Welpe will nicht Gassi gehen

  • @flying-paws

    Meine 3 DSH-Welpen wurden alle gleich inkl. Leinengassi von mir aufgezogen. Der Rüde hatte HD (wobei der Vater HD noch zugelassen hatte), die beiden Hündinnen hatten gar nichts am Bewegungsapparat.
    Ich denke daher, dass die Schwester deiner Cooma vllt. auch mit weniger Bewegung im Wachstum später Probleme bekommen hätte können und man nicht allgemein alle Probleme auf zuviel Bewegung schieben kann sonst müssten m.E. viel mehr Hunde ab einem gewissen Alter Arthrose haben. :???:

  • Jeder Hund ist ein Individuum. Ava konnte man in dem Alter noch nicht solche Strecken an der Leine zumuten, die wurde halt etappenweise getragen.

    ich hab mich bei der Aussage fast geauso allgemein gehalten, wie die anderen hier im Thread mit den Aussagen rund um die 5 Minuten Regel.

    Das hervorgehobene oben zeigt aber doch, dass ich es nicht pauschal empfehle.

    Aber um es nochmal zu erklären; sowohl der 'große' Leinenspaziergang, als auch der 'große' Freilauf kommen am Tag 1x vor - und zwar entweder Leinenspaziergang oder Freilaufspaziergang.

    Ich hab auch nirgends von Gewaltmärschen geredet, das wird hier unnötiger Weise aber impliziert. Welcher Welpe macht denn so was? Und welcher Halter ist so ignorant?

    Die Runden würde ich zügigen Schrittes, ohne Hunde in 7 Minuten laufen. Ich bin aber beim Gassi gemütlich unterwegs, selbst mit Tahlly alleine sind das 20 Minuten Wege.

    So ne leinenrunde wird doch auch nicht strikt durch gelaufen, da gibt's genug Unterbrechungen;
    1. schnüffeln
    2. Pipi
    3. Gegenstände und Leute anglotzen (Welpe halt)
    4. Kackern - und dafür muss ich teilweise schon 10 Minuten an einem Fleck stehen bleiben, weil der Herr Welpe ja gerne Mal vergisst was er gerade angefangen hat, wenn da jemand oder etwas ihn ablenkt
    5. Mit anderen Menschen quatschen und dabei bleibt man oft stehen.

    Wir machen in der Zeit ca 1km Strecke. Und die Freilaufrunde? Das ist der Feldweg hier nebenan, dort packen wir in 20-30 Minuten die 500 Meter hin und zurück und die fetzt er herum, springt über Sachen, klettert auf Erdhügel, buddelt herum (mache ich natürlich zu..), macht Wettrennen mit Ava, kampelt mit Tahlly- was davon ist wohl anstrengender für das Knochengerüst?

    Ich hab hier halt auch noch nen erwachsenen Hund, die täglich ihre Zeitung lesen muss :ka: Der Abstrich ist schon, dass das nur so kleine Runden sind - aber Tahlly ist eh kein hund der schnell, schnell nur Strecke macht. Die schnüffelt sich auch Mal 3 Minuten fest, also lass ich ihr wenigstens das.


    Aber er kann halt auch MAL unproblematisch mehr Zeit an der Leine verbringen, als hier im Thread suggeriert wird.

    Und die/der TE hat nen hund der momentan gar nicht laufen will, er/sie wird den Hund wohl nicht plötzlich hinterherschleifen. =)


    Den Rest des Tages gehen wir übrigens immer noch nur zur nächsten Wiese zum Lösen :p


    Ich finde Verallgemeinerungen und Vorverurteilung einfach doof.

  • Woher habt ihr die Kleine denn? Ich finde das Verhalten für einen Golden Retriever eher ungewöhnlich...

    Ich würde es auch so machen. Mit ihr irgendwie mit dem Auto von zuhause weg fahren und dort mit ihr laufen. Außerdem würde ich immer an denselben Ort fahren und vorerst nicht abwechseln. Vielleicht taut sie auf wenn sie sich irgendwann auskennt.

    Die 5-Minuten-Regel ist übrigens Humbug. Sie kann sich solange frei bewegen wie sie mag und bis sie müde ist. An der Leine würde ich im Moment gar nicht gehen mit ihr. Dementsprechend würde ich die Gassistrecken auswählen. Die ersten (und letzten) 200-300m an der Leine, ok, aber dann sollte durchgängig Freilauf möglich sein.

    Habt ihr bereits feste Gassi-Freundschaften geschlossen mit denen sie ab und an spielen/interagieren kann?

    haben sie von einer familie die auf einem kleinen bauernhof lebt, der vater war reinrassiger golden und die mutter golden/labrador mix.
    sie ist nur an der leine an der straße, in parks lassen wir sie immer frei laufen. in der gegend gibt es viele hunde die sie regelmäßig trifft aber auch immer mal wieder neue.
    sie kennt sich in den parks schon ein bisschen aus, wie gesagt haben wir auch kein problem wenn meine frau und ich zusammen gehen, nur wenn wir alleine mit ihr gehen weigert sie sich, sie will halt das rudel zusammen halten :P


    andere hunde hier in der gegend sind alle sehr sozialverträglich, wir haben da gar keine probleme mit, unsere kleine ist auch ein bisschen wild und spielt daher lieber und besser mit älteren hunden (1-2 jahre) als mit welpen ihres alters, wir gehen mit ihr zusätzlich einmal die woche in eine welpen gruppe aber da ist sie für die anderen welpen einfach oft zu stürmisch und kennt keine grenzen, weshalb wir sie öfters aus dem spiel nehmen müssen. daher hat uns die trainerin (die zusätzlich tierärztin für verhaltenstherapie ist) empfohlen sie grade mit älteren zusammen zu lassen damit sie von denen auch mal grenzen lernt.

  • Ein Zitat von mir aus 2014:

    Die Aussiehündin plagt sich seit gut zwei Jahren mit schmerzhaften Arthrosen und Entzündungen herum. Sie ist ständiger Patient bei einer Fachfrau.
    Meine Cooma hat nix und ist noch voll in der Arbeit.

    Danke, dass du uns immer wieder trotz gegenwehr mancher, an deinen massenhaften Erfahrungen teilhaben lässt.
    Der nächste Welpe bei mir wird noch behutsamer aufgezogen!
    Mit Spass dabei:)

    andere hunde hier in der gegend sind alle sehr sozialverträglich, wir haben da gar keine probleme mit, unsere kleine ist auch ein bisschen wild und spielt daher lieber und besser mit älteren hunden (1-2 jahre) als mit welpen ihres alters, wir gehen mit ihr zusätzlich einmal die woche in eine welpen gruppe aber da ist sie für die anderen welpen einfach oft zu stürmisch und kennt keine grenzen, weshalb wir sie öfters aus dem spiel nehmen müssen. daher hat uns die trainerin (die zusätzlich tierärztin für verhaltenstherapie ist) empfohlen sie grade mit älteren zusammen zu lassen damit sie von denen auch mal grenzen lernt.

    Grenzen setzen lassen von älteren Hunden ist niecht verkehrt, aber dazu brauchts geeignete Hunde.
    Das hatte ich oben geschrieben.
    Das ist bei aller Liebe, nicht möglich mit 1 bis 2jährigen "Parkbekanntschaften". Da lernen Hunde eher, dass Grenzen immer wieder übertreten werden können!

    Wer schon mal Welpen aufgezogen hat mit Althunden, der kennt den Unterschied. Für Hundeanfänger ist das schwer zu verstehen.
    Deshalb einfach noch mal der Tipp vpn mir: " In eine GUTE Welpenschule wechseln! und die Parkrunden auf maximal 1 mal die Woche begrenzen. Der Hund bekommt Probleme.
    Ansonsten: süsse Maus und viel Freude...

  • Danke, dass du uns immer wieder trotz gegenwehr mancher, an deinen massenhaften Erfahrungen teilhaben lässt.Der nächste Welpe bei mir wird noch behutsamer aufgezogen!
    Mit Spass dabei:)

    Grenzen setzen lassen von älteren Hunden ist niecht verkehrt, aber dazu brauchts geeignete Hunde.Das hatte ich oben geschrieben.
    Das ist bei aller Liebe, nicht möglich mit 1 bis 2jährigen "Parkbekanntschaften". Da lernen Hunde eher, dass Grenzen immer wieder übertreten werden können!

    Wer schon mal Welpen aufgezogen hat mit Althunden, der kennt den Unterschied. Für Hundeanfänger ist das schwer zu verstehen.
    Deshalb einfach noch mal der Tipp vpn mir: " In eine GUTE Welpenschule wechseln! und die Parkrunden auf maximal 1 mal die Woche begrenzen. Der Hund bekommt Probleme.
    Ansonsten: süsse Maus und viel Freude...


    die 1-2 Jährigen sind eher zum spielen, die grenzen bekommt sie eher von deutlich älteren aufgezeigt.

    die welpenschule ist schon eine der besten hier in der gegend, wir haben uns da im vorfeld viel informiert.
    trotzdem danke

  • Welche Grenzen, können fremde Hunde einem Welpen aufzeigen und warum?

    Ich geh doch auch nicht mitt nem Baby innen Park und lass irgendwen machen.


    Ihr werdet dasausbaden .
    Dennoch wünsche ich euch, dass es klappt,wie ihr euch das wünscht.

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