Familie mit 2 Kindern (8+11) suchen den perfekten Familienhund

  • Den Züchter besuchen würde ich auch erst, wenn es relativ fix ist, dass es ein Welpe aus dieser Zucht wird. Also wenn der Züchter euch zusagt, dass ihr von dort einen Welpen haben könnt und ihr unter Umständen auch bereit wärt, eine Anzahlung zu machen.


    Wieso ist seid ihr denn nun vom Labrador abgekommen? Fände ich eigentlich ganz passend.

  • Wollte nochmal Rassen einwerfen, die ich sehr hübsch finde und die nicht so groß sind:


    Keeshond/ Kashound ist eine holländische Rasse, mittelgroß, spitzartiges Aussehen. Soll ein prima Familienhund sein, aufgeweckt und freundlich


    Cocker Spaniel gefällt mir ganz gut, ist aber natürlich ein Jadghund, der halt Erziehung braucht (ja, brauchen natürlich alle Hunde, aber der Cocker vielleicht eine Prise mehr ;) ) und kein Selbstläufer


    Mein persönlicher Favorit wäre der Entlebucher Sennenhund, wenn ich nicht auf Großhunde stünde.


    Zitat:

    "Charakter und Wesen
    Der Entlebucher Sennenhund ist lebhaft, temperamentvoll und zugleich selbstsicher und furchtlos. Er ist stark auf seine Familie und sein Heim orientiert. Er ist seinen Menschen zugewandt und ein erheiternder Freund der Kinder. Fremden gegenüber ist er indessen misstrauisch. Er ist ein guter Wächter, was er ab und zu auch durch Bellen markiert. Der Entlebucher ist der Aktivist unter den Sennenhunden. Er ist agil und sucht Beschäftigung. Er ist kein Couch-Potatoe.
    Seine Flinkheit und Intelligenz, sein aufgeweckter Geist empfehlen ihn für Hundesport aller Art, sofern dieser nicht jagdlich ausgerichtet ist. Man sieht in zuweilen sogar als Sanitäts-, Katastrophen-, Fährten- sowie Lawinenhund. Der alte Hütehund ist in ihm noch lebendig. Schlecht erzogen und unausgelastet kann er dann schon mal seine Familie oder die Kinder hüten wollen. Er hat ein starkes Bedürfnis, sich eng an seine Menschen zu binden, was wiederum seine Erziehung erleichtert. Herrchen und Frauchen sind seiner Arbeitsfreude verpflichtet und sollten ihm die Möglichkeit geben, seine hervorragenden Fähigkeiten zu entfalten. Nur dann kann er sich zu einem liebenswerten Begleiter entwickeln."


    Quelle zooroyal.de/magazin


    Ich hoffe, das Rauskopieren von Texten anderer Websites ist nicht verboten :hust:


    Ansonsten diesen Beitrag bitte anpassen
    Danke :smile:

  • du hattest geschrieben, dass dir am Labrador die Offenheit gegenüber Fremden, die Verfressenheit usw. nicht so gefällt. Das ist beim Golden Retriever auch nicht anders. Sollen die Kinder auch mal alleine mit dem Hund gehen oder geht ihr immer zusammen?


    LG
    Sabine

  • Keeshond/ Kashound ist eine holländische Rasse, mittelgroß, spitzartiges Aussehen. Soll ein prima Familienhund sein, aufgeweckt und freundlich

    Der Keeshond ist keine eigene Rasse sondern ein Deutscher Spitz - genaugenommen ein Wolfsspitz. Auch wenn die Holländer das gerne leugnen würden. So lange sie Teil der FCI sind bleiben die Kees auch Spitze.


    Die werden zwar gerne mal getrennt genannt, aber letztlich sind es einfach zwei unterschiedliche Schläge vom Wolfsspitz.
    Die Unterschiede waren nicht groß genug um ein Splitten der Rasse unter dem FCI zu rechtfertigen (man hat es versucht).


    Es wird aber tatsächlich bei der Zucht auf unterschiedliche Dinge wert gelegt. Aber der Grundcharakter ist schon sehr ähnlich und die Linien sehr vermischt.
    Man kanns wahrscheinlich ein bisschen mit Show- und Arbeitslinie vergleichen, auch wenn es per se keine Show- und Arbeitslinien sind.

  • Ich werfe mal den Dansk Svensk Gardhund ins Rennen. Ich kenn zwar nur einen, ist aber ein sehr angenehmer Hund. Lebt bei einer Familie mit Kindern und ist super mit ihnen.

  • Ich finde Golden Retriever gut.
    Hündinnen sind deutlich kleiner.
    Erzogen werden müssen sie aber auch - auch als optimaler Familienhund. ;)
    L. G.

  • ich hab jetzt neben dem kurzhaarcollie (keine Ahnung warum nicht die Plüschversion) eigentlich nur noch den Tibetterrier und PON vor Augen wenn ich an Euch denke. Google wirklich mal nach. Auch wenn sie Tibet TERRIER heißen, es sind wirklich keine! Und die PONs hier, die ich kenne sind einfach nur tolle Schätze.

  • Hallo,
    und warum keinen netten, familienkompatiblen Mischling? Es gibt seriöse Vermittlungsportale (SHELTA, Zerg, Tiervermittlung.....), man kann sich den/die Hunde auf einer Pflegestelle anschauen und besuchen kommen und es gibt immer genug (Pflege-)-Hunde in Wohnortnähe.
    Grüße Christine

  • Wir hatten bei der Rassewahl mit ähnlichen Kriterien auch den English Springer Spaniel auf der Liste. Jagdhund, aber auf die Zusammenarbeit mit dem Menschen aus und daher wohl gut kontrollierbar. Aber das ist bei der bloßen Theorie geblieben - geworden ist es nämlich ein Collie, den ihr ja aber ausschließt.


    (Wir wollten einen Familienhund, mittelgroß mit bisschen Wuschelfell)

    ESS sind halt doch etwas temperamentvoller im Vergleich zum Cocker aber auch total liebe Familien Hunde. Kontrollierbar sind sie aber man muss auch etwas dran arbeiten. Hier gibt es auch jagende und nicht jagende Hunde. Die Zusammenarbeit mit dem Menschen ist super aber man muss es auch einfordern.

    Cocker Spaniel gefällt mir ganz gut, ist aber natürlich ein Jadghund, der halt Erziehung braucht (ja, brauchen natürlich alle Hunde, aber der Cocker vielleicht eine Prise mehr ;) ) und kein Selbstläufer

    Den Cocker Spaniel als Familien Hund kann ich gut empfehlen. Unsere Züchterin vermittelt viele ihrer Welpen an Familien :smile: auch mit jüngeren Kindern gibt es da keine Probleme.
    Von der Größe und vom Wesen her sind sie prima. Dickköpfiger als der ESS. Man muss sich nur eben bewusst sein das es eben doch Jagdhunde sind. Können viel Jagdtrieb haben müssen es eben nicht. Meine gehen normal auch ohne Leine Gassi und so gut wie nie irgendwas hinterher.


    Und eben die Fellpflege ist nicht jedermanns Sache bei beiden Rassen. Muss einem eben liegen :smile:

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