Sport/Arbeit Training: Dauer und Häufigkeit
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Salü aus der Sonne :-)
Aus reiner Neugierde wüsste ich gerne, wie oft und dann wie lange ihr mit euren Hunden trainiert/ arbeitet.
- hüten, Agi, Obi, Dummy, Mantrailing, THS, UO... -
Bei welchem Rhythmus des Trainings seht ihr die grössten aber auch gut sitzenden Erfolge und Fortschritte?
Macht ihr immer wieder intensive Zeiten, zB durch mehrfaches Training an einem Wochenende?
Was wäre bei eurem Hund zu viel?
Was ist „nice für den Erhalt des Niveaus“ aber nichts was einem vorwärts bringt?
Bin gespannt auf eure Antworten.
- Vor einem Moment
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Was ist „nice für den Erhalt des Niveaus“ aber nichts was einem vorwärts bringt?
Ich denke, das ist nichts, was sich in Minuten messen lässt, sondern am Verständnis für den Hund und der Qualität des Trainings.Azog trainiert täglich und wenn es an manchen Tagen auch nur mal eine Minute "Halten" ist.
Dreimal die Woche ist Hundeplatz angesagt mit UO und SD. Wie lange die einzelnen Trainingseinheiten dann letztlich gehen, entscheidet sich in der Situation. Können vier Minuten sein, können auch mal 15 Minuten sein wobei das schon die aller oberste Grenze ist.
Ob es dann jeweils zwei Durchgänge gibt oder der Hund nur je einmal auf den Platz kommt hängt von der Anzahl an Leuten, Zeit und auch dem Sinn ab.Fährten gehen wir so oft wie möglich, manchmal täglich, jetzt im Winter vielleicht zweimal im Monat. Da dauert die Trainingseinheit eben so lange, wie er braucht die Fährte abzuarbeiten.
Ich kann jetzt auch nicht sagen, dass ein Intesniv Wochenende unterm Strich mehr bringt als vernünftiges, strukturiertes Normaltraining.
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Wir machen ja an sich keinen Sport, wir machen Dummy ... naja, eigentlich ist es Apportieren
Hier in der Wohnung machen wir ca. 2-4x um die 5-10min solche Übungen, auch UO.
Draußen im Garten dann zwischen 5-20min, selten mehr. Meist ist das aber auch eher mit Spiel verbunden, damit der Spaß bleibt.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich oft ein wenig überfragt bin, wie viel und wie lange gut für Baxter ist.
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Meinen Zwerg (6 Monate) laste ich täglich mit Arbeit aus, das braucht er.
UO täglich aber sehr kurz
Schnüffeln alle 3 Tage
Alle 2-3 Wochen haben wir 2 Tage am Stück Training mit dem Trainer auf dem Platz, da darf er mal beim Schutzdienst mitspielen, mal einen Ärmel klauen und sonst zuschauen und sich an die Geräuschkulisse gewöhnen.Ich merke alle paar Tage, dass er eine Pause für den Körper und Kopf braucht, dann darf er mal mit dem Rudel flitzen gehen
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Stimmt Schnüffeln tun wir hier auch, das täglich in unterschiedlichen Zeiten.
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Total unterschiedlich.
Im Sommer theoretisch 2mal in der Woche Vereinstraining. Aktuell so gut wie gar nicht. Dann kommt noch mein Schichtdienst dazu ... manchmal kann ich auch 14 Tage gar nix trainieren. Im Winter haben wir kein offizielles Training. Im Moment läuft Training hier generell auch total auf Sparflamme.
Dann habe ich phasenweise Glück und Wetter, Dienst und Training passen gut zusammen. Ich mache im Sommer auch mal viel für mich alleine oder fahre zu Freunden zum Training. Insgesamt würde ich schon sagen, dass ich schon "viel" trainiere - aber die Intensität, Regelmäßigkeit und Dauer kann echt massiv schwanken.
Die besten Erfolge sehe ich einfach, wenn ich mal meine Komfortzone verlasse und effektiv trainiere. Heißt Trainingsziel setzen und nicht "einfach drauf los trainieren" oder "ich lauf das jetzt so und so, weil das können wir nur so" - also wirklich mal über Grenzen arbeiten.
Wenn ich zu lange trainiere kommen die Hunde über den Punkt drüber, wo sie dann irgendwann nicht mehr richtig denken ... spätestens dann sollte man aufhören. Ich versuche natürlich es gar nicht erst soweit kommen zu lassen, ist aber manchmal schwierig bei Hunden, die immer "parat" stehen. Ich merke dann einfach wenn sie unkonzentriert werden.
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Einmal die Woche bei Biene. Suche in der Rettungshundestaffel. Im Sommer manchmal auch zweimal. Ganz am Anfang war zweimal die Woche Pflicht, einfach, damit Hund nix vergißt, und die Aufgaben besser verinnerlicht. Die Häufigkeit pro Woche macht aber letztlich keinen Unterschied für die Qualität der Arbeit des Hundes. Eher die Erfahrung von Hund und Halter und Qualität des Trainings, aber auch die langjährige Zusammenarbeit, so als Team, spielt eine wichtige Rolle.
Das Einzige, wo man halt aufpassen muß: wenn man nur einmal die Woche sucht, dann bitteschön auf Kondition achten, sprich dann zumindest ne größere Suche zu machen. Denn Sowohl Kondition als auch Suchausdauer müssen trainiert sein. Ein Hund, der ein Jahr lang net gesucht hat, sucht sicher nicht so lange wie einer, der im Training ist, ist also schneller "platt". Und einer ohne Kondition hat aufm Einsatz nix verloren....
Alle 2-3 Wochen Fährten mit Bossi. Reicht, um ihn auszulasten, und daheim gechillt im Eck liegen zu haben. Ok, für größere Fortschritte müßten wir wohl öfter, aber Ziel ist hier einfach die Auslastung. Dafür langt das. Sonst geht er nämlich wieder jagen - braucht kein Mensch. Aber mehr als 2-3mal die Woche würd ich net, die Hunde müssen das Gelernte ja auch erstmal verarbeiten können. Jeden Tag arbeiten wär mir zu viel deswegen. Außerdem wärs mir zeitlich zu viel, das könnte ich gar nicht leisten. Wenns so Dinge sind wie "Halten", oder ein "Sitz" oder so, das geht natürlich im Alltag nebenbei. Aber eben "richtiges" Arbeiten, wo Hund sich auch körperlich anstrengen muß (net nur den Kopp *gg), da gebe ich dann schon gerne Pausen.
Kommt also doch sehr an, was man erreichen möchte von der Leistung her, und auf das Ziel. Wenns "Spaß haben" ist, reicht auch alle 4 Wochen mal *gg Wenn man normales SITZ haben möchte, dann reicht es, ein paar Tage dran zu üben. Will man SITZ Obediencemäßig mit oberkorrekten Positionen etc. und Angucken aufbauen, vielleicht doch bissel häufiger, v.a. regelmäßig.
Intensiv-Zeiten gibts hier auch mal (2-3mal im Jahr) mit der Rettungshundestaffel, auf Trainingswochenenden. Das sind halt 2-4 Tage, wo der Hund 1-2mal am Tag gearbeitet wird. Aber da nicht nur große Dinge, sondern vielleicht mal was "Spezielles" - Opferbilder, die er net kennt, oder Verstecke/Gelände, die er noch net kennt (im Gulli *gg), oder eben "besondere" Suchgebiete (Häusersuche, Technikräume vom Schwimmbad mit Lärm und Chlorgestank,....). Dafür wird dann aber hinterher ein paar Tage nix gemacht (wenn nicht ein Einsatz reinkommt). Und man merkt am letzten Tag doch ab und an, daß die Begeisterung des Hundes doch etwas nachläßt, und er gern auch mal seine Ruhe hätte *gg
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Wir haben 2 x die Woche Training von der Hundestaffel. Jetzt im Winter eher Training für die Menschen mit Erste Hilfe Training usw.
Das Training im Wald beschränkt sich für Greta auf ca. 2 x 3-4 min. Den Rest der Zeit muss im Auto gewartet werden. Leo darf schon mal ca 10 - 15 min suchen. Das reicht dann auch nur einmal.
Mit Greta mache zu Hause UO, aber nur 2x 5 min. Aber auch nicht jeden Tag -
Pixel ist ja kein Hund der 'gearbeitet' werden muss. Wir machen Ralley Obedience
Theoretisch haben wir einmal die Woche Training auf dem Platz, gerade ist Winter-Pause.
Da läuft sie dann zweimal den Parcours, also ingesamt ungefähr 10 Minuten, vielleicht 15 Minuten.Ich probiere mindestens einmal am Tag Sachen mit ihr zu üben auf dem Spaziergang, vielleicht ne Minute oder zwei. Längere Strecke Fußlaufen, die korrekte Position beibehalten und was mir noch so einfällt.
Sie läuft am besten auf dem Platz wenn wir mindestens eine Woche nicht da waren. Dann läuft sie mit Begeisterung und weiß auch ganz genau das die Schulter ans Bein gehört etc.
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Die besten Erfolge sehe ich einfach, wenn ich mal meine Komfortzone verlasse und effektiv trainiere. Heißt Trainingsziel setzen und nicht "einfach drauf los trainieren" oder "ich lauf das jetzt so und so, weil das können wir nur so" - also wirklich mal über Grenzen arbeiten.Das ist so mein größtes Problem, gerade da ich ja aktuell mit "meinen" Hunden (also ohne Joey) wirklich nur aus Spaß an der Freude was mache. Smillas Krankheit und Grisus Alter geschuldet. Aber dennoch merke ich es sehr, wieviel mehr es bringt, wirklich mal durchdacht zu trainieren und nicht nur, och, heute haben wir mal viel Spaß an XY
. Wobei wir in der Regel wirklich viel Spaß haben, so ist es nicht, und bei den beiden ist ja "der Weg das Ziel". Aber ich bin schon auch so vom Typ her so, dass ich Training leider oftmals eher etwas planlos angehe
Aus reiner Neugierde wüsste ich gerne, wie oft und dann wie lange ihr mit euren Hunden trainiert/ arbeitet.
Wir machen täglich Kleinigkeiten. Also ein wenig Tricks üben (wir sind im Hundeverein in der Trickstunde) und/oder was Unterordnung (Smilla liebt das!, Joey muss gerade
) und/oder was Suchspiele/Körperübungen/"Wald-und-Wiesen-Agi" auf Spaziergängen. Meine Hunde bieten auch immer mal was an, gerade Smilla. Das sind dann halt immer mal wieder wenige Minuten oder halt mal eine einzelne Übung
Joey macht daneben zur Zeit 1x die Woche Agi mit Frank und 1x die Woche BH-Training mit mir und nimmt auch an der Trick-Stunde teil. Der Rest nur Trickstunde und ab April etwa macht Smilla wieder Rally-Obedience, das hat Winterpause bei uns im Verein.Bei welchem Rhythmus des Trainings seht ihr die grössten aber auch gut sitzenden Erfolge und Fortschritte?
Tja, siehe oben, so wirklich mit Leistungsgedanken mache ich zur Zeit an sich nichts. Ich finde einen Tag Pause irgendwie immer passend. Also einen Tag etwas intensiver trainieren, dann einen Tag Pause und dann auffrischen. Bei Tricks empfinde ich das als besser funktionierend, als zu oft etwas zu trainieren. Einmal die Woche empfinde ich dagegen eher als zu wenig. Da haben meine Hunde in der Zwischenzeit schon viel wieder vergessen, wenn es wirklich neue Dinge waren.
Macht ihr immer wieder intensive Zeiten, zB durch mehrfaches Training an einem Wochenende?Joey, ja, die hat im Moment (durch das Wintertraining) die größeren Sachen alle am Wochenende. Abends unter der Woche ist halt dunkel, so knubbelt es sich dann im Verein bei uns im Winter auf die Wochenenden. Aber netter finde ich, es verteilt sich über die Woche...
Was wäre bei eurem Hund zu viel?
Schwer zu sagen... Ich hab eher so allzeit bereit Hunde. Ich finde es gerade bei Joey aktuell echt interessant, was man da alles in ein Wochenende quetschen kann und Sonntagabend um 19Uhr beim BH-Training macht sie immer noch motiviert mit... Bei Smilla habe ich auch nie erlebt, dass sie dann irgendwann "blöd" wird. Wenn man sehr lange am Stück trainiert, ja dann schwindet die Konzentration, aber abnehmende Motivation oder dass sie überdrehen, kenne ich so nicht.
- Vor einem Moment
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