Welpenpreise überall in Europa so hoch?
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Dazu kommen z.b. noch Kosten für den Deckakt. Kenne Züchter die extra nach Russland gefahren sind zum decken
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Hallo,
hast du hier Welpenpreise überall in Europa so hoch? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Also ich denke, wenn da jemand Gewinn macht, sind das die HH mit den Ups-Würfen; keine Vorsorgeuntersuchungen, irgendeinen Rüden mal drüberrutschen lassen, somit auch keine Deckgebühr.
Oft lese ich, daß die Welpen noch nicht mal geimpft sind, geschweige denn gechipt.
Die einzigen Unkosten, die dort anfallen, sind wahrscheinlich die Füterrungskosten. -
Bei irgendnem Mix hab ich aber nicht die Kosten zu tragen bis die Mutter ne ZZL hat . Und das läppert sich.
Kann man hier im Forum wunderbar nachlesen.
Dazu dann noch Decktaxe, Sprit je nachdem wo der Rüde (der auch ne ZZL braucht -> Kosten) steht (meine Züchterin z.B von CZ nach FR/D , auch mal nur zum gucken...), Abstriche, Progesterontest etcpp.Das alles und weitere Kosten die anfallen und ich vergessen habe hat der "Nur mal Welpen haben " MIx Vermehrer von nebenan nunmal nicht.
Und zur Ausgangsfrage -ich seh bei "meinen" Rassen da durchaus starke Unterschiede je nach Land was den Durchschnitt angeht. Das der ein oder andere drüber liegt ist ja normal.
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Wenn mich nicht alles taeuscht gab es hier die ein oder andere grobe Kostenaufstellung steigende Welpenpreise
Ich hab Kosten fuer:
- Offizielle Aufnahmen und Auswertung von Huefte/Ellbogen (Rest ist aktuell keine Pflicht)
- Kosten fuer DNA-Profil + TA-Kosten um die Proben zu nehmen
- Kosten fuer SDCA1 und 2
- Mitgliedsbeitrag RZV
- Gebuehr fuer den Zwingernamen
- Ausstellungen 1-2 (wenn man sofort das entsprechende Ergebnis bekommt!), die selten ums Eck sind
- Kosten fuer die ZZL (extra Anreise und man hat ganze 3x im Jahr die Moeglichkeit. Mehr ZZL-Veranstaltungen macht mein RZV nicht)
- Kosten fuer Training und Pruefung (ohne Ausbildungskennzeichen ein Ausstellungsergebnis mehr (das was ich erwarte lassen wir mal voellig weg) und ohne BH extra Kosten fuer den Verhaltenstest den der RZV durchfuehrt)
- Kosten fuer die ZwingerabnahmeBis ich meine Huendin also zum ersten Mal belegen lassen DARF (!), hab ich einiges mehr als Kosten als Frau Mueller von nebenan, deren Huendin halt einfach so gedeckt wird.
Klar, sind Dinge wie Futterkosten gleich oder zumindest aehnlich.
Der Mischlingswurf macht aber null Kosten bzgl. Wurfabnahme, Papiere fuer die Welpen, usw. -
Wie gesagt, ich will niemand irgendwas unterstellen - aber ich würde es halt einfach nur gerne nachvollziehen zu können. Überall liest man immer nur, dass hohe Kosten anfallen, welchen Aufwand man hat, aber nirgends eine Aufschlüsselung. Wie will das dann ein Laie nachvollziehen können?
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Wie will das dann ein Laie nachvollziehen können?
Kennst du keine Hundezüchter in deiner Nähe?
Dann könntest du mal reinschnuppern und würdest feststellen, daß noch keiner durch Hundezucht reich geworden ist.Die Hündinnen werden ja auch nicht bei jeder Läufigkeit gedeckt.
Wenn ein Züchter z.B. nur zwei Zuchthündinnen hat, die nur alle zwei Jahre gedeckt werden, muß man die Erträge, die dann reinkommen auf zwei Jahre verteilen. -
Es gibt doch Aufschlüsselungen...
Die sind nicht ganz detailliert und die Preise unterscheiden sich so ein bisschen, aber eben schon richtungsweisend.Beispiel:
Rhodesian-Ridgeback-Kennel-of-Mekanila - Welpenpreis/-reservierung -
Es kommt immer so drauf an ... Wenn ich Futter für die Welpen, Impfungen, Entwurmungen und den Chip rechne, kommt massig Gewinn raus.
Was das Drumrum angeht, vieles keine Pflicht: Zusätzliche Untersuchungen, den Umbau des Gartens, das Bett ersetzen, zusätzliche (nicht vorgeschriebene) Untersuchungen der Welpen, von den Elterntieren ganz zu schweigen, eine zweite Waschmaschine, Trockner, ... (man setze die Liste endlos fort)
Nein, das will ich gar nicht durchrechnen
Das würde kein Welpenkäufer mehr zahlen wollen. -
So manch ein Züchter hat eine grobe Aufschlüsselung der Kosten auf seiner Seite. Zwar lustig verpackt aber doch realistisch.
Ich finde die Preise für einen sauber durchgezüchteten Hund mit vernünftigen Anlagen, mit möglichst wenig Veranlagung für Erbkrankheiten und einer gewissen Grundsozialisierung übrigens nicht hoch und schon gar nicht zu hoch.
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Lieben Dank für den Link und die Antworten! Wie gesagt, ich will nichts unterstellen, sondern nur erfragen. Und ein großer Teil der Kosten fallen ja auch für Mischlingshunde an. Und ich gehe davon aus, dass bei so enigen Ups-Würfen einfach auch eine liebevolle Aufzucht und damit Aufwand verbunden ist - allein aus Liebe zu seinem Tier (zumdinest war das bei unserer Familienhündin der Fall, die aus einem Ups-Wurf entstanden ist).
Wir haben einen Züchter hier in der Nähe, bei dem wir auch auf der Interessentenliste für einen Großpudel sind. Wir sind bereit, den Preis zu bezahlen, wir würden ihn nur gerne nachvollziehen können. Und ich gestehe, im persönlichen Gespräch würde ich mich scheuen, nach den Kosten im Detail zu fragen. Da ist mir das im Internet angenehmer.
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