Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII

  • @physioclaudi


    Da gibts sooo viel. Du kannst ihn zwischen Dosen Leckerlie suchen lassen (aber eben nicht animieren außer einmal ein "Los gehts" oder "Ok" als Startsignal), sondern er hat so viel Interesse, dass er sich überwindet. Du musst für deinen Teil nur schauen, dass die Aufgabenstellung leicht genug ist. zB viel Abstand zwischen den Dosen und am Anfang nur 2-3, dass er sie kaum berührt, dann rücken die mehr zusammen, dann steht mal eine weitere auf einer der Dosen etc pp - bis er irgendwann trotz Scheppern, weil er die Dosen auseinanderschieben muss, um ans Futter zu kommen - sich fröhlich traut.
    Dasselbe geht mit PET Flaschen in einem Karton, dann PET Flaschen mit Kiesel drin. Du kannst eine Leckerliestraße über eine Wippe bauen. Du kannst ihn balancieren lassen.


    Wichtig ist immer, dass DU die Aufgabe machbar machst - also an seine Grenze aber noch bewältigbar - er sich aber SELBST überwindet. Nicht "getragen" von deiner Stimmung und deinem Anfeuern.


    Du kannst ihn durch Flatterbänder gehen lassen, über Planen, lustiges Futtersuchen auf dem Boden neben einer Autostraße (oder während du mit irgendwas Geräusche machst) etc pp. Du kannst kreativ sein.


    Wenn er sich zum einen seines Körpers bewusst wird und zum anderen sich in Babysteps immer wieder selbst bewiesen hat, dass sich Mut lohnt, den er eben selbst generiert hat, wird er selbstbewusster.


    Das trickige am Selbstbewusstsein ist ja, dass man es nicht geben kann. Es muss aus dem Individuum selbst kommen. Du kannst aber die Umstände so bauen, dass er ganz unmerklich sich steigert.

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