noch mal eine Frage:
Mein Hund frisst Morosuppe pur (auch gröber oder mit Stücken) nicht. Kann man die sinnvoll aufpimpen, ohne, dass sie ihre positive Wirkung einbüßt?
Dachte an etwas Hähnchenbrust oder Reis, was man ja eh als Schonkost ansehen könnte.Ja, du kannst gekochtes Hühnchenfleisch mit rein geben.
Meine Hündin nimmt die Suppe auch nicht pur. Mit dem Hühnchen als kleinen Anreiz, klappt es gut.Reis würde ich wenn nur matschig gekocht nehmen.
-
Wenn es noch ein jüngerer Hund ist, kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, daß sich das im Laufe der Zeit noch legen wird.Ansonsten bleibt dir nur, den Hund bei Sichtung anderer Hunde anzuleinen und erst nach Absprache mit den anderen HH, abzuleinen.
Ja, es ist ein junger Hund (fast 15 Monate), aber ich würde mich ungern darauf verlassen, dass es sich von selber legt.
Ich laufe vor und nach der Arbeit immer in der Stadt, allerdings am Fluß. wo viele Hunde frei laufen. Mit Schleppleine möchte ich da ungern anfangen, zudem Muki ansonsten keine Schwierigkeiten macht.
Sie ist abrufbar (zu 90%), wir üben das ständig und sie ist auch leinenführig.
Heute vormittag konnte ich sie beim ersten ansetzen des Pirschens gleich zu mir rufen und anleinen. Erster Erfolg. So werden wir auch weiter üben.
Ich habe es bisher nur nicht so ernst genommen und fand es ganz "nett" wie sich immer hinlegte. Allerdings wäre mir selber auch nicht so ganz wohl wenn mir ein Hund in dieser Manier entgegen kommen würde.Vielen Dank für eure Ratschläge und Antworten.
-
-
Was heißt nicht ganz wohl dabei.... so kann man es vielleicht nicht sagen, aber ich meine mal gelesen zu haben, dass das eine Sequenz aus dem Jagdverhalten ist, dieses "Auflauern". Ich "wette" wenn ein Hund an ihm (möglicherweise auch vollkommen desinteressiert) vorbei laufen würde, springt er genau in dem Moment auf.
Meine Hündin hat das damals auch gemacht, habe ich direkt unterbunden, weil das absolut unhöflich ist.
Meine Hunde würden da nicht freiwillig vorbei laufen, wenn ein Hund in dieser Stellung lauert, der Kleine würde beschwichtigen und die Große ausrasten
-
Ich habe es bisher nur nicht so ernst genommen und fand es ganz "nett" wie sich immer hinlegte. Allerdings wäre mir selber auch nicht so ganz wohl wenn mir ein Hund in dieser Manier entgegen kommen würde.
Deshalb würde ich daran arbeiten. Geordy findet solches Verhalten ganz gruselig. Der legt dann schon mal prophylaktisch seine Zahnreihe frei und droht. Das ist sicher ein Zeichen seiner eigenen Unsicherheit, Fin geht da ganz anders mit um. Aber daran sieht man schon, dass "Hinlegehunde" Konfliktpotential haben.
-
Der legt dann schon mal prophylaktisch seine Zahnreihe frei

-
Meine Hündin hat das Verhalten auch. NUR bei befreundeten Hunden und im Spiel.
Draussen bei Fremdhunden niemals-und sie ist nicht einfach bei Fremdhunden.Bei ihr gehört das legen, starren,usw zum Spielritual das zB unser Zweithund absolut mit ins Spiel einbaut und offensichtlich entspannt und locker wahrnimmt. Er selber macht das nie.
Ihre Freundinnen sind ebenfalls, offen, locker, kein fiddeln, kein drohen , kein zögern.
Hier gehörts ins Spiel :) -
@Charlymira Danke, hab ich so gemacht. Mit gekochtem Hühnchen scheint Morosuppe eine Delikatesse zu sein.

- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!