Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2

Meine würden sich die Köpfe einschlagen und auch gar nicht unbedingt auf einem Napf essen wollen, das würde so in Stress und Hektik enden und ziemlich sicher auch blutig...
Nee das muss nicht sein.

Selbst Wasser trinken nur die Mädels zusammen aus einem Napf, Maddox wird da sauer wenn er teilen muss.

Futter stehen lassen ginge hier auch gar nicht, die würden fressen bis sie kotzen und das dann wieder fressen und noch mehr.
Die würden niemals aufhören zu essen.

gäbe es hier nur einen Napf, würde Mia fresse und Ares bedröppelt daneben stehen..

Mia verteidigt ihren Napf, aber erst, sobald jemand ne Nase dazu steckt. Daneben stehen, sie berühren, dran vorbei laufen - alles gar kein Problem. Aber sie möchte ihr Futter für sich allein.
Wasser wird geteilt, das ist kein Problem.

Ares lässt sich von Mia von seinem Napf verjagen und auch Kauzeug wegnehmen. Er ist da sehr tolerant.

Für mich ist es jetzt aber auch kein übermäßiger Aufwand, einfach für jeden einen eigenen Napf zu füllen.. Auch auf Turnieren hat jeder seinen eigenen Faltnapf dabei. Der eine Napf mehr fällt bei dem ganzen Kram, den ich mitschleppe, eh nicht mehr auf

Kauzeug gibt es hier auch nur unter Aufsicht und seperiert durch Boxen.
Meine Hündin ist bei Ressourcen einfach extrem , zu Anfang wollte sie auch die Wassernäpfe wieder versuchen zu beanspruchen. Da gab es dann ein Donnerwetter und gut. Aber das ist auch keine hochwertige Ressource für sie, nur wenn sie trinkt besteht sie auf Abstand .
Sie warnt da halt auch nur ne Millisekunde und dann packt sie zu und beschädigt bei Futter/z.T. Spielzeug
Dementsprechend gibt es Futter auch mit genügend Abstand und unter Aufsicht .
Sielzeug liegt hier deshalb auch nicht rum, nur der Kong vom Kleinen an den sie aber auch nicht geht (weil sie es nicht darf).

Ich find es übrigens faszinierend das einige von euch Hunde haben die selber aufhören beim Futter . das kenn ich gar nicht

Bei nur einem Napf würden die beiden Schwarzen noch schneller inhalieren und Queeny würde nach zwei Bissen in die Röhre gucken

Außerdem möchte ich einen Überblick darüber haben, wer was und wieviel frisst, daher bekommt hier jeder zu jeder Mahlzeit SEINEN Napf.
Die Näpfe können dich nebeneinander stehen, es haben alle gelernt, dass man erst nachgucken darf, wenn der Napfbesitzer seinen Napf verlässt - das klappt auch, wenn ich nicht mehr dabei stehe (war aber ein längerer Lernprozess )
Bei Kauzeug verzieht sich jeder auf einen Liegeplatz und darf dort auch nicht gestört werden

Bei den Hauptfutterzeiten ein Pott für alle ginge bei uns (wohl) eher schief! ... drei Hunde, drei Schüssel

Sie sind alle in einem Raum, bzw. stehen nah zusammen, ich muß nicht trennen oder Wache schieben, sie schlecken danach auch gegenseitig Schüsseln aus, aber während dem Fressen ist jeder Hund mit seiner Gosche im eigenen Pott!

Der Zwerg braucht am längsten, er ist kein Schlinger, kaut ordentlich und lässt sich halt Zeit, die Großen gehen dennoch nicht an ihn, bzw. seinen Napf ran.

Wenn sie Joghurtschalen ausschlecken, habe ich auch zeitgleich & streßfrei alle Zungen im Gefäß, oder falls ich ihnen etwas aus der Hand gebe - alles kein Thema.

Ich sehe für mich keinen Grund oder Vorteil nur einen Topf für alle zu kredenzen

Ich bin bisher nie auf die Idee gekommen aus nur einem Napf zu füttern. Zwei Hunde, zwei Näpfe. Ich mag mir auch mit keinem den Teller teilen müssen.

Leckerlis suchen geht hier auch friedlich gemeinsam, bei Kaukram muss ich wie gesagt schon drauf achten.

Hier sind es auch drei Näpfe, da jeder anderes Futter nach seinen Bedürfnissen bekommt.
Würde der Border das Futter von den Mädels fressen, würde der aussehen wie ein Skelett, andersrum das genaue Gegenteil.
Für die Oma ist Lexis Futter zu Kalorienarm, Phelans zu Kalorienreich, also gibt es ein extra Futter.

Aus einer Schüssel fressen ginge nicht, obwohl hier auch mal ein Teller zusammen abgeleckt werden darf oder zusammen vom Boden gefressen werden und das alles ohne Streit, wenn es aber ums Hauptfutter gehen würde, würde der Border garantiert das schlingen anfangen, der Sheltie ebenso und die Oma würde sich nicht trauen, weil sie mal vom Border verhauen wurde, als sie an seinen Napf wollte und das sitzt tief.

Bei Kaukram geht jeder auf seinen Platz und frisst dort in Ruhe.
Der Border verlangt Abstand von den Mädels und das halten beide ein und finde ich auch vollkommen in Ordnung.

Fressen stehen lassen ginge gar nicht.
Lexi würde sich tot fressen, die hört nicht auf und ich bin der festen Überzeugung, dass sie auch ein 15kg Sack Hundefutter so auffressen würde.

Also hier hat jeder seinen Napf, wenngleich es wahrscheinlich auch gut gehen würde, hätten sie nur einen. Aber auch ich will die Kontrolle haben, wer wie frisst (zumal sie ihrem Aktivitätslevel angepasst Futter bekommen), und an nur einem Napf hätte ich mindestens drei Schlinger. Ich möchte, dass meine Mädels in absoluter Ruhe und Sicherheit fressen können, Fressen ist ja ein elementares Bedürfnis. Futter stehen lassen würde hier auch nicht gehen, die würden sich zu Tode fressen . Ach ja, und beim Transport sind die Näpfe eh platzsparend ineinander gestapelt...

Beim Nachschlabbern der Näpfe oder auch beim Wasser, stecken schon mal mehrere Köpfe in einem Napf, Tütti muss im Flur fressen, die klaut Kenzie sonst direkt aus dem Napf das Futter .

Kausachen gehen problemlos auch Arsch an Arsch liegend...

Wenn ich alle Hunde aus einem Napf füttern würde hätte ich einen übergewichtigen Balou und zwei Hungerhaken wegen denen ich auf der Straße angesprochen werde.

Balou frisst sehr schnell und Mogli und Hermann sind diesbezüglich "Schafe" die vom Napf weggehen würden.

Deshalb gibt es drei Näpfe für drei Hunde, ich bin beim Füttern im Raum und kassiere die leeren Näpfe ein. Das dauert 2 - 3 Minuten.

Trockenfutter gibt es nicht zur freien Verfügung weil ich vermute, dass Balou kein Ende kennt und ich den langen Dackelrücken nicht mit zu viel Gewicht belasten möchte.