Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2

  • meine haben so ähnliche Namen, die kommen einfach beide.
    Wenn ich nur was mit dem einen machen will, weil wir was lernen wollen oder so, bekommt der andere ein "warte" und das klappt hier wunderbar.

  • Würdet ihr bei der Zusammenführung zweier unkastrierten Rüden etwas Besonderes beachten oder anders machen als zum Beispiel bei kastrierten Vertretern?

    Mein Vorgehen wäre gemeinsame Gassirunde ohne Kontakt an der Leine und dann gemeinsam in den Garten zu gehen.

    Ich habe eventuell die Möglichkeit einen jungen unkastrierten Rüden (1 Jahr alt) zu meinem vierjährigen Rüden dazuzunehmen. Es wäre für mich ein Traum, wenn es klappt und ich kenne beim Beagle viele Rüdenpaare. Allerdings kamen dort meist Welpen dazu oder kastrierte Rüden.

  • Grundsätzlich hat er mit den meisten anderen (unkastrierten) Rüden kein Problem, aber es gibt wenige Ausnahmen bei denen er schon angespannter ist.

    Und wann bemerkst du das?

    Nützt ja nichts, wenn du ne ruhige Zusammenführung machst, also "sagst" ihr geht euch nichts an und sie das akzeptieren, aber im Zusammenleben knirscht es dann, gerade weil bei einem einjährigen (wie alt genau? Knapp oder fast 2) auch noch was kommt an rüdigem ...

    Hat er denn Rüdenkumpel?

    was ist dein Ziel, ein Team oder nebeneinanderher in Frieden reicht?

    wieso wird er abgegeben? In dem Alter ja gerne, weil sie schwierig werden und dann halt aus "Zeitmangel" Hast du ihn schon kennengelernt? Wie ist der mit Rüden?


    Hol dir auf jeden Fall jemanden dazu, der nicht unbedingt will, dass es klappt, einen objektiven und jemanden der filmt. Man nimmt oft nur wahr, was man wahrnehmen möchte, wenns ein Traum ist ...

    Und dann wirst du sehen, wie der spaziergang läuft (Länger an der Leine gehen, kann den Einjährigen ne Menge Sprit kosten, wenn er das nicht kennt, dann kann der drüber sein, wenn ihr in en Garten kommt, also auch darauf achten. Seine jetzigen Besitzer werden auch komisch drauf sein, das kann eine Rolle spielen. Hund abgeben ist ja keine einfacher Sache, nie ... also würde ich darauf nicht viel geben, wenn der Jungrüde da sehr verhalten und vorsichtig ist. Ich würe mir den Jungrüden ohne eigenen Hund, auf deren normalen Spaziergang als erstes ankucken, wenn du ihn nicht schon gut kennst, da kannst du dann eher den Charakter sehen und abschätzen, ob das ne gute Kombi sein könnte und dann erst ein kennenlernen unter den Hunden.


    Ach man letztlich, bis auf heftige Antipathie oder große Liebe, wird man eh schwierig entscheiden können, wie das so im Leben sich entwickelt. Am passendsten wäre, wenn der Kleine sich anschließen würde und so, ich mache nach, was mein große Vorbild macht und der große cool Grenzen setzen kann und sich nicht weiter beeinträchtigt fühlt. Auch die Sache mit der Eifersucht ... zeigt sich meist erst später, weil der Neue nunmal viel mehr Aufmerksamkeit braucht, weil neu, muss alles kennenlernen und muss kennengelernt werden, weil pubertär ..


    Ich wünsch dir, dass es gleich eindeutig wie Topf und Deckel passt!

  • Knox kam bisher mit jedem Rüden klar, den wir über eine kurze Runde Gassi dann mit in den Garten geleitet haben. Er hat tatsächlich eigentlich nur Rüdenkumpel und die meisten auch unkastriert.

    Der Jungrüde ist gerade ein Jahr alt geworden und ich weiß nicht wie er auf andere Rüden reagiert, da er in einem kompletten Mädelsrudel lebt. Daher habe ich schon etwas Sorge, dass er ein kleiner Proll sein könnte. Falls es klappt, werden wir ihn in Ruhe kennenlernen und es auch erstmal auf Probe mit ihm bei uns versuchen. Er soll nicht dringend abgegeben werden, aber da die Züchterin gerade mehrere junge Hunde hat, wird sie ihnen zeitlich nicht ganz so gerecht wie es ihr lieb wäre. In seinem Rudel und dort im Alltag macht er keine Probleme, allerdings ist das ja auch eine andere Situation als bspw. als Einzelhund in einer Familie.

  • Knox kam bisher mit jedem Rüden klar, den wir über eine kurze Runde Gassi dann mit in den Garten geleitet haben. Er hat tatsächlich eigentlich nur Rüdenkumpel und die meisten auch unkastriert.

    Der Jungrüde ist gerade ein Jahr alt geworden und ich weiß nicht wie er auf andere Rüden reagiert, da er in einem kompletten Mädelsrudel lebt. Daher habe ich schon etwas Sorge, dass er ein kleiner Proll sein könnte. Falls es klappt, werden wir ihn in Ruhe kennenlernen und es auch erstmal auf Probe mit ihm bei uns versuchen. Er soll nicht dringend abgegeben werden, aber da die Züchterin gerade mehrere junge Hunde hat, wird sie ihnen zeitlich nicht ganz so gerecht wie es ihr lieb wäre. In seinem Rudel und dort im Alltag macht er keine Probleme, allerdings ist das ja auch eine andere Situation als bspw. als Einzelhund in einer Familie.

    Das klingt doch dann so, als obs gute Voraussetzungen sind. Mit den ganzen Mädels, wird er eher zurechtgestutzt sein, also meine Mädels sind mit Jungrüden sehr viel strenger als mit Mädels.


    Dann machs einfach wie immer, ich wünsch dir sehr, dass es so richtig gut passt!

  • Es ist immer wieder interessant, wie schnell der Neuzugang alles drin und durchschaut hat. Hunde sind in Nuancen schon so klasse in der Kommunikation. Seit vorgestern wohnt ein jetzt 9 Wochen alter Welpe bei uns. Und gerade so: Welpi läuft Bogen um Enya, um sich dann auf Joeys Kopf zu legen (!) und von dort aus Peaches anzuspielen xD . Joey zuckt da ja nicht mal :ugly: . Ich denk mir, ist ein großer, souveräner Aussie... Aber Himmel, die ist so Welpen-Trampolin der Nation :roll:

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