Der "gefährliche" Hund
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KuschlWuffl -
4. April 2018 um 18:27 -
Geschlossen
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Laut anderen Artikeln hatte die Frau nur blaue Flecken (?) am Arm, keinerlei offensichtliche Bisswunden am Hals, Gesicht usw und die Todesursache ist noch nicht mal festgestellt. Klingt jetzt nicht nach „totgebissen“.
stimmt. Der Fall wird noch untersucht, ich nehme an die Frau wird obduziert?
Sie kann auch an einem gehirnschlag gestorben sein ( theoretisch).
Mir tut der Mann total leid, muss echt schlimm sein


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Furchtbare Geschichte, finde ich sehr schlimm

Das hier verstehe ich aber nicht:
ZitatIch bin sicher, dass mein Hund Elliot meine Frau nicht attackieren wollte», sagt der Hundetrainer. Er vermutet, dass seine Frau wohl gestürzt ist und dann ohnmächtig am Boden lag. «Elliot wollte sie bestimmt nur wecken und hat sie dann am Arm gepackt und geschüttelt.» Daher sollen auch die Bisswunden rühren, die seine Frau aufwies.
wenn die Frau gestürzt ist und der Hund sie versucht, "zu wecken", wie kommt es da zu tödlichen Verletzungen?
Von ein paar Kratzern stirbt kein Mensch, und in meiner Vorstellung reißt kein Hund an seinem Besitzer derart herum, wenn der nicht ansprechbar ist, sondern stupst oder schleckt oder knabbert meinetwegen.
Oder ist das bei Schutzhunden anders? Sind die anders trainiert?
Ich kann den Hergang nicht nachvollziehen.
Edit:
Laut anderen Artikeln hatte die Frau nur blaue Flecken (?) am Arm, keinerlei offensichtliche Bisswunden am Hals, Gesicht usw und die Todesursache ist noch nicht mal festgestellt. Klingt jetzt nicht nach „totgebissen“.
Ah, das klingt nun anders.
Der Ehemann tut mir trotzdem sehr leid wegen seines doppelten Verlustes
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https://m.20min.ch/schweiz/bern/s…itzern-23334533
hier ist die Rede von Prellungen. -
Das sagt der Ehemann, der Besitzer einer Hundeschule ist. Die Polizei vermerkte Angriff des Hundes aus unbekannten Gründen mit tödlicher Verletzung.
Wenn da nur Prellungen waren, dann hat der Hund lediglich sein Frauchen bewacht, nachdem es kollabiert ist.
Wieso schreibt die Polizei dann nicht vermutlich und dass kein Blut zu sehen war? Müssen wir wohl noch abwarten.
Das ist ein völlig tragischer Vorfall- schlimm so etwas.
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Das sagt der Ehemann, der Besitzer einer Hundeschule ist. Die Polizei vermerkte Angriff des Hundes aus unbekannten Gründen mit tödlicher Verletzung.
Wenn da nur Prellungen waren, dann hat der Hund lediglich sein Frauchen bewacht, nachdem es kollabiert ist.
Wieso schreibt die Polizei dann nicht vermutlich und dass kein Blut zu sehen war? Müssen wir wohl noch abwarten.
Das ist ein völlig tragischer Vorfall- schlimm so etwas.
Die Polizei schreibt "wahrscheinlich", und dass die Frau leblos da lag. Über das festgestellte Ausmass der Verletzungen schreibt sie nichts, das ist nur eine erste Annahme, dass der Hund sie tödlich verletzt habe. Da wird sicher der Obduktionsbericht abgewartet. Ich würde der Formulierung entnehmen, dass da keine offensichtlich schwere und blutige Wunden zu sehen waren. Ob da nicht doch irgendwo eine Wunde war (es muss nicht immer heftig nach aussen bluten!), können sie nach einem ersten groben Augenschein nicht ausschliessen, da halten sie sich korrekterweise bedeckt.
Dass der Hund nur erschossen wurde, damit sich die Retter der Frau nähern konnten, wird ja klar kommuniziert.
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Ein schlimmer Vorfall ist das

Und ja, das Obduktionsergebnis sollte tunlichst abgewartet werden, ehe wieder wilde Spekulationen die Runde machen.
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Am besten finde ich im Artikel den Kommentar des Hundeexperten, von wegen der Hund hätte wahrscheinlich einen Tumor und ist schmerzbedingt aggressiv.
Aha. Da besitzt ja jemand anscheinend eine Wahrsagekugel

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Hier steht das:
Danach zeigte sich, dass die 45-jährige Frau nicht bewusstlos, sondern tot war. Wahrscheinlich habe der Hund die Frau angegriffen und tödlich verletzt, schreibt die Polizei. Nun werden Ermittlungen zur Haltung des Tiers durchgeführt und die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eröffnet, um die genauen Umstände zu klären.
Und dort auch:
Danach zeigte sich, dass die 45-Jährige nicht bewusstlos, sondern tot war. Wahrscheinlich habe der Hund die Frau angegriffen und tödlich verletzt, schreibt die Polizei. Nun werden Ermittlungen zur Haltung des Tiers durchgeführt und die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eröffnet, um die genauen Umstände zu klären.
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Da wir längst weiter sind, straalster , im Spoiler
Spoiler anzeigen
Selbst wenn wir jetzt nur die Definition aus dem Duden verwenden @Das Rosilein , findet sich darin:
Zitatauf bloßen Annahmen, Mutmaßungen beruhende Erwartung, Behauptung, dass etwas eintrifft
Insofern ist das "Spekulieren" ohnehin das falsche Wort, da es sich auf die Zukunft bezieht. Wie es in der Alltagssprache tatsächlich verwendet wird, weicht aber wie so oft deutlich von der Duden-Definition ab.
Man kann den Artikel im Duden aber auch ganz aufschlagen bzw. ein klein wenig mehr runterscrollen.
Die verschiedenen Bedeutungen zum Wort "Spekulation" sind aufgeteilt, in :
Bedeutung 1 a), das ist das, was Du Dir kopiert hattest und dann hat es auch noch ein 1 b)
(und sogar noch 2., welches für uns keine Rolle spielt)Und ja, oft weicht es in der Alltagssprache ab, aber für mich ist 1 b) auch Alltagssprache und ich hatte Dir bereits versichert, dass ich das Wort in dem Sinne benutzt habe. Das bietet sich für mich auch an, mich möglichst an die Begrifflichkeiten aus anerkannten Werken zu stützen, denn Alltagssprache ist ein ziemlich relatives Dinges und ich bin stets bemüht, Missverständnisse zu vermeiden. Denn hier beteiligen sich doch sehr viele unterschiedliche Sprachräume.
Davon abgesehen dürfen hier viele nicht mit der Moralkeule wedeln - wie oft liest man im Forum, dass die Hunde im Dunkeln ohne Leine rumlaufen? Aber ist ja okay, solange sie beleuchtet sind und beim Bemerken von anderen Lebewesen angeleint werden.... Was aber, wenn der Halter den anderen Mann zuvor gar nicht bemerkt hat?
Das ist eine ziemlich verblendete Version von: Mir könnte das ja nie passieren, weil ich ja ach so verantwortungsvoll bin und handle. (Übrigens ist das exakt das gleiche Prinzip wie Victim-Shaming - sich selbst in Sicherheit wiegen, weil alle denen etwas passiert selbst schuld daran sind. Hätten sie mal xy unterlassen, dann wäre das nicht passiert....)
Das hat aber irgendwie nichts mit meinen Ausführungen zu tun
(war vermutlich allgemein gemeint
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Am besten finde ich im Artikel den Kommentar des Hundeexperten, von wegen der Hund hätte wahrscheinlich einen Tumor und ist schmerzbedingt aggressiv.
Aha. Da besitzt ja jemand anscheinend eine Wahrsagekugel

Das sagt er doch gar nicht!
Er sagt, aufgrund der BISHERIGEN Informationen würde er von einer schmerzbedingten Aggression ausgehen. Das könnte BEISPIELSWEISE durch einen Tumor verursacht werden.
Etwas, vor dem ich übrigens auch Angst habe - dass mein Hund nicht mehr MEIN Hund ist...
Der Mann tut mir sehr leid.
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