Der "gefährliche" Hund

  • Ich rate Familien mit Kindern, vor allem kleinen Kindern, auch grundsätzlich davon ab, sich einen Hund aus dem tierschutz zu holen. Gott sei dank, vermitteln die meisten Tierheime eh nicht an Familien mit kleinen Kindern. Das Risiko ist einfach da und die meisten scheidungshunde, oder wirklich aus gründen von Allergie abgegebenen Hunde, landen nicht im Tierheim sondern in den Kleinanzeigen.

    Ist kontrovers, aber ich bin da einfach gebranntes Kind.

    Lg

    so wie mit der eBay verschenkten Dogge die ganz schnell zum Problem wurde

    Zum Glück nicht zum wirklich gefährlichen...

    https://www.google.com/url?sa=t&sourc…aolmQdtK9AjdK7R

  • Ich rate Familien mit kleinen Kindern meistens zu einem Welpen von einem guten, seriösen Züchter. Ist meine Erfahrung nach, die beste Option für Familien. Mit älteren Kindern kann man auch mal einen Blick in die Kleinanzeigen werfen und sich da nach genauer Info und Austausch mit den Vorbesitzern, einen passenden Hund kaufen. Einen Hund der zu verschenken ist, in so einer grössenklasse, nun ja, manche ziehen Unheil auch wirklich magisch an.

    Lg

  • Große Firmen keine Ahung, aber Fehler schleichen sich oft mit der Zeit und einer gefährlichen Routine ein.

    Keine Ahnung wie das anders wo ist, aber ich arbeite aktuell wieder im "Felde" und da springt alle paar Tage einer von der Arbeitssicherheit rum und die Strafen bei Verstößen sind enorm!

    Man achtet auf den anderen und jeder muss die Sicherheitsbestimmungen abzeichnen, bekommt eine Einweisung,... Und wenn die Grundvorraussetzungen nicht stimmen (Kleidung,...) kann der gleich wieder nach Hause gehen, weil keiner Bock hätte für den zu blechen.

    Und trotzdem sterben jedes Jahr einige Archäologen, wobei das dann wirklich hauptsächlich tragische Unfälle sind. Der Rest geht auf Routine und Leichtsinn und die kann dann eben auch tödlich sein, das muss sich jeder bewusst machen.


    Im Tierheim scheint es teils nicht mal Sicherheitseinweisungen zu geben, die Leute nicht sensibel dafür zu sein, das sie mit völlig fremden Hunden arbeiten. Hier war zumindestens schon bekannt, das der Hund zwickt, da würde ich schon hellhörig werden. Ist ja erstaunlich was Leute teils unter Zwicken verstehen.

    Und anscheinend werden nur unzureichend Schulungen genutzt, Bestimmungen gibt es nicht und überprüft werden kann entsprechend auch nichts.

    Dazu kommt die gefährliche Routine oder die Leute scheinen sich teils keinen Kopf zu machen.


    Schieber geht nicht überall, aber es sollte wenigstens das Grundwissen zum Umgang mit aggressiven Hunden vorhanden sein, bzw. eine körpersprachliche Schulung (selbst da fallen mir schon Mängel auf). Eigensicherung wie hier angesprochen, wenn sich nicht direkt mit dem Hund auseinander gesetzt wird,... Eben der grundlegende Umgang, im Sinne der Eigensicherung als Grundvorraussetzung.

    Bei Sunny war der Trigger eine zusammengerollte Zeitung in die man herein getröttet hat. Ein Restrisiko wird bei aller Vorsicht immer bleiben und das sollte man im Hinterkopf behalten.

    Generellverdacht ist schwierig, aber ein Mindestmaß an Sachverstand im Sinne des Eigenschutzes muss einfach vorhanden sein.

  • https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.landkre…126f702117.html

    Erinnert mich an einen Thread hier von vor ein paar Monaten...

    Hoffe dazu gibt es bald auch mehr Infos zu dem 'Warum', obwohl es kein Listenhund war.

    Meinst Du, wo das Mädel nicht mit dem Hund ihres Freundes zurecht kam und sie wohl biss? :???:

    Aber die kan ja nicht von dort oder?

    Ich denke nicht dass eine Erklärung kommt. Tut es ja selten oder?

  • Meinst Du, wo das Mädel nicht mit dem Hund ihres Freundes zurecht kam und sie wohl biss? :???:

    Aber die kam ja nicht von dort oder?

    Ich denke nicht dass eine Erklärung kommt. Tut es ja selten oder?

    Ja genau, die meinte ich.

    Glaube jetzt auch nicht, dass es sich um die Selbe Person handelt, hat mich nur dran erinnert.

    Ja, leider kommen meist nur dann mehr Infos, wenn es sich um einen Listenhund gehandelt hat, weil kontroverser.

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