Der "gefährliche" Hund
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KuschlWuffl -
4. April 2018 um 18:27 -
Geschlossen
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Oh, an den Thread erinnere ich mich auch noch sehr gut. Schade, dass man manchmal dann gar nichts mehr hört. Hoffentlich hat sich für sie und Jerry alles positiv entwickelt.
Ich musste heute an den Thread mit dem jungen Mädel und dem Akita Inu denken, nachdem ich beim Spaziergang im Wald eiber Frau mit 4 Akitas begegnet bin. Das Mädel wohnt ja in meiner Stadt.
Die Frau heute schien die Akitas zum Glück gut unter Kontrolle zu haben, trotzdem muss ich gestehen, dass ich auf dem schmalen Weg lieber in die Büsche ausgewichen bin. Akitas zählen irgendwie zu den Rassen, die ich eher schlecht einschätzen kann und denen ich nicht recht traue.
An die habe ich gestern gedacht...
Da gab es einen Bericht über zuviel Huskys im tierheim
Dank game of Thrones
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Hallo,
hast du hier Der "gefährliche" Hund schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.landkre…126f702117.html
Erinnert mich an einen Thread hier von vor ein paar Monaten...
Hoffe dazu gibt es bald auch mehr Infos zu dem 'Warum', obwohl es kein Listenhund war.
Ich hoffe auch, dass da mehr Infos dazu kommen- würde mich sehr interessieren, wie es zu dem kam.
Irgendwie finde ich den Artikel zu ungenau- klar, vielleicht weiß man jetzt noch nichts.
Hund beißt Frauchen plötzlich beim Gassi gehen....

Da würde ich mit so einer Schlagzeile doch erst warten, bis wirklich was Handfestes vorliegt.
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In den USA ist doch auch mal eine Frau von ihren Staffs o.ä. auf einer Gassirunde doch sogar totgebissen worden?!
https://www.hna.de/welt/virginia-…zr-9458810.html
Das ist schon eine Hausnummer, wenn Hunde so massiv gegen die eigenen Besitzer vorgehen. Aber das ist ja auch das für mich so unglaubliche an dem Fall, wegen dem der Thread hier mal geöffnet wurde.

Ich würde dabei bleiben, dass kein gesunder Hund, ohne dass es irgendeine Vorgeschichte gab, sich mal eben so aus dem nichts plötzlich gegen seine Besitzer wendet und die massiv attackiert.
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Würden die beiden Hunde dann aber die Leiche bewachen, wenn sie es selbst waren, die sie tot gebissen haben?
Das kommt mir seltsam vor.
Ich würde dabei bleiben, dass kein gesunder Hund, ohne dass es irgendeine Vorgeschichte gab, sich mal eben so aus dem nichts plötzlich gegen seine Besitzer wendet und die massiv attackiert.
Da gebe ich Dir Recht.
Ich glaube auch nicht, dass ein Hund sowas einfach so tut.
Da muss es schon einen heftigen Grund und Auslöser dafür geben.
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Würden die beiden Hunde dann aber die Leiche bewachen, wenn sie es selbst waren, die sie tot gebissen haben?
Das kommt mir seltsam vor.
Naja, ich bin mir da nicht sicher, wie Hunde dann in dem Moment denken. Klar würde erlegte Beute ggf. bewacht werden....aber angefressen bzw aus Beutetrieb getötet wurde sie ja wohl nicht. Wenn das eine Affekt-Handlung war, wird den Hunden danach ggf. bewusst, dass sie nun "alleine" sind. Das überforderte Haushunde natürlich auch, die gehen dann nicht einfach autark irgendwo hin und sorgen für sich selbst. Da kommt dann vielleicht doch das Bewusstsein für Abhängigkeit, Hilflosigkeit und ggf doch Loyalität gegenüber dem ursprünglichen Ernährer.

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Würden die beiden Hunde dann aber die Leiche bewachen, wenn sie es selbst waren, die sie tot gebissen haben?
Das kommt mir seltsam vor.
Ich würde dabei bleiben, dass kein gesunder Hund, ohne dass es irgendeine Vorgeschichte gab, sich mal eben so aus dem nichts plötzlich gegen seine Besitzer wendet und die massiv attackiert.
Da gebe ich Dir Recht.
Ich glaube auch nicht, dass ein Hund sowas einfach so tut.
Da muss es schon einen heftigen Grund und Auslöser dafür geben.
Die Hunde bewachen ihre Beute. Nicht mehr und nicht weniger.
Zum Auslöser: meine Hundedame ist mal richtig ernst auf ihre beste Freundin losgegangen, nachdem diese sich - während beide spielten - an einem Stock, der aus dem Boden ragte, das Hinterbei verletzt hatte und anfing zu quiemen.
Ich war erschrocken - und musste ziemlich rabiat werden, um meinen Hund unter Kontrolle zu bekommen. Und mein Hund ist normalerweise eine Seele von Hund!
Wenn ich mir vorstelle, so etwas passiert mit mehreren Hunden, kann das Ergebnis sehr schnell sehr ernst werden.
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Würden die beiden Hunde dann aber die Leiche bewachen, wenn sie es selbst waren, die sie tot gebissen haben?
Das kommt mir seltsam vor.
Gerade dann, ist ja dann die 'Beute' und die wird bewacht...
Ich muss sagen, ich finde es bei Staffs und Pitts schon krass wie da das 'Beuteverhalten' ausarten kann. Meist passiert das zwar 'nur' mit anderen Hunden oder Tieren die dann zur Beute werden, aber manchmal eben auch Kinder oder Erwachsene.
Ich fürchte ehrlich gesagt schon, dass das auch was mit der Rasse-Zucht zu tun hat und nicht nur mit Erfahrungen/Traumas/Krankheiten der Hunde. Wäre nur interessant wie sich da FCI Hunde von Papierlosen unterscheiden und ob es unter Staffs die getötet oder fast getötet haben z.B. auch VDH Hunde gibt.
Ein Beispiel dazu z.B. noch. Vor rund 10 Jahren, gab es eine Staff-Halterin in einem anderen Forum. Die zog dann irgendwann mit ihrem Freund ins Ausland um dort Staffs zu züchten. Sie erzählte sinngemäß Sachen wie, beim Staff könne eben, wenn man Pech hat, mal ein Schalter umlegen und dann wird es gefährlich. Mit den Hunden wurde der Klischee Staff-Sport schlechthin gemacht und diese auch so präsentiert.
Als Zuchtrüde wurde ein Hund eingesetzt der absolut Artgenossenunverträglich war. Einige Hunde mussten vom restlichen Rudel getrennt alleine leben, weil unverträglich.
Und ehrlich, wenn man so und mit solchen Hunden züchtet, wundert es mich nicht, wenn dabei Hunde raus kommen, die in ein Beuteverhalten umschwenken können, dass sie richtig gefährlich macht, und das ganz ohne traumatische Vergangenheit, miserabler Haltung oder Krankheit.
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Du hast doch schon mal was von "Cockerwut" gehört, oder?
Ich glaube, das kann man gut damit vergleichen.

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wenn man so und mit solchen Hunden züchtet, wundert es mich nicht, wenn dabei Hunde raus kommen, die in ein Beuteverhalten umschwenken können, dass sie richtig gefährlich macht,
Das kann aber nicht nur mit Staffs und Co passieren, sondern auch mit jedem xbeliebigen anderen Hund.
Ich kannte eine HH, die sich einen deutschen Schäferhund aus dem Tierheim geholt hatte. Als sie beim Spaziergang stürzte, hat der Schäferhund sich auf sie gestürzt und gebissen. Der war ganz schnell wieder im Tierheim.
Nachtrag: Dieses Verhalten hat nichts mit Jagd- oder Beuteverhalten zutun, solche Hunde sind einfach nicht klar in der Birne.
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Oh weh muss das für den Vater grausam gewesen sein

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