Eure Erfahrungen?

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    Hi


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    • Aber ich glaube, wenn du all den einsamen älteren Leuten oder Paaren ohne Kinder plötzlich die Hunde wegzaubern könntest, wären 50% aller Hunde in diesem Land verschwunden.

      Sorry, das ist eine Unterstellung und einfach nur gemein.
      Und damit sage ich zu dem Rest auch nichts mehr und bin raus.

    • ich persönlich würde überhaupt keinen Züchter unterstützen. Ein Welpe ist keine Garantie für Vertrautheit und Sicherheit. Und wenn Du hier die unzähligen Beiträge ansiehst mit Hilfe a la 'Welpe beißt, ist nicht perfekt und lebt wie ein Hundekind das eben so macht :roll: , dann kannst Du auch sehen, daß sich Welpen nicht alleine erziehen und evtl auch an Kindern hochspringen, in Hosen und Ärmel schnappen und wenn dein Kind da eh schon Angst hat, würde ich zu einer erwachsenen coolen Socke aus zweiter Hand raten, davon gibt es reichlich. Nein, nicht irgendwo her schicken lassen, sondern direkt ansehen bei einem seriösen Verein oder auch direkt von den Familien über Kleinanzeigen

    • Zitat von Rahel

      Aber ich glaube, wenn du all den einsamen älteren Leuten oder Paaren ohne Kinder plötzlich die Hunde wegzaubern könntest, wären 50% aller Hunde in diesem Land verschwunden.

      Nunja... Ich mag solche Pauschalisierungen nicht. Mein Mann und ich sind jung, wollen aber keine Kinder. Niemals nicht. Ist nicht unser Ding. Wir haben aber einen Hund - weil wir einen Hund wollten. Nicht, weil wir eigentlich ein Kind möchten, wie man uns häufig unterstellt, sondern weil wir einen Hund wollten. Als Hobby. Als Begleiter. Als wachsamen Mitbewohner. Sonst hätten wir ein Kind.


      Es macht einen riesen Unterschied, ob man den Hund als Kinderersatz anschafft oder eben als das, was er ist - einen Hund. Man geht da nämlich mit vollkommen Unterschiedlichen Vorstellungen rein. Daher finde ich es enorm wichtig, dass noch einmal betont wurde, was für eine große Rolle die Motivation hinter der Anschaffung spielt.

    • Eni, das ist mir durchaus bewusst. Mir ist nur nicht ganz klar, ob sich die TS dessen bewusst ist.

      Hm, ganz ehrlich, wer ist sich schon als Beginner zuvor vollumfänglich darüber bewusst, was es bedeutet ein Kind, ein zweites Kind, einen Hund, einen zweiten Hund ... zu haben?


      Man kann (und sollte unbedingt!) sich sorgfältig informieren, reflektieren und eine abgewogene Entscheidung treffen. Fällt diese Entscheidung pro Kind, pro Hund, pro Zweitkind oder Zweithund aus, dann wird es trotz aller Information und Planung irgendwann doch ein Stück weit der Sprung ins kalte Wasser sein.


      Hier habe ich nicht den Eindruck, dass die TS leichtfertig oder blauäugig eine Entscheidung treffen wird. Und dann darf man meines Erachtens auch mal ein bissel Mut machen.

    • @Rahel, mach dir nichts draus. Viele hier machen sich nicht die Mühe weiter als bis zum zweiten Beitrag zu lesen. Ich würde sie einfach ignorieren statt zig mal zu erklären.

    • Auch wenn der Thread schon wieder langsam komische Tendenzen annimmt .... ich finde eure Bedingungen für die Hundehaltung wirklich gut!


      Cockapoo wäre aber nicht meine Wahl.
      Mir schoss auch sofort der Havaneser in den Kopf - ich glaube der könnte richtig gut passen :)


      Viel Spaß bei euren weiteren Planungen!

    • Im Gegenteil, viele Hunde finden Kinder einfach gruselig, und nicht, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben, sondern weil Kinder nicht berechenbar handeln und sich plötzlich seltsam bewegen, komisch quieken können, impulsiv reagieren usw.

      Das gruselig kenn ich z.B. nur von Hunden die generell dünne Nerven haben oder wirklich negative Erfahrungen gemacht haben. Um das besser zu erklären->
      Mein alter Rüde kam ursprünglich aus ner Tötung in Ungarn, der hat nie Probleme mit Kindern gehabt. Der war aber auch generell ne coole Socke und nicht zu erschüttern.
      Meine Hündin (TS) ist eh eher weniger gut aufgestellt vom Nervenkostüm, die findet Kinder komisch/gruselig und will Abstand.
      Und der Zwerg kennt durch seine Züchterin Kleinkinder von Anfang an und würde am liebsten jedes Kind begrüßen.



      Deshalb würd ich bei nem Hund der in ne Familie mit kleinen Kindern kommt immer den Gang zum gescheiten Züchter bevorzugen wo es bestenfalls positiven Kinderkontakt gab. Ich bin wirklich niemand der sagt ein Welpe muss bis zur Abholung dräfzig Dinge kennen gelernt haben , aber bei das würd ich dann durchaus bevorzugen.
      Oder halt nen älteren Hund der Kinder kennt und mag, bestenfalls ohne undurchsichtige Vorgeschichte.

    • Sorry, das ist eine Unterstellung und einfach nur gemein.Und damit sage ich zu dem Rest auch nichts mehr und bin raus.

      Czarek, ich hab jetzt gerade einige Minuten überlegt, ob ich hierauf reagieren oder besser den Mund halten sollte, weil ich keinesfalls irgendwelche Missverständnisse oder OT-Diskussionen heraufbeschwören möchte. Aber ich trau mich jetzt einfach mal, weil ich deine Reaktion nicht nachvollziehen kann.
      Die Gemeinheit in Rahels Aussage kann ich nicht erkennen. Sie hat etwas pauschal und meinetwegen auch polemisch formuliert, aber gemein? :ka:


      Sieh dir doch nochmal die Beiträge hier in Ruhe an. Die TS schreibt im Eingangspost offen und ehrlich über ihren unerfüllten Zweitkindwunsch und muss sich von einigen Usern nun darauf reduzieren lassen. Das ist eigentlich ganz schön übergriffig ...


      Generell bin ich der Ansicht, dass es hier niemandem zusteht, zu bewerten, ob man sich einen Hund als Mann-, Frau-, Kind-, Katzenersatz anschafft oder nicht. Die Beweggründe sind so unterschiedlich, wie die Menschen und ihre Lebenssituationen und sagen dennoch nichts über die Qualität der Hundehaltung aus.

    • Ich finde man sollte das nicht sooo kritisch sehen.


      Vieles im Leben ist vielleicht ein Ersatz, weil man eben nicht mehr so lebt wie es die Natur vorgesehen hat. Wir messen uns im Sport, weil wir keine Stammeskämpfe mehr haben, manche erklimmen die Karriereleiter sind soo stolz auf künstlich formulierten Jobtitel, weil damit die Weibchen heut zu Tage besser zu beeindrucken sind als durch Kampfleistungen und wir sind hier im Forum fast nur Frauen, die sich um sinnlose, kleine, pelzige, egoistische Dinger kümmern, vielleicht weil uns dieses kümmern und niedlich finden auch ein bisschen in die Wiege gelegt ist ;)


      Auch wenn man bewusst kein Kind möchte und den Hund als solchen behandelt und von ihm auch kein menschliches Verhalten erhofft. Das hat nichts mit unterstellen, sondern vielleicht einfach mit einem anderen Menschenbild zu tun aus dem man den Blick auf die Hundehaltung herleitet.


      Wobei ich nicht glaube, dass sich Hunde nur aus dem weiblichen Bedürfnis sich zu kümmern angeschafft werden. In den Threads sieht man ja immer wieder auch Hunde die aus einem Schutz- oder Statusbedürfnis („zur perfekten Familie gehört ein Hund“) oder auch zum Sport (s.o.) etc angeschafft werden oder ganz selten auch einen wirklichen Nutzen haben (und all das sehe ich nicht negativ so lange es dem Hund dabei gut geht). Daher finde auch ich die Aussage, dass es für alle ein unbewusster Kinderersatz ist auch zu pauschal.


      Wenn man sich jetzt gerne um etwas kümmert, umsorgt, erzieht, es sich entwickeln sieht, mag wie es spielt ... und das nun mal mit der Prio eins (noch ein Kind) nicht klappt, finde ich es gar nicht so schlimm wenn man , weil man sowas gerne macht einen Hund hat und sich eingesteht, dass man lieber noch ein Kind gehabt hätte. Die Erwartungen, die Bindung und der Umgang müssen natürlich trotzdem komplett anders sein.

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