[Sammelthread] Erfahrungen Tierschutz /Tierheime

  • Mir ist aufgefallen das der großteil der Auslandshunde aus den versch. Organisationen wirklich gänzlich alle als "brave Familienhunde, super sozial, kinderlieb,...." beschrieben wurden.

    Wenn der Hund direkt aus dem Ausland kommt ist eine aussagekräftige Beschreibung i.d.R. gar nicht machbar. Die Ausnahme- und Stresssituation in den Sheltern lassen die Hunde ganz anders reagieren wie hier zur Ruhe gekommen.
    Möglich ist eine Aussage nach einer Zeit auf der Pflegestelle oder eingeschränkt im Tierheim.
    Trainer haben wahrscheinlich vermehrt mit den Problemfällen zu tun. Läuft alles händelbar, gehen viele Menschen nicht zum Verein oder in die HuSchu. Mache ich auch nicht. Warum auch?

  • 3 Tage "reservieren" nach Zusage ist bei uns idR auch kein Problem. Ging mir oben um die, die gleich Wochen oder gar Monate reservieren wollen (ja auch letztere gibts)

    Das hattest du ja geschrieben in einem deiner ersten Post. Ich bezog mich also nicht auf dich, sondern habe einfach geschildert, wie es bei uns war. Wir hätten sie auch gleich mitnehmen können, das wollten wir aber nicht und waren sehr froh, das das so unproblematisch ging.


    Wie sah es denn mit Probezeit aus? Gab's das, habt ihr das vielleicht sogar in Anspruch genommen, oder empfindet ihr so etwas als völlig unangebracht?


    Probezeit hatten wir nicht, ich weiß auch nicht, ob das überhaupt möglich gewesen wäre. Zurückgeben und Schutzgebühr "futsch" wäre es dann wohl gewesen. Da haben wir aber auch nicht gefragt.


    Wir waren 3x da, viele Stunden und wir hatten Hundeerfahrung. Wir haben sie im Wald erlebt, mitten vor einem Kaufland (Lärm, Autos, ratternde Wagen, keifende Hunde, schreiende Kinder, Jogger, Radfahrer,...), wo alles an Reizen vertreten war, was es so gab, weit über das Maß, was es hier bei uns daheim so gibt.
    Wir haben sie im Gehege mit den anderen beiden Hunden erlebt,... Ich konnte sie "antesten" bei Dingen die mir wichtig waren.
    Und wir hatten eine recht verhaltensoriginelle Hündin vor ihr.


    Hätte gar nicht gewusst, was Kami hätte auspacken müssen, damit wir sie wieder abgeben und sie hat sich einfach seit dem 1. Tag perfekt bei uns intergriert. Die Anlage zeigte sie aber schon im Tierheim. Die ersten zwei Öffifahrten waren komisch, bei der 3. wurde gepennt, das ist einfach ihr Gemüt.


    Klar gab es auch Baustellen, aber keine bösen Überraschungen, es ging irgendwie alles nebenbei.


    ***


    Vorkontrolle hatten wir allerdings nicht, bis jetzt auch keine Nachkontrolle. Fotos von der Wohnung vorher, Fotos von der Wohnung mit Hund. Am Anfang haben wir regelmäßig berichtet und nun gibt es alle halbe Jahre eine Foto Flut von uns mit einem Bericht, da freuen sie sich immer sehr.


    ***


    Klar der Fragebogen war umfangreich, aber die wollten jetzt auch nix schlimmes wissen. Halt die üblichen Sachen, das hat uns nicht gestört und wir haben trotzdem einen Hund bekommen.

  • Meine bisher einzige und gleichzeitig auch skurrilste Absage war von einem privaten TH - dort habe ich keinen Hund bekommen, weil, hinsetzen und festhalten: wir dem Hund keine überdachte Couch im Aussenbereich bieten konnten.

    Das war bestimmt Eddie. Der ist todunglücklich ohne Terrassen-Couch und mit Regen natürlich sowieso :lol:



    Maxe und Pondi waren aus dem "heißen Draht". Die wohl unseriöseste Quelle in vor Internet-Zeiten. Denn auch wir waren keine Kandidaten für das hiesige Tierheim. Der genannte Grund: wir hatten 4 Katzen und die kratzen ja jedem Hund die Augen aus. Maxe und Pondi sind hier als Welpen eingezogen und haben ihre Augen gesund bis an ihr Lebensende behalten. Auch Eddie und die Collies sind mit den Katzen aufgewachsen und haben keine Augenschäden davongetragen.
    Darüber hinaus gab es noch ein paar Spitzfindigkeiten, die schätzungsweise auf unser Lebensmodell abzielten, aber nicht klar formuliert wurden.
    Ich tue mir das nicht mehr an. Mich trifft das nämlich ganz persönlich. Und dabei ist es mir völlig wurscht, was für Erfahrungen TH-Mitarbeiter schon gemacht haben.

  • ...
    Mich trifft das nämlich ganz persönlich. Und dabei ist es mir völlig wurscht, was für Erfahrungen TH-Mitarbeiter schon gemacht haben.

    Das geht mir ebenso. Ich gehe offen auf die Menschen zu und erwarte nicht mehr und nicht weniger.


    Wir haben unsere Kleine über eine kleine Organisation in Bulgarien, zwar genauso so, wie ich natürlich nie einen Hund zu uns holen wollte aber der Ablauf war sehr zufriedenstellend.
    Ich hab Bonni auf einem Bild gesehen, dieses Gesicht lachte mich an und sagte: Du musst mich jetzt hier raus holen. Also schrieb ich hin, bekam innerhalb von ein paar Stunden eine Antwort. Die Kontaktperson saß in D und gar nicht so weit weg, sie hätte mich also selbst besuchen können. Zur VK schickte sie mir allerdings einen Kontakt aus meinem Wohnort. War klasse, denn als sie meine Daten schickt, sagte die VK: ach, schau mal, die kenne ich doch. :lol:
    Also ist sie nur zum Kaffeetrinken gekommen, wir haben uns nett unterhalten...ihre Entscheidung stand aber schon vorher fest, weil sie mich und Ben von unterwegs kannte.
    DIese Bekannte erzählte mir aber von ihrer VK (auch ihr Hund ist aus dem Tierschutz), da war ich mir nicht so sicher, ob ich die nicht rausgeschmissen hätte. Ich bin ein netter, höflicher und pflegleichter Mensch, man sollte mich nur nicht ärgern. Das dauert sehr lange und kann man meistens auch nur mit Dummheit erreichen.
    Naja, jedenfalls haben wir Bonni dann abgeholt vom Transporter, seit knapp fünf Monaten lebt sie bei uns und die Orga bekommt ab und an Bilder auf unser fb-Seite zu sehen, habe meine Kontakt und die Leiterin in meiner Freundesliste.

  • Mir ist aufgefallen das der großteil der Auslandshunde aus den versch. Organisationen wirklich gänzlich alle als "brave Familienhunde, super sozial, kinderlieb,...." beschrieben wurden. Es wurden bisher keine negatieven Wesenszüche genannt. Als die Hunde dann bei den Besitzern waren, war natürlich nicht alles so wie es scheinte. Großteils ängstliche, total eigenbrödlerische Hunde. Wenn ich das vorher weis und bewusst so einen Hund nehme ok. Aber die interessenten waren allesamt ziemlich entäuscht über die Beschreibung und was sie dann erhalten haben.

    Sowas hab ich auch mal mitbekommen. Hatte bei einer TS-Organisation für drei verschiedene Hunde Interesse bekundet, also dass ich mir vorstellen könnte, einem davon ein Zuhause zu geben. Alle von der Beschreibung her freundlich, dem Menschen zugetan, sozialverträglich, etc. Zufällig habe ich im Laufe des Procederes (Ausfüllen des Fragebogens, Vorkontrolle, ...) über Instagram mitbekommen, dass eine Fotografin einen der drei Hunde aufgenommen hat ... die ersten vier Wochen machte dieser Hund keinen Schritt mehr aus der Wohnung, sie musste 'nen Trainer dazu holen, weil sie recht schnell mit ihrem Latein am Ende war. Hab dann auch recht schnell Abstand von diesem Verein genommen ... es wird nirgends darauf hingewiesen, dass so etwas passieren könnte. Die Vorkontrolle war zwar nett und ich hab sie auch bestanden, aber auch da kein Wort von sowas. Seither bin ich gegenüber solchen TS-Organisationen sehr kritisch eingestellt.


    Mit einer anderen Orga hab ich auch schlechte Erfahrungen gemacht. Als ich für einen Hund angefragt hatte, der zumindest von der Beschreibung her passend erschien, war ich vollzeit berufstätig - allerdings stand für mich fest, dass ich entweder auf 30h reduziere oder mir einen hundefreundlichen AG suche (es wurde letztendlich Zweiteres). Zu dem Zeitpunkt war mein Freund zuhause und es stand auch fest, dass er es die nächsten Monate noch sein würde. Dementsprechend wäre der Hund nur wenige Stunden am Tag allein, wenn überhaupt. Mein Freund hätte ihn auch zu sich nach Hause mitnehmen bzw. hätte ich den Hund vor der Arbeit zu ihm bringen können, dort hätte er sogar 'nen kleinen Garten und 'nen Hundekumpel (Hund der Mitbewohnerin, sehr sozialverträglicher Kerl) gehabt. Hab den Hund nicht bekommen, mit der Begründung, dass das viel zu viel Hin und Her wäre. Aha :roll:

  • Wenn der Hund direkt aus dem Ausland kommt ist eine aussagekräftige Beschreibung i.d.R. gar nicht machbar. Die Ausnahme- und Stresssituation in den Sheltern lassen die Hunde ganz anders reagieren wie hier zur Ruhe gekommen.Möglich ist eine Aussage nach einer Zeit auf der Pflegestelle oder eingeschränkt im Tierheim.
    Trainer haben wahrscheinlich vermehrt mit den Problemfällen zu tun. Läuft alles händelbar, gehen viele Menschen nicht zum Verein oder in die HuSchu. Mache ich auch nicht. Warum auch?

    Da bin ich absolut deiner Meinung. Man kann das Wesen dieser Auslandshunde so gut wie gar nicht vorhersagen.
    Aber das muss auch genau so kommuniziert werden. Und der großteil der Hunde wird eben als "super Familienhund, super dankbar, nett, kinderfreundliche,...." angepriesen. Wenn man sich da so die Homepages ansieht, gruselt es mich teilweise wie man die Menschen nur so anlügen kann.


    Das würd ich nicht mal sagen, das die Leute zu uns kommen wenn die Probleme schon da sind. Das hat sich in den letztens Jahren etwas verändert. Wir haben sehr oft Leute da, die ihre Hunde aus dem tierschutz noch gar nicht haben und schon anfragen ob sie eh kommen dürfen dann.
    Aber man merkt dann oft mals die entäuschung wenn die Hunde doch nicht so "dankbar" und "gehorsam" sind. Es sind großteils Hunde die sehr unabhängig sind. Wenn das jemand mag, toll perfekte Hunde.

  • Meine Erfahrungen mit dem Tierheim hier vor Ort waren bisher leider auch eher... anstrengend. Zum einen, weil sie sehr seltsame Vermittlungskriterien haben (nicht an junge Menschen, nicht an ältere Menschen, nicht an Berufstätige, nicht an Leute ohne Haus und Garten, nicht an Familien mit kleinen Kindern – tja, da bleibt in einer Studentenstadt mit vielen jungen Familien und sauteuren Immobilienpreisen nicht mehr viel an Interessenten übrig) und davon auch nicht abweichen – völlig egal, welche Bedürfnisse der individuelle Hund im Einzelfall hätte; zum anderen, weil die Mitarbeiter eine echt verschrobene Sicht auf Interessenten zu haben scheinen.


    Der Grundgedanke bei denen scheint nicht zu sein, dass jemand einem Tier ein gutes zu Hause geben möchte, sondern dass jeder Interessent grundsätzlich lügt, Böses im Schilde führt und es Aufgabe der Tierheim-Mitarbeiter ist, diese angeblichen Lügen durch möglichst unfreundliche, invasive Fragen aufzudecken.


    Erklärt man, dass man Homeoffice macht und der Hund deshalb – trotz Berufstätigkeit – selten bis nie allein wäre, wird einem gesagt, dass man mit so einem Job ja "so gut wie arbeitslos" wäre; sagt man, dass man keine Kinder hat und garantiert auch keine haben wird, ist die Antwort "jaja, das sagen'se alle und dann haben sie doch plötzlich zwei Bälger und der Hund kommt zu uns zurück" (Originalzitate). Da verständlicherweise nicht jeder Lust hat, seine sexuellen Präferenzen, seine Familienplanung, seine Krankengeschichte und seinen beruflichen Werdegang bis ins letzte Detail vor irgendwelchen unbekannten TH-Mitarbeitern auszubreiten, weichen viele Leute halt bei der Hundeanschaffung woandershin aus. Mein Zweithund kam dann vom Züchter... :hust:


    Ich will gar nicht bestreiten, dass es auch Tierheime gibt, die ihre Arbeit richtig, richtig gut machen und da hab' ich einen enormen Respekt vor – aber ich hab' ein Problem damit, wenn sich jemand gegenüber völlig harmlosen, interessierten Menschen grundlos wie offene Hose benimmt und das dann mit "das muss man verstehen, der TH-Mitarbeiter hat schlechte Erfahrungen gemacht" abgetan wird. Ne, das muss ich nicht verstehen. Ein Mindestmaß an freundlicher Gesprächsbereitschaft finde ich nicht zu viel verlangt. Diese pampige "ich rette hier Tiere, deshalb muss ich keine Manieren haben"-Einstellung schadet letztendlich leider genau denen, die am wenigsten dafür können – nämlich den Tieren, die sonst bei einem verschreckten Interessenten vielleicht ein tolles Zuhause gefunden hätten.

  • Ich frage mich halt auch manchmal, wie unbedarft Menschen sich einen Secondhand-Hund holen. Alle diese Tiere haben ein Vorleben, Erfahrungen und sie haben Überlebensstrategien entwickelt. Das ist bei Hunden doch nicht anders als bei Menschen und sollte jedem Adoptanten klar sein .
    Ich muss als Orga oder Tierheim ehrlich sein und nichts unterschlagen, ich kann aber auch nicht alle evtl. kommenden Probleme aufzählen.
    Was zum Beispiel bei mir auf Pflegestelle vielleicht unproblematisch ist kann auf dem Endplatz Chaos ergeben.

  • Ich finde, wenn jemand so menschenverachtend und ignorant herangeht wie die TH- Mitarbeiter im Fall von @ruelpserle und @ThorstenD, dann hat er es auch nicht anders verdient, wenn über ihn geschimpft wird.
    Besonders interessant wird's dann, wenn jemand, der selber erst seit ein paar wenigen Monaten im Tierheim angestellt ist, dieses Vorgehen mehr oder weniger verteidigt, zumindest aber relativiert.


    Ich selber bin seit knapp zehn Jahren (im August sind die zehn dann ganz voll) mindestens einmal pro Woche, die meiste Zeit über sogar zweimal, als ehrenamtliche Helferin auf einem kleinen Tierschutzhof tätig, von dem auch meine letzten beiden Hunde sind.
    Natürlich gibt es depperte Interessenten, ganz klar, aber ebenso gibt es depperte Vermittlungskriterien.


    Zwei Brüder haben bei uns eine Staffbull-Mix-Hündin bekommen, mit der sie die Ausbildung zum Rettungshund angehen wollten. War bei anderen Vereinen wohl ein Ausschlusskriterium.


    Wir haben einen Dogo- Staff-Mix mit kupierten Ohren an ein Paar aus NRW vermittelt, wozu wir vorher noch ein Schreiben vom Veterinäramt wegen der Ohren und eines von der Gemeinde wegen der Schwervermittelbarkeit besorgen mussten, damit der Hund in NRW legal angemeldet werden konnte - als Fundhund zählte er nämlich eigentlich gar nicht als Tierschutz-Listenhund.


    Ein Obdachloser, der seit einiger Zeit die Wintermonate im Anbau des Hofes verbringt (mit seiner Schäferhündin) kennt unsere Leitung nur deshalb, weil er mal einen Schäferhund von ihr übernommen hat. Auch da war er schon obdachlos.


    Eine junge polnische Hündin kam zu einem unverheirateten Pärchen, er Student, sie Köchin. Nach der Trennung blieb die Hündin beim Herrchen, alles kein Problem.


    Wir haben zwei Hündinnen, die immer mit meiner Freundin und mir gemeinsam Gassi waren, zusammen an eine Familie mit zwei Kindern vermittelt. Der damals zwölfjährige Sohn wurde die Bezugsperson für die eine Hündin.


    Ein schwer bissiger Hund wurde in Zwingerhaltung vermittelt, weil es nicht möglich war, ihn von Anfang an im Haus zu halten. Vom Zwinger als Rückzugsort wurde er dann nach und nach ans Leben im Haus gewöhnt und lebte dort bis zu seinem Tod glücklich und zufrieden - immer mit dem Zwinger als "Parkplatz", wenn er aus irgendwelchen Gründen nicht im Haus sein konnte.


    Unsere Vermittlung ist immer sehr an den einzelnen Hund angepasst. Ein großer, eingezäunter Hof und nur kurze, gemütliche Gassigänge wäre unser Traumzuhause für die Kaukasenhündin mit den kaputten Knochen. Anderswo ein Ausschlusskriterium, für Masha wär's perfekt.


    Schubladen helfen natürlich, durch's Leben zu kommen, aber man muss immer auch bereit sein, seine eigenen Vorurteile kritisch zu hinterfragen und ggf. auch davon abzuweichen.
    Was immer sein sollte, ist zuhören und respektvolles Nachfragen. Nicht "Ach, das sagen sie alle, ist eh gelogen!", nicht "Der redet zu viel, gibt zu viel ungefragte Infos, ist deswegen raus!".
    Schließlich hat man ja in der Regel als Tierheimmitarbeiter und Interessent ein gemeinsames Ziel: Einem ungewollten Hund ein neues Zuhause zu verschaffen. Dieses Ziel sollte man nicht aus den Augen verlieren vor lauter Vorurteilen und Dünkel auf beiden Seiten.

  • Tierheim-Bashing liegt mir fern..aber ich kann ganz offen und ehrlich nur negatives Berichten


    Zunächst einmal das TH in der Stadt in der ich aufgewachsen bin. Mitarbeiter extrem arrogant...man hatte als Interessent absolut das Gefühl ein Störfaktor zu sein wenn man Fragen zu einem Tier hatte.


    Dann das TH wo ich meinen ersten eigenen Hund geholt habe. Katastrophe...es wurde nur gelogen...Dinge über den Hund verschwiegen, was zu 2 schweren Unfällen und zur Rückgabe ins TH führte (wo wir als böse unfähigen Leute hingestellt wurden)...dann kam die Nachricht der Hund sei gestorben es kam sogar eine Beleidsbekundung von Tasso, wo der Hund noch auf uns registriert war)...was aber auch gelogen war sondern der Hund wurde (wieder ohne etwas über das Geschehene zu erwähnen) weitervermittelt mit dem Hinweis uns (also die Vorbesitzer) bloß nicht zu kontaktieren, da wir den Hund misshandelt hätten. Ihr könnt euch vorstellen was passierte als wir besagte Hund samt der neuen Besitzer dann mal zufällig trafen. Lustigerweise hat sich dieses Tierheim nun um eine Kooperation mit mir bemüht da ich inzwischen selbst aktiven Tierschutz betreibe...diese Zusammenarbeit wird es aber nicht geben...zumindest solange es von der Frau die uns das alles eingebrockt hat damals geleitet wird


    Anderes TH: Ich interessiere mich für eine Handicap-Schäferhündin. Fahre da hin (ja ohne anzurufen..war wohl ein Fehler, allerdings hieß es per Mail ich solle einfach mal vorbeikommen). Vor den Zwingern wurde ich abgefangen und gefragt was ich will (extrem unfreundlich). Ich erklärt das Interesse an der und der Hündin bestünde und ich die mal ansehen wollte. Wie ich denn wohnen würde. Erzählt dass wir in 6 Wochen in eine Bungalowartige EG Wohnung ziehen ohne Treppen usw. Ja und derzeit? Ja noch Wohnen wir im zweiten OG... Ne das geht ja GAR nicht ob ich nicht gelesen hätte dass sie ein Handicap hat. Ja doch habe ich aber ich wollte sie wenn ja auch erstmal kennenlernen und dann in 6 Wochen übernehmen wenn der Umzug durch ist. Nein das ginge nicht..sowas machen die nicht... Gefragt ob ich sie wenigstens mal sehen könnte "Nein, das gibt ja sowieso nix also brauchen Sie den Hund auch nicht stressen"...da bin ich dann gegangen..ensetzt wie man dort mit Menschen umgeht.


    Dann leben jetzt insgesamt 4 Hunde aus Russland in unserer Familie (alle vom selben Verein). Alle Hunde waren nicht so wie beschrieben..es gab kleinere Probleme bei allen. Ich glaube noch ein (erwachsener) Auslanshund wird hier nicht einziehen. ABER die Leute waren immer freundlich..haben immer Hilfe angeboten und haben auch ehrlich gesagt dass sie kaum Infos über die Hunde haben (Direktimporte aus Russland) und sie sich drauf verlassen müssen was die Leute vor Ort an Infos rausgeben.


    Also falls nochmal ein Hund aus dem Ausland..dann auf jedenfall ein Welpe/Junghund. Deutsche Tierheime meide ich...tut mir Leid für die die ehrliche Arbeit leisten und um die vielen tollen Tiere dort..aber ich kann und will nie wieder so behandelt werden

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