• das hat Mia leider auch :verzweifelt:

    mit einem speziellen Shampoo und Conditioner ist es schon deutlich besser geworden, aber gerade in Stresssituationen (zb beim Tierarzt) fusselt sie schon doll..

    (sie ist komplett durchgecheckt was Schilddrüse und sowas angeht und es ist auch egal, wie sie gefüttert wird)


    Ja, meine auch - insbesondere um die Läufigkeiten rum. Aber glaub mir ... man sieht den Unterschied, wenn da regelmäßig jemand kämmt, oder die Hunde monatelang ohne jede Pflege rumlaufen.


    Und weil sich jetzt ein paar hier an "Verwahrlosen" aufhängen - bitte richtig lesen. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Hunde ohne Bad zwangsläufig verwahrlosen - lediglich, dass ich einige Hunde kenne, denen ein Bad mal gut tun würde. Das sind zwei Paar Schuhe!

    Also ruhig Blut.

  • Okay. Wie gesagt, ich sehe absolut keinen Grund das zu tun :smile:
    Stinken tut sie auch nie aus dem Mund. Ja gut, es sei denn, sie hat etwas gefressen was ohnehin sehr stinkt. Das verfliegt aber auch wieder.

  • Ich übe es mit meinen im Grunde nur. Die Zähne sind super, aber ab und an mit einem feuchten Handtuch vorsichtig darüber reiben, einfach damit sie das Prinzip kennen, schadet auch nicht. Ein bisscheb erweiterte Zahnkontrolle im Prinzip.

  • Und genau deswegen würde ich es in nächster Zeit häufiger üben, damit sie sich daran gewöhnt und du nicht jedes Mal Drama und ein eingesautes Badezimmer hast, wenn du sie morgens vor der Arbeit doch mal schnell waschen musst, weil sie Fuchskacke gefunden hat.In den nächsten 15 Jahren wirst du sie - selbst wenn du es nicht regelmäßig machst - noch oft genug Baden müssen und bevor du jedes Mal Theater hast, würde ich das jetzt lieber ein paar Mal üben.
    Ruhig und konsequent sein, kein Gezappel zulassen, für ruhig stehen mit einem sehr beliebten Leckerchen belohnen, dann steht sie in ein paar Wochen ruhig.


    genau so habe ich meine Hunde auch dran gewöhnt.

    Anfangs gabs ganz viele tolle Kekse in der Dusche.
    Und mittlerweile kann ich beide duschen - komplett ohne Nahkampf oder überflutetes Bad. Sie stehen ruhig in der Dusche, werden einshampooniert, abgespült, abgetrocknet - alles ganz ohne Gezappel und Gegenwehr.


    Würdet ihr Euren Hund denn auch die Zähne putzen, wenn er strahlend weiße Zähne hätte?
    Ich sehe absolut keinen Grund, meinem Hund die Zähne zu putzen. Kontrollieren/Anschauen tu ich die Zähne natürlich schon regelmäßig.
    Die Tierärztin ist bei jedem Besuch so begeistert von Amber‘s Zähnen....
    Kein Belag, keine Ablagerungen, strahlend weiß,.....


    ja, hier werden auch regelmäßig Zähne geputzt. Einfach, damit meine Hunde das kennen. Noch sind sie verhältnismäßig jung und haben keine Probleme mit Zahnstein oder Ablagerungen an den Zähnen.
    Aber wenn das im Alter anders aussieht, dann ist es mir einfach lieber, sie sind ans Zähne putzen gewöhnt, als das sie dann regelmäßig sediert werden müssen, weil man ihnen nur dann die Zähne reinigen kann.

  • Wo ist der Grund den Hund nicht in einer gewissen Regelmäßigkeit zu waschen?

    Bei mir ist der Grund ganz einfach: Weil es nicht nötig ist.
    Wenn es nötig ist, wird gebadet. Wenn nicht, dann nicht. Ganz einfach. Dasselbe gilt für waschen (bei mir ist "waschen" was anderes als ein Vollbad oder eine Dusche).

    Das gilt für alle anderen Maßnahmen bei der Hundepflege genauso: wenn es nötig ist, dann werden Zähne geputzt. Wenn es nötig ist, dann werden Krallen geschnitten. Wenn es nötig ist, dann wird gebürstet. Ich mag Hunde, die wenig pflegeintensiv sind. ;)
    Lernen muss es der Hund bei mir natürlich auch, aber das Üben trenne ich eh ganz gern vom Ernstfall.

    Ein Vollbad ist in meinen Augen nötig, wenn

    • der Hund sich richtig eingesaut hat mit Dingen, die nicht mit Flusswasser auszuspülen sind.
    • der Hund aufgrund von irgendwelchen Hautbesiedlungen oder Dreck unangenehm riecht (aber bei Geruch denke ich inzwischen an andere Dinge als nur "baden", einfach weil es bei meinem Hund bisher immer andere Probleme waren, die unangenehmen Geruch verursachten)
    • der Hund ein Hautproblem hat, das mit Baden gelindert werden kann
    • der Hund schmieriges Fell hat (das kenne ich allerdings auch nur im Zusammenhang mit anderen Problemen und dann war das schmierige nach dem Baden auch schnell wieder da)
    • der Hund eine Fellbeschaffenheit hat, die Baden als Teil der normalen Fellpflege benötigt

    Eine oberflächliche Reinigung mit nassem Fensterleder mache ich im Sommer häufiger, nämlich immer dann wenn uns die Tagesaktivitäten durch pollenverschleudernde Wiesen geführt haben. Sonst könnte ich nicht im selben Raum mit dem Hund schlafen, also ist das für mich nötig.

    Ich verstehe diese generelle Abneigung gegen ein Bad überhaupt nicht. Nicht nur dass der Hund sich danach wohler fühlt, ...

    Ich weiß nicht, ob ich eine generelle Abneigung gegen das Baden habe. Es gehört einfach nicht zu den Dingen, die mir Spaß machen und deshalb mache ich es nur bei Notwendigkeit. ;)

    Aber dass der Hund (jeder Hund) sich danach wohler fühlt, kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Hündin soooo unnormal war. Die brauchte nach einem Vollbad immer einige Tage bis sie sich wieder wohl fühlte. Und bis dieser Zustand erreicht war, musste ich aufpassen, dass sie den "Wohlfühlprozess" nicht durch möglichst häufiges Wälzen in verschiedenen für mich unangenehmen Dingen zu beschleunigen versuchte. :fear:

  • Ihr habt recht...das muss wirklich geübt werden! Denn jedesmal so ein Theater geht nicht! :dagegen:

    Daran hatte ich überhaupt nicht gedacht, als ich sie in den letzten Wochen an die Umwelt und den Alltag gewöhnt hatte. :rollsmile:
    Aber mit 17 Wochen ist ja noch alles machbar!

  • Ich bade meinen Hund, wenn es nötig ist. Seine Zähne sind noch nie geputzt worden und auch seine Krallen werden nicht gekürzt.
    Seinen Vorgängern ging es genauso.

    Und alle schlafen und schliefen im Bett und duften ganz zauberhaft.

  • Ich kannte eine Familie mit Golden Retriever und Bearded Collie. Beide Hunde sind lange tot und aus meiner heutigen Sicht waren sie einfach sehr ungepflegt. Der Retriever hatte fettiges Fell, war zu dick und stank. Der Collie hatte viel Filz und sehr trockenes, staubiges Fell. Der Retriever ging immer Baden, in Flüssen, in Seen oder auch in sehr großen Pfützen. Der Collie nur maximal bis zum Bauch.

    Damals gabs immer den Witz mit den panierten Händen. Streichelte man zuerst den Retriever waren die Hände fettig und wenn man denn den Collie gestreichelt hat waren sie mit Staub paniert. Hat man den beiden Hunden durchs Fell gewuschelt hatte man anschließend dreckige Fingernägel.

    Sehr lecker. :ugly:

    Ich verstehe einfach nicht wie man es als normal empfinden kann das man einen Dreckfilm auf den Händen hat nachdem man den Hund gestreichelt hat. Wieso hält sich der Jahrzehnte alte Mythos (und nichts anderes ist es) das man Hunde nicht baden darf? Früher gabs keine geeigneten Shampoos und da war es vernünftig sowas nicht zu verwenden. Aber heute sieht das nun mal ganz anders aus.

    Feinstaub, Dreck und co gehen eben nicht mit bürsten und im Fluss baden raus! Und nein es geht mir auch nicht unbedingt um mein Bett oder meine Couch sondern auch darum das sowas einfach nichts auf der Haut und somit auch zwangsläufig mit Organismus meiner Hunde zu suchen hat!

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