Der "gefährliche" Hund
- KuschlWuffl
- Geschlossen
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Trotzdem... Endlich... Entschuldigt, aber dass ist so verachtend das in Verbindung mit dem Tod eines Lebewesens zu benutzen.
Wollen wir in Deutschland hat jetzt such wieder die Todesstrafe einführen um uns darüber zu freuen, dass der Mörder endlich Tod ist? Nee...da haben wir einfach eine andere Einstellung zum Leben. Ich finde es einfach erschreckend.Ich entschulde das nicht!
Endlich wurde nicht geschrieben/benutzt, weil der Hund euthanasiert wurde!
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Ich meinte doch aus gesundheitlicher Sicht ist das verständlich.
Ich glaube meine Beiträge wollen einfach nicht richtig gelesen werden. Drum bin ich aus der Diskussion auch schon wieder raus, freut euch weiter. -
Freuen
Freuen, dass dieses leidvolle Drama unter ungünstigsten Umständen vieles verändert, bzw. verändern kann für uns Hundehalter, never ever! -
Mein erster Gedanke war auch 'endlich'. Endlich ist das Theater bzgl. 'bleibt er am Leben oder nicht' beendet. Ob er nun eingeschlaefert wurde wegen Schmerzen, wegen den Bedingungen unter denen er behandelt und gehalten haette werden muessen oder weil er 2 Menschen toedlich verletzt hat, ist mir - um ganz ehrlich zu sein - egal. Das hatte ich aber auch schon von Anfang an so geschrieben.
Ja, ein weiterer Hund ist tot. Dieser eine Hund ist fuer mich aber nicht wichtiger (und auch nicht unwichtiger) als zig andere Hunde, die tgl. sterben (wenn man mal die Geschichte ignoriert und Chico 'nur' als Hund sieht).
Interessant finde ich es nur noch im Bezug auf evtl. Konsequenzen. -
Zuerst einmal bin ich froh, dass diese leidvolle Geschichte ENDLICH ein Ende hat und ich hoffe, dass die Hinterbliebenen ENDLICH zu Ruhe kommen können.
Dann wünschte ich mir, dass all die tausenden von Leuten, die in die Chico-Geschichte so viel Energie und „Herzblut“ rein gesteckt haben, dass auch für die vielen Menschenprobleme tun würden. Da wäre die Welt schon ein kleines bisschen besser dran.
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Danke @CharlieCharles für die Info!
Ich hoffe, dass "bald die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird", aber momentan scheint es ein gefundenes Fressen zur Meinungsmache zu sein, wenn jeglicher Vorfall, den es so oder so ähnlich bestimmt häufiger gab ohne in der Bild gelandet zu sein, hochstilisiert wird und stünden die nächsten Wahlen an bin ich mir recht sicher wäre Hundegesetz 2.0 schon auf dem Tisch...Bezüglich des Dobermanns wird in direkter Umgebung noch keinerlei Sau durchs Dorf getrieben. Irgendwie ist es alles ziemlich ruhig. Auch die Pressemitteilung wurde akzeptiert, es wurde etwas über die (doch nicht aufmerksam gewordenen) "Tierschützer" gewitzelt und es mit Fehlern auf beiden Seiten betrachtet.
Ich warte es ab.
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Drum bin ich aus der Diskussion auch schon wieder raus, freut euch weiter.
Ich denke nicht, das sich jemand händeklatschend freut, das Chico eingeschläfert wurde.Die ganze Situation ist nicht zum freuen.
Sie macht mich eher nachdenklich und traurig. Ich finde es traurig für die HH und für den Hund, das es so weit kommen musste.
Es gehört sich nicht, einen Shitstorm in den Medien loszulassen, für den Hund/gegen den Hund, für die gestorbenen Menschen/gegen sie.
Aus welcher Situation auch immer der Hund sich gegen seine Menschen gestellt hat, ist traurig genug das er überhaupt in diese Lage gekommen ist. Fakt ist aber, seine Hemmschwelle war groß genug, sie zu überschreiten, warum auch immer.
Es wurde nach seiner Sicherung aus der Wohnung sehr schnell festgestellt, das er seine Menschen zu Tode gebissen hat und da hätte man ihn gleich erlösen müssen.
Das man ihn noch ständig präsentiert und vorgeführt hat, war einfach nur Sensationsgier der Medien und diente zum puschen der Bevölkerung, was auch mal wieder leider geklappt hat. -
Freuen? Hier freut sich niemand! Manche sind ehrleichtert, andere noch immer bestürzt.
Hier Freude zu empfinden ist völlig daneben.
Nach Einschläferung hat auch niemand geschrien.
Nachdem der Hund seine Besitzer getötet hatte, war für die meisten Menschen völlig klar, dass dieser Hund eingeschläfert werden würde. Aus gründen die hier oft genannt wurden.
Als dieser logische, realistische und unweigerliche Schritt nicht zeitnah zum Wohle aller Beteiligten und den angehörigen vollzogen wurde, waren viele entsetzt. Aus ebenfalls mehrfach aufgezählten gründen.Kein schreien, keine Freude. Nur Entsetzen, trauer, Wut, Unverständnis und Abscheu wie dieses Drama ausgeschlachtet wurde.
Wer in diesem ganzen Drama, dass sich seit zwei Wochen vor den Augen der Öffentlichkeit abgespielt hat, irgendwie oder wo "Freude" empfindet, der sollte sich sehr hinterfragen.
Lg
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Freuen
Freuen, dass dieses leidvolle Drama unter ungünstigsten Umständen vieles verändert, bzw. verändern kann für uns Hundehalter, never ever!Alle Jahre wird sich was verändern. Hunde werden Beissen und Hunde werden Töten. Die Gesellschaft wird sich verändern und solche Vorfälle immer wieder neu betrachten.
WAs bringt es dir eigentlich mit "uns Hundehalter" zu argumentieren?
Es gibt Tausende Hundehalter, die sich für eine Verschärfung und Erweiterung der Listen aussprechen. Andere wiederum meinen, dass es nur Arbeitshunde und keine Spasshaltung mehr geben sollte. Der nächst sieht seine matschköppe nicht als qualzucht usw.Uns Hundehalter
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Ich bin auch erleichtert, dass das ganze Drama um Chico nun ein Ende gefunden hat und dass er nicht mehr für die Selbstdarstellung irgendwelcher Pfleger oder Orgas instrumentalisiert werden kann.
Von Beginn an gab es bei vielen den Verdacht, der Hund hätte starke Schmerzen - gestern hat sich das bestätigt und es wurde entsprechend gehandelt.
Ich habe mir gestern nochmal einige Kommentare auf Facebook zu Gemüte geführt und habe das Gefühl, uns Hundehaltern hätte es gut zu Gesicht gestanden, wenn man das Ganze von Anfang an objektiv und auf der Sachebene betrachtet und diskutiert hätte.
Der Fall Chico wurde nicht ausschließlich in Hundegruppen diskutiert, sondern auch in Gruppen, wo sich viele Nicht - HH aufhalten und mitlesen und wenn ich dann überlege, was für ein Bild diese Leute jetzt von uns Hundehaltern haben müssen... Da schäme ich mich. Diese Leute melden sich nicht im DF an und können dann feststellen, dass es auch HH gibt, die einen Hund, der 2 Menschen getötet hat, nicht heilig sprechen sondern das Geschehene nüchtern betrachten können.
Diese Leute lesen nur auf Facebook, dass der Tod der zwei Menschen "Karma" war oder dass jetzt bitte die Todesstrafe für Menschen in Deutschland eingeführt werden soll.
Man bekommt sehr schnell den Eindruck, die Hundehalter in Deutschland hätten alle ordentlich einen an der Klatsche und wären sozial so verkorkst, dass ein Menschenleben unter das eines Hunde gestellt wird.Mir würde da als unerfahrener, vielleicht eh schon eher ängstlicher Nicht - HH ganz anders werden und es gibt in Deutschland genügend Parteien, die sich momentan gut darauf verstehen, jede noch so irrationale Angst in der Bevölkerung für ihre Zwecke aufzugreifen. Die Bundesländer fangen gerade an, die Rasselisten abzuschaffen - ich hoffe, durch diese Tragödie und den aktuell wütenden Mob gibt es da nicht plötzlich eine Kehrtwende und ein neues Hundegesetz, was noch schärfer und alle Hunderassen betreffend Unheil über uns HH bringt, um dem Rest der Bevölkerung zu vermitteln, dass sie vor uns irrationalen HH geschützt werden.
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