Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XII

  • Oh Dankeschön :bussi: , ja dann werd ich morgen früh mal ausgiebig mit der Versicherung telefonieren, ich mein kein Thema, dass man Schäden ersetzt aber im Rahmen und so. Ich denk auch die Schreiben sind für mich sehr hilfreich, wenn sie noch zusätzlich Anzeige wegen Körperverletzung erstatten, womit sie ja auch drohen. Es ist sehr offensichtlich geschrieben, dass sie Geld von mir persönlich wollen sonst Anzeige. Besser geht's in dem Falle ja nicht. |) Und ja leider ist es wohl für einige interessant, eine Freundin meinte in Urlaubsregionen ist es nicht selten, dass Hunde absichtlich getreten werden. Klar der entsetzte Hundehalter, der keinen Ärger und Aufruhr will und dem sofort mit Polizei und Ordnungsamt gedroht wird, zahlt schnell. Traurig vieles heutzutage. :/

  • woran liegt es dass manche Hunde Kinder im öffentlichen Raum angreifen?

    Ich hab die Erfahrung gemacht, daß kinderunverträgliche Hunde, meistens vorher jahrelang von irgendwelchen Kindern geärgert wurden.
    Irgendwann rasten sie dann aus.

  • Ein Kind, das "auf dem Gehweg mit den Großeltern gespielt hat" könnte lautstark gequietscht und mit den Armen gefuchtelt haben und auf den Hund zu gerannt sein. In einer solchen Situation müsste ich mit meinem ach aufpassen, was ich aber weiß, da ich eben um seine Vorgeschichte weiß, als Kinderspielzeug missbraucht worden zu sein. Vielleicht haben Geräusche und Bewegungen den Beutetrieb des Rottweilers aktiviert, vielleicht fühlte er sich bedroht und hat das, nicht untypisch für einen Gebrauchshund, nach vorn umgesetzt, vielleicht war es auch Schutztrieb de Hundehalter gegenüber? Wie nah waren Kind und Hund sich? Losreißen heißt ja nicht unbedingt, dass der Hund dem Halter die Leine aus der Hand reißt und etliche Meter zurücklegt, um sich auf das Kind zu stürzen. Da reicht schon ein unvorhergesehener Ruck, bei dem der Arm nach vorn gerissen wird, und ein Hund wär an einem sehr nah vor ihm befindlichen Kind dran.

    Die Schwere der Verletzungen ergibt sich daraus, dass ein kleines Kind immer mit dem Gesicht auf Schnauzenhöhe eines größeren Hundes ist und Bisse daher meist ins Gesicht gehen.
    Die wahren Gründe werden wir wohl nie erfahren, vielleicht nicht mal die anwesenden Personen selbst. Tragisch ist ein solcher Vorfall allemal, aber ich glaube nicht, dass man sich immer hundertprozentig davor schützen kann.

  • Ja wenn man nicht den ganzen Papierkrieg hätte und die sehr schwammigen Formulierungen des Hundegesetzes, dann könnte man sich sowas echt amüsiert zu Gemüte führen. :pfeif: Fahrlässige Körperverletzung wäre es, meinen sie. Ich hätte mich ja nicht dort aufhalten müssen und so.. :fear:

  • Ja wenn man nicht den ganzen Papierkrieg hätte und die sehr schwammigen Formulierungen des Hundegesetzes, dann könnte man sich sowas echt amüsiert zu Gemüte führen. :pfeif: Fahrlässige Körperverletzung wäre es, meinen sie. Ich hätte mich ja nicht dort aufhalten müssen und so.. :fear:

    ... und die hätten ja auch um deine Hunde außen rum laufen können... :ugly:

    Edit: ich hab ne Idee, du verklagt sie wegen "Sach"beschädigung, dein Hund hatte danach bestimmt Pfotenaua =)

    Ich frag morgen meinen Mann nochmal, wie das heisst juristisch... Ich meine, Körperverletzung wäre es eher nicht... :roll:

  • ich hab ne Idee, du verklagt sie wegen "Sach"beschädigung, dein Hund hatte danach bestimmt Pfotenaua

    Ich frag morgen meinen Mann nochmal, wie das heisst juristisch... Ich meine, Körperverletzung wäre es eher nicht...

    ja, das wäre dann Sachbeschädigung und/oder Tierquälerei. Um das nachzuweisen bräuchte man allerdings einen Attest vom Tierarzt, sonst wird das ein teurer Spaß...

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