Beiträge von Mowgli

    Hallo,

    unsre kleine Olivia ist Schulhündin. Sie ist 6 Jahre alt und macht seit ca. 4 Jahren mit, Ich arbeite an einem SBBZ Kment in Baden-Württemberg (Förderschule für körperbehinderte Kinder) und nehme Olivia einmal in der Woche in den Schulkindergarten mit.

    Es ist sehr anstrengend für sie, weil die Kids doch eher unruhig und schwer einschätzbar agieren, schreien, strampeln und - wenn man nicht aufpasst- auch kneifen und treten.

    Trotzdem hat sie Spaß, ist nachmittags aber auch sehr erschöpft. Sie ist ein Mix aus dem Tierschutz evtl. mit Chihuahua und/oder Spitz

    oliviak14
    picr.eu

    Hallo,

    die Behandlung von Anaplasmose ist m.W. genauso wie bei Ehrlichiose und Rickettiose, mit Doxycyclin.

    Bei Hepatozoonose scheiden sich bei meinen Tierärztinnen irgendwie die Geister. Einer hat das mal mit Doxy und Carbesiaspritzen behandelt, der Hund hatte aber nach 6 Monaten immer noch Antikörper (oder Erreger? Vielleicht war es auch ein PCR?).

    Eine andere Tierärztin behandelt Hepatozoonose überhaupt nicht, sie sagt, das ist selbstlimitierend.....also der Körper wird, da Virus (? ich glaube, das sind gar keine Viren), irgendwie irgendwann selber damit fertig.

    Alle Hunde, die ich bisher mit Hepatozoonose hatte, waren symptomlos und sind mit oder ohne Behandlung (toitoitoi) alt geworden. Bzw. wenn sie Symptome hatten, dann eher durch Ehrlichiose, Rickettiose, Babesiose oder was auch immer....ob ich jetzt explizit schon Anaplasmose und Hepatozoonose hatte, kann ich nicht genau sagen.

    Das Leishmanioseforum ist sicher eine gute Anlaufstelle, vielleicht nicht so speziell für Hepatozoonose, es sei denn, da gäbe es inzwischen mehr Threads.

    Hepatozoonose fand ich immer ganz furchtbar, weil man da irgendwie keine Infos und "Handlungsanweisungen" bekommt.

    Gute Besserung und liebe Grüße

    Hallo,

    das macht unsre Kleine auch ab- und zu. Sie ist sehr sensibel und sobald man den Fokus auf sie - auf den Napf legt (sorgenvoll hin- und herschauen, auf sie einreden, evtl. lauter oder "energischer" sprechen) denkt sie, sie habe etwas falsch gemacht und traut sich nicht mehr an den Napf. Inzwischen lasse ich den Napf einfach stehen bzw. stelle ihn ganz woanders hin und irgendwann geht sie hin und frisst. Da muss sich irgendwann irgendeine Fehlverkrüpfung ergeben haben, die ich nicht mehr nachvollziehen kann. Natürlich ist Essen inzwischen (sie ist 6) auch nicht mehr so wichtig für sie, das kann vielleicht auch eine Rolle spielen.

    Viel Erfolg, ich denke, wenn gesundheitlich alles abgeklärt ist, wird es nur eine Art von "Marotte" sein.

    Hallo Stephie,

    schön, dass du einen Tierschutzhund aufgenommen hast und dass es schon gut klappt. Viele meiner Pflegehunde haben ein Problem mit Türen und Engstellen, wahrscheinlich haben sie ungute Erfahrungen mit dem Zwinger, mit einer Gefangennahme, mit dem Einsperren gemacht. Sie wurden vielleicht eingeklemmt, konnten nicht flüchten....ich finde, dein Tierheim hat nicht so ganz unrecht. Evtl. kannst du mit viel Geduld und Leckerli die Gefahr entschärfen, evtl. erreichst du aber nur, dass der Hund sich sagt: Die Frau ist komisch mit der Tür, also ist die doch gefährlich...

    Bestimmt hat Bella doch ein Sicherheitsgeschirr an, da würde ich sie sanft nach oben und vorne über die Schwelle tragen/heben, möglichst mit viel Abstand und ohne anfassen und anschauen und ohne, dass sie sich wehtut. Dann sollte die Gewöhnung innerhalb einiger Tage eintreten. Dasselbe mit dem Laminat. Sie wird sich schon daran gewöhnen, je mehr du sie in Ruhe lässt, desto mehr kann sie beobachten, dass diese spiegelglatte Fläche zwar unangenehm und laut zum laufen ist, aber nicht bedrohlich. Ich wünsche dir viel Geduld und Humor, erwarte nicht zu viel von Bella und von dir selbst. Eine Tierquälerin bist du bestimmt nicht.

    Viele Grüße Christine

    Es tut mir sehr leid, das ist so schlimm.

    Sie hatte es schön bei dir, sie ist nicht alleine irgendwo im Straßengraben gestorben, sie hat deine Liebe gespürt. Alles Gute dir und deinen anderen Tieren.

    Grüße Christine

    Hallo,

    ich drücke alle Daumen, dass Sydney es schafft und wieder gesund wird. Ich denke auch, dass die schlechten Blutwerte eher von einer Ehrlichiose (oder Rickettiose, Babesiose, Anaplasmose....) kommen, wenn sie sich aber übergibt, nutzt natürlich auch das Doxy nichts.

    Zur Herzwurmbehandlung: ich hatte hier ca. 6 oder 7 Tierschutzhunde, die alle die Immiticidebehandlung (früher 2, inzwischen 3 Spritzen Melasormin) bekommen haben und das alle gut weggesteckt haben.

    Die Kosten sind je nach Hundegröße zwischen 100 und 200€ pro Spritze gewesen, also noch im Rahmen. Der Tierarzt muss eben die kleinste Menge, die es gibt, bestellen und die kostet.....dafür können dann mehrere Hunde damit behandelt werden, wenn man Glück hat.

    Die Hunde sollten sich nicht aufregen und nicht toben, ansonsten ist ruhiges Gassi und ein normales Leben möglich, so meine Tierärzte. Bei allen Hunden waren bei der Nachuntersuchung keine Dirofilarien mehr nachweisbar. Und: eine Narkose vor dem Spritzen war nicht nötig, sooooo schmerzhaft waren die Spritzen wohl doch nicht.

    Nochmal: ich hoffe sehr, dass Sydney noch geholfen werden kann, zumindest vor der Herzwurmbehandlung mit Immiticide brauchst du dich nicht zu fürchten, momentan stehen aber m.E. eher andere Erkrankungen im Vordergrund.


    Viele Grüße Christine

    Hallo,


    warum hat denn die Tierklinik den Test nicht selber gemacht? Bis die Laborergebnisse da sein, dauert es meiner Erfahrung nach ( je nach Labor) 1-3 Tage nach Blutabgabe.


    Es hört sich schon so an, als könnte dein Welpenkind Ehrlichiose/Rickettiose/Anaplasmose oder Babesiose haben. Dein Tierarzt hat sicher Doxycyclin (Ronaxan) da, das wirkt ziemlich schnell gegen die Erreger und du müsstest nach 1,2 Gaben schon eine Besserung feststellen.


    Frag, ob du mit der Behandlung schon vor dem Vorliegen der Laborergebnisse anfangen kannst.

    Wäre es eine Babesiose, ist eine Carbesiainjektion nötig, das haben wahrscheinlich nicht alle Tierärzte vorrätig.


    Was auch immer es ist: es ist relativ normal, dass Welpen noch nicht getestet werden, weil man bei Welpen oft noch von mütterlichen Antikörpern ausgeht. Hunde sollten, wie man immer wieder im Internet liest, im Alter zwischen 6 und 12 Monaten getestet werden.


    Von daher trifft deine Pflegestelle in GR kein Verschulden m.E., wohl aber für den Zeitpunkt der Impfung, das war natürlich sehr unüberlegt.


    Sowohl Ehrlichiose als auch Babesiose sind im Übrigen in der Regel gut behandelbar und heilbar, noch - toitoitoi - keiner meiner (Pflege)hunde hatte nach der Behandlung je wieder Schwierigkeiten auf Grund dieser Erkrankungen.

    Erregernachweise waren auch bisher immer negativ (während die Antikörper-Titer auch nach Jahren noch da sind und nicht unbedingt fallen müssen).

    Es mag vorkommen, dass sich Erreger im Körper "verstecken", ich habe es noch nicht erlebt.


    Ich wünsche Dir gute Besserung für dein Hundekind

    Viele Grüße Christine

    Hallo,

    ich bin da auch eher der Typ "Augen zu und durch". Der Hund weiß schon, dass du kein Hundefresser bist, schlimmstenfalls wird er schnappen - vielleicht Gartenhandschuhe anziehen.

    Ruhig und sicher umfassen, bis er erstarrt und dann das Geschirr anziehen. Das klingt aber tatsächlich leichter, als es sein kann ;).

    Viel Glück! Ich denke auch, der Vertrauensverlust wird sich schnell wieder geben.

    Liebe Grüße Christine

    Es wäre für Fenjali sicher interessant, eine Studie zu finden, die die prozentuale Verwurmung von unentwurmten Welpen (sagen wir 8.Woche) behandelt.


    Habe ich leider nicht - die Erfahrung mit Welpen im Tierheim im Ausland haben aber gezeigt, dass nahezu alle Welpen, die gefunden, ausgesetzt, mit der Mama gefunden wurden, Würmer hatten - mehr oder weniger.


    Da ist mit großer Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass sie von den evtl. Besitzern vor Abgabe/Aussetzen nicht entwurmt wurden.


    Die Würmer kamen in der Regel halbtot im Kot zum Vorschein, manchmal auch oben raus (vor oder nach der Wurmkur).


    Aber wie gesagt: ca. 98,5 % ige Wahrscheinlichkeit (Spulwürmer) - bei ca. 200 Welpen. Wenn das hilft...


    Liebe Grüße Christine