• wir haben eine Industrie Tiefkühltruhe

    Die hält ja auch bei Stromausfall noch eine ganze Weile - im Idealfall bis zu 72 Stunden. Realistisch aber um die 48 Stunden.

    Da könnte man einfach fertig gekochte Portionen einfrieren, die nach dem Auftauen nur erwärmt werden müssen.

    Dann hättest Du schon mal 2 Tage abgedeckt. Im Winter geht natürlich mehr.

    Ansonsten denk ich, muss man i-wo einen Kompromiß finden, wenn die Kochmöglichkeiten, bzw. die Ressourcen dafür, begrenzt sind.


    Sowas hier

    https://shop.rewe.de/p/knorr-spaghe…na-166g/9143807

    gibts als Eigenmarken auch günstiger, kann man ähnlich verwenden, wie diese 5-Minuten-Terrinen, einfach in ein Gefäß mit Deckel und mit heissem Wasser aufgiessen.

  • Kerzen gibts hier in allen Varianten. Außerdem Taschenlampen, Stirnfunzeln und Campinglampen.

    Zum kochen gäbe es für innen den Campingkocher aus dem Bus oder Fondue.

    Wir haben den Vorteil einen Garten zu haben, da können wir den Gasgrill oder eben Feuer zum kochen nutzen.

    Der Vorratskeller ist hier so eine Sache …

    egal wie gut bestückt, sobald die Jungs mitbekommen, dass dort zb Würste hängen, wars das mit Vorrat 🙈 Hier wird ständig alles schneller weggefuttert als ich nachfüllen kann. 🤪

    Ich fürchte wir müssen im Härtefall auf Angeln zurückgreifen und Jäger und Sammler werden. 🤣 Auch ok irgendwie. 🙃

    Und tada …. endlich brennt ein fröhliches Feuerchen bei uns :applaus:

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  • Wir suchen lediglich eine Möglichkeit theoretisch ein paar Tage Abendessen zu kochen ohne Strom.

    Du könntest auch mal nach einer Wonderbag schauen.

    Nannte sich früher Kochsack und mit ein wenig Geschick kann man die Teile auch selbst nähen. Schnittmuster gibt es gratis im Netz.

    Du erhitzt das Essen bis zum Siedepunkt im Topf, stellst letzteren dann in den Kochsack und dort gart das Essen dann fertig.

    Damit kannst Du den Verbrauch an Brennstoff in Notfällen deutlich reduzieren.

  • Einen Kochsack möchte ich mir jetzt nähen. Hab noch so viel Stoff zu Hause.

    Bisher hab ich zb Reis unter die Bettdecke gestellt, das funktioniert auch super.

    Und ich hab gelesen, dass Nudeln gar nicht kochen/köcheln müssen.

    Ich hab das Wasser kurz aufgekocht und dann die Nudeln für die 7 Minuten unter die Decke gesteckt.

    Geschmacklich und von der Konsistenz hab ich jetzt gar keinen Unterschied bemerkt.

    Ich hab Stumpenkerzen und Teelichter zu Hause.

    Taschenlampen zum kurbeln und mit Solar und welche mit USB zum Aufladen.

  • McChris

    Diese Knorr Teile hatten wir tatsächlich mal als Notreserve bei einem spontan Trip mit und waren doch sehr überrascht, wie lange die kochen mussten für ein Fertiggericht, um halbwegs weich und essbar zu sein. Also auch im Gegensatz zu normalen Nudeln, die wir mit hatten. Keine Ahnung, woran das lag :ka:

    Die Tiefkühltruhe packt voll 3 Tage laut Hersteller, ja. Sogar Minimum angeblich.

    Ich hab da auch Einiges an selbstgemachten Snacks und Backwaren drin für uns. Fürs Wochenbett wollte ich aber ohnehin bald mal ein paar Hauptgerichte für uns vorbereiten. Dafür ist so ein Vorrat nämlich auch echt praktisch :D

  • Kann mir Jemand eine Kochmöglichkeit empfehlen für eine 4 Köpfige Familie? :tropf:

    Koffergaskocher mit Kartuschen (da ist der Verbrauch allerdings deutlich teurer im Vergleich zu Gasflaschen, eine Kartusche hält nicht länger als ca. 2 Std.) oder

    Gaskocher, ein oder zweiflammig mit Zündsicherung und Gasflasche mit Druckminderer und Gasschlauch. M. E. die deutlich sinnvollere Variante.

    Kann man bei guter Belüftung durchaus auch daheim benutzen.

    Alternativ könnte man den Gasschlauch oder besser einen festen Anschluß (Edelstahlrohr) durch die Wand nach außen führen und die Gasflaschen dort anschließen (unbedingt wettergeschützt, also Häuschen mit Belüftung drum herum bauen).

  • Ne, lange Strom Ausfälle können wir auch gar nicht abdecken.

    Wir suchen lediglich eine Möglichkeit theoretisch ein paar Tage Abendessen zu kochen ohne Strom.

    Wir haben hier extrem wenig Platz und müssen das auch im Alltag nutzen können. Konserven und Instantgerichte isst hier halt Keiner,

    Können schon - ist allein ein Frage des Wollens.

    Wenn der Notfall eintritt, wird innert kürzester Zeit jeder alles essen, auch Konserven und Instantgerichte. Glaub mir ;-)

    M. E. wäre es sinnvoll, aufgrund der derzeitigen weltlichen Gegebenheiten (nicht nur Winter 22/23 sondern vor allem Winter 23/24 und folgende) dies schon mal in den wöchentlichen Speiseplan mit einzubauen (einmal wöchentlich reicht ja schon, um Rotation zu erreichen)

  • Die bisherigen Vorschläge zum Kochen sollten eigentlich ausreichen. Wenn du in erster Linie Wasser heißmachen willst und Platz knapp ist, könntest du dir noch die besonders effizienten Kartuschenkocher ansehen (MSR Windburner, Jetboil, Pocketrocket usw.).

    Ich finde es übrigens positiv, dass sich hier viele Gedanken machen und nicht nach dem Motto "... wer hortet, ist nur zu faul zum Plündern..." verfahren .

  • Hier hat es jemand "erforscht "

    Eine Standard-Schraubkartusche mit 230 Gramm Gasinhalt hält rund 19 bis 20 Brennvorgänge a 3:48 Minuten. Umgerechnet sind das ca. 71 bis 76 Minuten Brenndauer. Grundlage hierfür ist jeweils, 1 Liter Wasser bis zum Sieden zu erhitzen. Bei drei ähnlichen Brennvorgängen am Tag reicht eine solche Kartusche also 6 bis 7 Tage. Dies ist jedenfalls das Ergebnis des im folgenden beschriebenen Testlaufs.

    https://www.google.com/url?sa=t&sourc…XDuKlqm16mZuL5s

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