Was haben eure Hunde so nebenbei gelernt, zu verstehen?
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Ayu kannte keine Gewässer bis er zu uns kam und
als er dann die ersten male im Wasser war schüttelte er sich während er heraus kam pausenlos.Wir wurden immer triefnaß.
Ich hab mich viel zu sehr über seine Freude am Wasser gefreut, als dass ich ihn dafür hätte kritisieren mögen.
Auf Videos aus diesen Tagen sieht man bei mir allerdings schon jedes mal, wenn die Wasserkanone auf mich zu kommt, eine deutlichst abwehrende Körperhaltung (ich drehe mich weg, hebe die Arme vors Gesicht usw.).
Ab dem 3. Tag ging Ayu dann schlagartig (fast) immer von sich aus um die 7 Meter tropfend bzw. regelrecht einen Bach hinter sich her ziehend, an uns vorbei und schüttelt sich erst dort. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Wenn Herrchen auf Geschäftsreise ist und man gaaaaanz vorsichtig auf seine Seite vom Bett schleicht und sich dort einmummelt, wacht Frauchen nicht auf und schimpft.
Morgens ist sie dann zu müde zum schimpfen. -
Hund lungerte bei mir und ich sagte: "such dir einen anderen Dummel". Der Zwerg ging dann zu Herrchen.
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Wir haben eher unbewusst trainiert: "Geh Pippi machen" , "Komm, Gassi gehen!" und auf unserer Haus - Gassi Strecke anleinen an einem bestimmten Punkt. Dort wird automatisch auf mich gewartet, angeleint und zusammen weiter gelaufen.
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Amber versteht leider sehr sehr viel, was teilweise schon zum Nachteil für mich wird
Zum Beispiel reagiert sie stark auf „MAGST DU.....?“.
Immer wenn sie etwas zum Kauen bekommt, frage ich sie vorher „MAGST DU ETWAS HABEN?“.
Wenn ich nun also meinen Mann frage „Magst du.....?“ springt sie schon vor Freude auf.
Joa, klug war‘s nicht, ich weiß...Genauso wenn ich das Wort „Freundinnen“ sage. Das ist auch so ein tabu Wort, denn die Hunde meiner Mutter nenne ich, wenn wir zu ihnen fahren, immer „Freundinnen“. Da freut sie sich immer so sehr! Das Wort verwende ich daher nur sehr selten außer wir fahren wirklich zu den beiden (denn man möchte ihr ja keine falschen Hoffnungen machen)
Solche Sachen wie „Gehen wir Gassi“ versteht sie natürlich auch, das sind aber eher normale Dinge, die sie auch verstehen soll
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Susi / Samson reagieren aktiv auf “Mach Pipi“, “Such Spieli“( holt dann ihr aktuelles Spielzeug) und “Geh in Deinen Korb/ Geh auf Deine Decke“.
Haben wir nicht geübt,kam mit der Zeit.
Gibt bestimmt noch mehr,fällt mir aber grad nicht ein.Samson hat gerade etwas ganz blödes gelernt:
Futter gibt es in der Küche,Küchentür ist zu Ich:,,Kommt es gibt Fressi“
Und was macht Samson?
Läuft vor mir durch den Flur zur Küchentür,stellt sich auf die Hinterbeine und die Vorderpfote auf die Türklinke !!!!!
Der Hund kann jetzt Türen öffnen !
Hilfe.....jetzt warten wir drauf das er den Kühlschrank öffnen kann -
Mogli hat gelernt dass WIR ans Telefon zu gehen haben wenn es klingelt. Klingelt es also und es geht niemand dran setzt er sich davor und fängt bitterlich an zu heulen
Auch habe bei gelernt sich diskret aus dem Schlafzimmer zu verkrümmeln in gewissen Situationen
Außerdem kennen sie "Nach Hause?"
Achja und wenn ich telefoniere liegen beide still um mich rum...aber wehe ich sage Tschüss oder Bis dann oder sowas dann springen beide auf weil sie wissen, dass ich gleich fertig telefoniert habe
Gibt bestimmt noch mehr Dinge...aber die fallen mir gerade nicht ein
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Was für ein schönes Thema
Ich muss sagen, dass Shira und Lito tatsächlich nicht so viel von allein lernen. Also wirklich nur Kleinigkeiten wie "Habt ihr Hunger?" oder "Wollen wir spazieren gehen?".
Aber Sanny war darin einsame Spitze und hat mich und viele Weitere jedes Mal aufs neue überrascht:
- am Schlüssel ins Schloss stecken hat er erkannt, wer von der Familie nach Hause kam
- er konnte nicht nur optisch, sondern auch am Motorgeräusch 5 verschiedene Autos den richtigen Menschen zuordnen
- er kannte von seinen vier Lieblingshundekumpels die Namen, als auch die Adresse - wenn wir verabredeten waren, musste ich nur sagen wir treffen uns mit Murphy und schon lief er zielstrebig zu Murphy nach Hause
- er brachte etliche Gegenstände mit "Wo ist denn XY", ohne das wir das geübt haben
- "Komm wir gehen schlafen" - 2 Sekunden später stand der Hund parat im Bett, wartete bis ich auf der linken Seite lag, um sich dann klein in meiner Körpermitte zusammen zu rollen
- das Straßen mit Verkehrsinseln immer nur bis dahin überquert wurden, in der Mitte wurde wieder gewartet
- in passenden Situationen Ruhe halten - er war keine Schlaftablette, aber haben wir kurz irgendwo gewartet, sind Öffis gefahren, waren noch kurz einkaufen, Wartezeiten im Auto, er setzte oder legte sich von allein immer tiefenentspannt ab. Waren wir fertig und es ging weiter, war die Bewegungsfreude und Energie auf Knopfdruck aber wieder bei 100%
- Türen öffnen, jede! Auch die mit Klinke nach oben, Knauf, Drehklinke bis hin zu Schiebern und Riegeln
- egal, wo es mit Auto hinging, er lag dösend. Rote Ampeln waren egal, ein rechts ranfahren um nochmal nach den Weg zu gucken oder zu fragen, um Pause an einer Raststätte zu machen, alles egal. Aber sind wir am Zielort angekommen, stand er sofort und wollte unverzüglich aussteigen. Keine Ahnung wie er gemerkt hat, welches anhalten welches warUnd wahrscheinlich noch ganz viel mehr, was mir gerade nicht einfällt...
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Mengenlehre und angewandte Mathematik.
LG, Friederike
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Mir ist auch noch eingefallen, dass Ari den Namen von seinem besten Kumpel kennt und wenn ich ihm sage, dass wir uns jetzt "mit Marlowe treffen", dann ist er ganz aufmerksam unterwegs und sucht nach ihm
Genauso weiß er das wir auf den Hundeplatz zum Crossdogging gehen, wenn ich sage: "Gehn wir zur Mel?" oder ähnliches.
Er kennt auch die Autostrecke dahin ganz genau - Vor einem Moment
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