Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII

Stulpen für Hunde? Mein Mann schätzt das nicht so und meint: es ist doch ein Hund. Der friert nicht so einfach. Aber Lola hat ja recht kurzes Fell. Und am Bauch noch sehr dünne dazu.

@Wurli
Bei Lola klappt es zB idR besser sie im Spiel ins Platz zu legen als sie aus dem Getümmel abrufen zu wollen. Aber wir trainieren das auch seit sie so fünf Monate ist kleinschrittig. Momentan passiert es oft, dass der Abstand noch zu groß ist und sie erst auf uns zuläuft anstatt zu platzen. Daher sind wir momentan bei so 5-7m.
Meine Hundetrainerin hat das gleich in der Distanz aufbauen wollen. Mag auch klappen. Aber nicht bei Lola. Lola lernt gern und schnell. Aber der Anfang muss immer kleinschrittig sein. Ganz kleinschrittig. Lola hat auch Platz nicht über den normalen Aufbau gelernt sonder irgendwie anders. Allerdings muss ich echt sagen, dass mir das gerade entfallen ist.

Frieren
Loli hat letztens beim Schnüffeln auch gezittert. Aber dann war es sich wieder gut. IdR morgens, wenn überhaupt!, und da geh ich nicht lang und leg sie dann nicht ins Platz, stellige frei, auch im Stehen zu warten.
Aufgeregt war sie heute auch... Das legte sich ja aber mit dem Richtungswechsel.
Gewöhnen sich Hunde dran? Dacht ich mir schon, ist ja Lolas erster Winter und bisher war es ja warm.
Und spielt evtl die Läufigkeit ne Rolle? Frieren die Mädels da evtl eher?

Chap zittert eigentlich blos direkt nach dem baden. Im Wald morgens scheint ihm noch nicht kalt zu sein, ich habe aber vorsorglich einen Sweater hier liegen, falls die Temperaturen noch fallen. Hazelchen droht schon bei plus 10 Grad einzufrieren, und es ist jetzt mittlerweile so kalt, dass ich sie gerade noch so zu kurze Garten Loesegaengen motivieren kann- alles andere wird strikt und bibbernderweise verweigert. Ein Windspiel eben, dazu noch eines das in Australien geboren und auf Hawaii aufgewachesen ist ... die kann mir den kalten Temperaturen mal gerade so garnichts anfangen

Ich werde für Pablo wahrscheinlich auch Stulpen besorgen, wenn garnichts mehr hilft. Allerdings für Spaziergänge im Schnee. In seinen langen Fahnen an den Beinen bildeten sich fiese Schneebommeln jetzt als wir im Schnee unterwegs waren. Zusätzlich hat der Schnee die Fahnen dermaßen verfilzt, dass jetzt erstmal nur abschneiden hilft.

Ich kenne es auch gut nur noch einen halben Hund zu haben, wenn er nass ist

Und einen der sich ausgesprochen gern dreckig macht Komplett schwarz geht aber auch gut...

Zitat von Atrevido

Ich kenne es auch gut nur noch einen halben Hund zu haben, wenn er nass ist

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Oh my ... dieser Blick!! Sooooooo begossen

Er hasst duschen

Mailo hat keinen eingebauten Kälteanzeiger, der merkt es faktisch erst, wenn er sich nicht mehr bewegen kann. Das muss ich für ihn managen.
Der würde auch noch baden gehen, der Eumel.

Unterfell hat er nur noch am Hals hinter den Ohren und am Pöbbes, ansonsten nur Deckhaar. Alles andere würde kunstvoll in zwei Wohnungen drapiert

Ich merke, dass der Bronto aber kuscheliger ist, als im Sommer. Der genießt es wirklich, so oft wie möglich engen Körperkontakt zu suchen, die Nase möglichst nah am Gesicht und möglichst viel Körperfläche an mich gekuschelt. Oder ans MiniHerrchen. Abends liegt er grundsätzlich bei mir im Bett zum kuscheln.

Auryn ist bei der Kälte auch einfach total überdreht. An der Leine nölt und fiept sie rum und kann sich gar nicht konzentrieren... und wenn sie kurz Mal steht oder sitzen muss Zittern ihre Hinterbeine. Auch schon, wenn sie nur 30 sek im Garten war zum lösen. Als es wärmer war ist sie nie sofort wieder reingekommen( außer man ruft sie :) ), sondern hat gerne Mal noch gespielt.
Dürfte sie jetzt auch. Meine Border Hündin würde auch gerne. Aber Auryn steht schlotternd vor der Tür.
Sie mag sich hier drinnen auch nicht mehr auf den Fußboden legen, sondern nur ins kuschelige Körbchen.

Ari friert nicht. Ich glaube der weiß nicht mal das es so etwas gibt. Am Liebsten würde der glaube ich im Schnee schlafen.
Der hat allerdings auch dermaßen viel Fell...

Cashew wird auch nicht kalt. Als ganz kleiner Mini mit nackigem Welpenbäuchlein hat er mal ein bisschen gezittert als wir im eiskalten Wind draußen waren und kurz irgendwo standen, aber da kann ich mich auch nur an einen Fall erinnern.

Es sind halt aber auch wirklich plüschige Hunde. Vor allem Ari hat dafür im Sommer deutliche Probleme. Ihm war allerdings nach ordentlichen Toberunden auch im Winter schon zu warm

Mit Schneebommeln hatte ich bisher auch noch nie Probleme. Mal gucken wie das dieses Jahr sein wird, letztes Jahr hatte Cashew ja noch das kurze Babyfell. Ari macht es aber auf jeden Fall nichts aus, da bleibt nichts hängen.

Also ich bin echt kein Mantelgegner, aber übertreiben würde ich es auch nicht. Wenn ein Hund sich bewegen kann, gesund ist und mehr als 10 cm über dem Boden, würde ich ihm beim Laufen auch nix anziehen, um ehrlich zu sein. Wenn die Bewegung eingeschränkt ist, sie das natürlich anders aus. Da haben auch meine schon mal Mantel an - zB wenn sie im Auto warten müssen am Trainingsplatz. Und natürlich brauchen auch Hunde eine kleine Umstellungszeit auf Winter. Wenn die ersten kalten Tage sind ist uns Menschen ja auch viel kälter, als wenn man sich mal dran gewöhnt hat.

Bzgl "Training" - hier gibts 1-2x die Woche eine Fährte für den Jungspund unc ca 3 mal die Woche ne UO Einheit von ein paar Minuten. Das wars. Ach ja nee - etwa alle 4-6 Woche hat er mal mit dem Helfer rumgetan. Aber das wars. Ansonsten ist hier noch Kinderzeit. Und die soll er auch genießen.