Der "gefährliche" Hund

  • Körperliche Unversehrtheit der Angestellten ist kein zwingender Grund??

    Jetzt mal ehrlich wie oft kommt so ein Vorfall wirklich vor? Bei bekannt gefährlichen Hunden wird es schon gemacht.

    Wenn ich mir denke Einstein ein paar Wochen ( oder wie lange sollte das gehen?) ohne wirklich Ansprache?

    Ich denke da wäre dann auch einiges nicht so gut gelaufen.

    Außerdem erwartet man ja auch das das Tierheim den Hund ein wenig auf das spätere Leben vorbereitet. Wie soll das gehen wenn es zu keinen Kontakt kommen soll?

    Und dann gibt es die Hunde die eventuell wegen Todesfall ins Tierheim kommen. Die bekommen erst einen " schaden" wenn sie dann komplett isoliert werden.

  • Körperliche Unversehrtheit der Angestellten ist kein zwingender Grund??

    Wenn dann die 60 Schieberanlagen nicht so teuer wären und es wie Sand am Meer Trainer gibt, die innerhalb von 2 Stunden nach Abgabe des Hundes diesen auf Herz und Nieren prüfen —— bliebe es immer noch ein Job mit Risiko, weil du nie alle Trigger testen kannst...

  • Körperliche Unversehrtheit der Angestellten ist kein zwingender Grund??

    Wenn dann die 60 Schieberanlagen nicht so teuer wären und es wie Sand am Meer Trainer gibt, die innerhalb von 2 Stunden nach Abgabe des Hundes diesen auf Herz und Nieren prüfen —— bliebe es immer noch ein Job mit Risiko, weil du nie alle Trigger testen kannst...

    Da sehe ich das Problem auch. Ist ja nicht so als ob das immer so klar wäre ( auch für Profis nicht).

    Und natürlich ist jedes mal einmal zuviel. Es geht ja darum das Risiko zu minimieren. Verhindern kann man so etwas leider nicht.

    Und ich finde es eben unverhältnismäßig weil es dann zu mehr Problemen kommen kann.

  • Zum Thema Trigger. Mir hing vor ein paar Jahren eine sehr unsichere, devote und nette Hündin kurzzeitig am Oberschenkel, weil ich im Auslauf eine Baseballkappe trug. Nie hatte sie bei all ihrer Unsicherheit Aggressionen gezeigt, kein Mensch hätte damit gerechnet, und doch gab es diesen einen Trigger. Letztendlich gab es einen blauen Fleck, sobald die Kappe runter war, legte sich der Schalter um und der Hund war wieder normal. Komplett risikofrei gibt's in dem Job einfach nicht. Klar kann man durch Vorsicht und Schulungen das Risiko minimieren, aber ganz weg kriegt man es einfach nicht, wenn man mit Lebewesen arbeitet, nicht mit Maschinen.

  • Naja der Hund war erst einige Tage dort, also im Prinzip noch ein Neuankömmling!

    Schwierig wie man Newbies handhabt ... separieren bis diese untersucht und von kompetenten Trainern begutachtet wurden?

    In welchen Zeitfenstern muss das geschehen? Eine Woche, oder zwei, oder noch länger?
    Raum dafür, Zeit und Kosten? Ist das in jedem TH gewährleistet?

    Und ja, Trigger sind nicht einzuschalten wie ein TV Gerät (überspitzt ausgedrückt).

    Eine ätzende Situation ist das für die Hunde und sicher auch nicht immer zufriedenstellend für Tierheime und andere ähnliche Einrichtungen.

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