Welpe will nicht Gassi gehen

  • Wir leben hier auch mit dem Land, trotzdem muss der Hund sich einfach auch dran gewöhnen an der Leine zu gehen. Meistens läuft er natürlich frei weil hier auch nichts ist was gefährlich ist , trotzdem muss man natürlich auch den Rückruf mit der Leine üben solange der Folgetrieb noch da ist.

  • Also Barlow läuft jetzt schon die normalen Gassigänge mit - und er ist knapp 5 Monate alt.
    Auch die Leinenspaziergänge von 30-45 Minuten ist er dabei :ka: Ich hab mich bei Tahlly damals auch verrückt machen lassen, von diesen ganzen 'Regeln' und sehe das jetzt viel entspannter.

    Jeder Hund ist ein Individuum. Ava konnte man in dem Alter noch nicht solche Strecken an der Leine zumuten, die wurde halt etappenweise getragen. Barlow macht das super und ist dafür schon seit einigen Wochen leinenführig - auch das soll man ja angeblich bei Welpen nicht machen :ka: Tjoa, aber ich setze meine 'nicht überholen' Regel doch nicht außer Kraft, nur weil der Welpe neu dazu gekommen ist. Meine Regeln werden von Anfang an beigebracht, so hab ich später weniger Stress weil ich's nicht erst umlernen muss.

    Freilauf gibt's wenn's die Gegebenheiten zulassen und ich sehe da kein Problem bei uns |)

  • Huhuuuu :winken:
    Willkommen im Forum :smile:
    Das ist ja echt eine zuckersüsse Maus, jösses! :herzen1: Kommt Ihr noch zu irgendwas anderm als grenzdebil den Hund anzugrinsen? Mir würd's enorm schwer fallen, den Blick zu lösen :herzen1:

    Das bekommt Ihr von fast ganz alleine in den Griff, sie ist halt noch sehr jung. Da gehen Hundis nicht gern so weit weg vom Nestchen :smile: Guter Trick mit dem nachlaufen :lol: andere motivieren mit Spielis und Keksen :smile: Deinen Trick merke ich mir für den nächsten Welpen :bindafür:

    Wenn Ihr mal einzeln rausgeht, lasst die Kleine einfach schnüffeln und gucken. Ihr müsst gar nicht soooo weit weg :smile: die Welt ist soooo aufregend!
    Mit andern Hunden müsst Ihr schon ein bissel gucken, nicht dass sie unter die Räder kommt. Aber da habt Ihr ja sicher ein gutes Auge drauf.

    Zusammen rumstehen draussen ist auch gut, das geht einzeln auch ganz prima :smile:

  • Also Barlow läuft jetzt schon die normalen Gassigänge mit - und er ist knapp 5 Monate alt.
    Auch die Leinenspaziergänge von 30-45 Minuten ist er dabei Ich hab mich bei Tahlly damals auch verrückt machen lassen, von diesen ganzen 'Regeln' und sehe das jetzt viel entspannter.

    Ja, macht nix. Die Knochen quittieren das ja auch erst in ein paar Jahren mit frühzeitigen, schmerzhaften Arthrosen. Da hat man die Welpen- und Junghundzeit ja auch schon lange vergessen. Daran kann es dann also nicht mehr liegen ... (Das war Ironie.)

    Zum eigentlichen Thema:
    Ich würde den Zwockel einfach tragen oder ins Auto backen und wohin fahren, damit er in kurzen, am besten hauptsächlich leinenlosen Spaziergängen das Leben kennenlernt. Dann klappt das bald auch mit dem laufen von Zuhause.

  • Ja, macht nix. Die Knochen quittieren das ja auch erst in ein paar Jahren mit frühzeitigen, schmerzhaften Arthrosen. Da hat man die Welpen- und Junghundzeit ja auch schon lange vergessen. Daran kann es dann also nicht mehr liegen ... (Das war Ironie.)

    finde ich jetzt absolut übertrieben :roll: Ob er jetzt locker neben mir her schlurft, oder ohne Leine herum düst... Naja warum sollte das lockere laufen schädlicher sein?

    Diese Begründung klingt immer, als müsste der Leinenspaziergang eine körperliche hochleistung sein - ist er aber nicht. Wir machen in der Zeit nicht viel Strecke, der hund läuft in gemütlichem tempo neben/hinter mir, aber es wird halt ordentlich an der Leine gelaufen.

    Bin ich von dir auch nicht gewohnt, dass du so vorverurteilst - auch nicht gerade nett, mir unterschwellig zu unterstellen, ich würde nicht auf Barlow achten.


    Und nein, ich sehe kein Problem darin, wenn er statt 20-30 Minuten im Freilauf herumrennen entspannt nebenher trottet.

  • Genau, dem Kleinen die Welt da draußen langsam näher bringen, ihr mit ihm und er mit euch wäre auch mein Weg ;)

    Bei mir gabs auch keine Leine für Welpen, aber eben auch kein Fremdhundegewusel.
    Mit der neu entdeckten Umwelt, wächst auch die Neugierde auf mehr, lasst euch und dem Lütten Zeit.

    Dass laufen ohne Leine logischerweise nicht mitten auf Hauptstraßen stattfindet, ist klar :roll: ich fahre von Tag eins an mit Welpen im Auto los, da dies meinem Alltag entspricht und mir wichtiger ist, als Leinentraining!

  • finde ich jetzt absolut übertrieben Ob er jetzt locker neben mir her schlurft, oder ohne Leine herum düst... Naja warum sollte das lockere laufen schädlicher sein?

    Ein Zitat von mir aus 2014:

    Die Aussiehündin plagt sich seit gut zwei Jahren mit schmerzhaften Arthrosen und Entzündungen herum. Sie ist ständiger Patient bei einer Fachfrau.

    Meine Cooma hat nix und ist noch voll in der Arbeit.

  • @Tahlly Wenn man Deinen Text so ganz arglos und ohne grosses Hintergrundwissen liest, klingt das durchaus gefährlich - genau so wie von flying-paws interpretiert.
    Das sind Ersthundehalter. Da kann man einfach noch nicht alles wissen.
    Und die Art, wie Dein Hundeli mitlaufen lässt, konnte ich aus diesem einen Text nicht herauslesen.
    Weisst was ich meine?

    Grad bei Neulingen in der Hundehaltung kann man gar nicht genügend Vorsicht walten lassen, die kleinen Hundelis sind zerbrechjlich und dabei so zäh, dass man es wirklich erst Jahre später zu spüren bekommt was man falsch gemacht hat. Bezw. der Hund kriegt's dann ab.

    Im Sinne des Hundes sind Eure beide Texte enorm gut :bindafür:
    Danke Euch beiden dafür :bindafür:
    Viel klarer kann man es nämlich nicht formulieren :smile:

  • Diese Begründung klingt immer, als müsste der Leinenspaziergang eine körperliche hochleistung sein - ist er aber nicht. Wir machen in der Zeit nicht viel Strecke, der hund läuft in gemütlichem tempo neben/hinter mir, aber es wird halt ordentlich an der Leine gelaufen.

    Das kommt auf den Hund an.

    Für Frodo war es das tatsächlich, denn immer, wenn er neben mir an der kurzen Leine gelaufen ist, musste er sich massiv zurückhalten. Und das ist anstrengend.
    Seine natürliche Gangart ist ein flotter Trab. Wenn ich normal entspannt spazieren gehe und vorallem, wenn Finya dabei ist, gehe ich aber viel langsamer. Frodo hätte dazu eigentlich grundsätzlich im Schritt gehen müssen. Schritt ist er von sich aus aber erst mit über 2 Jahren gegangen. Davor konnte er als einen Gang langsamer nur Pass laufen und selbst den hat er erst mit über 1 Jahr gelernt.
    Mit 5 Monaten kannte er nur rennen oder stehen - normal für einen jungen Pudel.
    Im ersten Jahr gingen Leinenspaziergänge nur mit Schleppleine, so dass er wuseln konnte, wie er wollte.

  • Das fragst du ernsthaft?
    Nach der riesen Diskussion, dass dein Junghund aufdreht....
    Lies dort doch mal nach.

    Da haben ich und viele andere langjährige erfahrene Halter mit überwiegend Gebrauchshunden ganz expliziet zu geschrieben.

    Ich weiß nicht, ob ich mich unklar ausdrücke...

    Ich habe nirgends geschrieben, dass man dann Hund sinn- und planlos überbeschäftigen soll bis er vollkommen überdreht...

    Ich habe geschrieben, dass der Hund sich so lange frei bewegen darf bis er müde ist. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

    Wenn ein Hund junger Hund überdreht, hat man als Halter die Situation falsch eingeschätzt bzw. nicht rechtzeitig erkannt, dass der Hund müde ist.

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