Der "gefährliche" Hund

  • Er war ein sehr ängstlicher Hund, hat sich vor Geräuschen - Sirenen, Hupen - gefürchtet. Wir kannten das aber, haben ihn dann beruhigt oder teilweise am Boden fixiert.“

    :roll: Alles klar.

  • Seien wir ehrlich, gerade in den kleineren Tierheimen hat man meist wenig geschultes Personal und viele "ich will Tiere retten" Freiwillige, für die der Hund im Zwinger immer noch das arme Opfer ist, selbst nachdem er den letzten Besitzer ins Krankenhaus gebissen hat.

    Ich denke, es ist da absolut utopisch darüber nachzudenken, ob es da Selbstschutzkurse gibt.

    Wenn ich mir die Tierheime hier in der Gegend ansehe, da würde allein der Gedanke oder die Frage wie man sich in so einem Fall selbst verteidigen kann, als Sakrileg gelten und zum Rauswurf führen.

    Prävention und weniger Naivität im Umgang mit dem Wesen Hund, wäre da die wichtigere Herangehensweise. Denn wie in der normalen Bevölkerung ist das auch unter den Tierschützern das große Manko mMn.

    naja das Tierheim hat klar gesagt dass sie für gefährliche Hunde nicht ausgestattet sind und dass sie ihn nach Graz gegeben hätten wo sie das haben. Hört sich jetzt nicht unbedingt nach den Tierheim an das du meinst. Außerdem wollen sie die Vorsichtsmaßnahmen verstärken ( was ich begrüße).

    Wo steht das eigentlich mit dem scharf machen, habe ich nicht gefunden.

  • Ich muss für die (vorrübergehende) Unterbringung eines potentiell gefährlichen Hundes nicht speziell ausgestattet sein.

    Da reichen schon einfache Vorsichtsmaßnahmen, die man auch bei jedem anderen unbekannten Hund einhalten sollte, dass da nach einer Woche schon eine Person (noch dazu eine unerfahrene) allein im Zwinger rumhantiert ist schlicht naiv.

    Und wenn ich mir diesen unsäglichen FB Text des Tierheims durchlese, der nach dem Vorfall gepostet wurde, dann spricht er genau aus dieser Ecke...

    Wo steht das eigentlich mit dem scharf machen, habe ich nicht gefunden.

    Wurde von Ocarina in der Zusammenfassung geschrieben.

  • Es wäre ein guter Anfang, wenn TH Kein-Kontakt Routinen einführen würden für die standardprozesse füttern und reinigen. Und insgesamt den Mitarbeiter*innen präsenter wäre, dass fremde Hunde in stressigen Situationen halt grundsätzlich wie alle anderen wehrhaften (Zoo) Tiere zu handhaben sind. Das ist egal ob die "gut" oder "böse" sind. Jeder hat Mal nen schlechten Tag.

  • Ich muss für die (vorrübergehende) Unterbringung eines potentiell gefährlichen Hundes nicht speziell ausgestattet sein.

    Da reichen schon einfache Vorsichtsmaßnahmen, die man auch bei jedem anderen unbekannten Hund einhalten sollte, dass da nach einer Woche schon eine Person (noch dazu eine unerfahrene) allein im Zwinger rumhantiert ist schlicht naiv.

    Und wenn ich mir diesen unsäglichen FB Text des Tierheims durchlese, der nach dem Vorfall gepostet wurde, dann spricht er genau aus dieser Ecke...

    Wo steht das eigentlich mit dem scharf machen, habe ich nicht gefunden.

    Wurde von Ocarina in der Zusammenfassung geschrieben.

    Ich finde es dennoch nicht im originalen Artikel.

    Und von welchen Vorsichtsmaßnahmen sprichst du? Maulkorb? Bei allen Hunden? Oder nur bei bestimmten?


    Und welchen Facebook Eintrag meinst du?

  • Anderer Artikel, der Vorbesitzer weiß quasi von nichts, der Hund wäre nur ängstlich gewesen.

    https://www.krone.at/1976678

    Und Stellungnahme vom Tierheim, demnach hätte man den Hund als "gefährlichen Hund" gar nicht aufnehmen können und hätte an ein anderes Tierheim verwiesen.

    https://www.krone.at/1976111

    Laut FB ist mal wieder ein falsches Bild in dem Artikel. Angeblich soll dies denn Hund zeigen, doch laut Kommentar, ist dieser Hund schon länger super vermittelt und ein unproblematischer Hund. Nur traut sich seine Halterin nun nicht mehr mit ihm raus, weil sie Angst hat, dass die Nachbarn sie anfeinden.

  • Einstein51

    das mit dem scharf machen bzw. Den Verdacht hat ein angeblicher Bekannter der 54-jährigen Frau bei FB in einer Hundegruppe geschrieben. Er hat den Artikel dort gepostet. Ob das stimmt, weiß ich nicht.

    Er schrieb, dass der Hund extrem auf Besen/Stöcke reagiert hat und die 18-Jährige ja eine Markise im Zwinger aufstellen wollte, welche mit Stöcken/Stäben befestigt wurde.

  • Einstein51

    das mit dem scharf machen bzw. Den Verdacht hat ein angeblicher Bekannter der 54-jährigen Frau bei FB in einer Hundegruppe geschrieben. Er hat den Artikel dort gepostet. Ob das stimmt, weiß ich nicht.

    Er schrieb, dass der Hund extrem auf Besen/Stöcke reagiert hat und die 18-Jährige ja eine Markise im Zwinger aufstellen wollte, welche mit Stöcken/Stäben befestigt wurde.

    Es hat sich bei deinem Post ein wenig angehört als hätte das Tierheim das gesagt.

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