Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII

  • Cookie hat gerade was echt seltsames gemacht..
    wir spielen öfter mal „spieli verstecken“ also ich „versteck“, Hund sucht.
    Hund wartet in der Küche, ich leg das spieli in ihr Körbchen im Laufstall.
    Gut, nicht schwer, schnell gefunden. Aber holen will sie es nicht, steht vorm Laufstall und fiept als würde sie nicht hin kommen :???:


    Auch wollt sie sich nicht zum schlafen rein legen. Dacht erst sie will einfach nicht in den Laufstall, aber eig mag sie den mittlerweile. Hab’s Körbchen dann weg und in die Waschmaschine, dacht vll is irgendwas dran was ihr unangenehm ist?
    Decke hingelegt in Laufstall, Hund geht rein und pennt ?!? Was da los? :ka:
    Komisch oder?

  • Ich glaube da eher, dass die Züchterin eine sehr suboptimale Herangehensweise an das Thema Pflege zum einen hat und zum anderen nicht gerade produktiv am Thema Vertrauen arbeitet. Kann das sein?

    Ich glaub auch eher da lief einiges suboptimal. Sie wußte nicht mal, dass der Hund eine Treppenphobie hat :???: . Dachte eigentlich solche Sachen sollte ein Züchter üben. Auch die stressfreie Fellpflege, wenn man schon solche Fellmonster züchtet. Straßensicher ist Fiete auch nicht. Hinter PKWs will er her, vor LKWs und Bussen hat er Angst. Sie war auch einfach nicht oft draußen mit ihm. Naja, was man so ideal findet. Man darf auch nicht vergessen die Frau arbeitet und hat zuhause aktuell 5 LHC vom Kaliber Fiete sitzen. Da bleibt wohl manchmal was auf der Strecke. Sie liebt ihre Hunde, hat auch sehr geweint, als wir klein Fiete mitgenommen haben, sie hat aber auch eine eher burschikose Art mit den Hunden umzugehen. Ich glaube aber nicht, dass sie grob zu ihren Hunden ist.

    das macht Cookie auch wenn sie was nicht verträgt. :| Also gut möglich

    Also Chica macht das immer nach dem Fressen. meine Jungs zwar nicht, aber mein Alter hat das auch gemacht. Und beide hatten niemals Unverträglichkeiten in ihrem Leben. Mein Mann sagt immer sie wischt sich das Blut der Dahingemetzelten von den Lefzen :shocked:

  • Na dann wird dort die Pflege nicht positiv aufgebaut worden sein und du kannst es jetzt ausbügeln. Dass das bissl länger dauert, ist dann eh klar. Aber wenn du eh schon Erfolge erzielt hast, würde ich so weiter machen. Immer schön positiv und passt :smile:


    hahaha der Dahingemetzelten :lol:
    Aber auch dir danke.. ich werd's noch bissl beobachten.

  • ich hatte noch nie einen Hund mit Unverträglichkeiten (glücklicherweise) und wie gesagt, zwei davon haben immer ihre Schnauzen geschrubbt. Emil hats Chica schonmal nachgemacht, aber den Sinn dahinter wohl nicht verstanden, jedenfalls macht er es nicht mehr

  • Also das bei Fiete klingt nach einem wesensschwachen Hund, der gelernt hat, dass ihn Fight aus seinem Dilemma befreit.


    Ich würde zwar auch bestimmte Dinge positiv trainieren und dazu eben, dass egal was, Weggehen immer eine Option ist - aber in dem Alter und mit der Vorgeschichte würde ich vermutlich (!) - ich habs ja nicht live gesehen - mal ne richtig kräftige Antwort geben, dass das einfach gar keine Option mehr ist mit dem Schnappen. Also dass der Hund nicht mehr schnappt, weil er DA dann einfach zu viel Schiss vor meiner Reaktion darauf hat. Es ist selten nur ein Weg - meist ist das eine positiv beibringen (lohnt sich, fühlt sich gut an) und das andere ist aber auch richtig negativ. So stirbt es meistens schneller als Option aus dem Repertoire.


    Es gibt natürlich Unterschiede. Es gibt auch Hunde, die lass ich dann einfach beißen, damit sie sehen, dass es genau gar nix verändert. Klingt aber nicht nach diesem Typ Hund für mich, was du so schreibst.


    Edit: Denke, der kann auch Wesensarbeit gebrauchen. Den einfach grundlegend selbstsicherer machen.

  • @Leiia ne Unverträglichkeit würde sich wahrscheinlich auf mehr wegen zeigen wie nur Schnauze Schubbern.
    Bei Cookie zeigt sich das zb durch: Popo rutschen, kratzen am ganzen Körper, knabbern und schlecken, ab und an Durchfall und eben Schnauze Schrubbern.
    Wenn’s nicht schlimmer wird wars vll einfach nur mal kurzzeitig ein kratzten oder “Säuberung“ :smile:

  • Jup, ich glaub ich bin da grad ein bisschen festgefahren, weil er 2x, seitdem er da ist, so eine Magen-Darm-Geschichte hatte. Jetzt vermute ich bei jeder Kleinigkeit gleich eine Unverträglichkeit :tropf:

  • Edit: Denke, der kann auch Wesensarbeit gebrauchen. Den einfach grundlegend selbstsicherer machen.

    Murphy ist ja auch so, wenn ich ihn da dolle Maßregel wird er immer grantiger und direkter. Ich hab daher auch manches positiv trainiert und den Rest hab ich ihn tatsächlich auflaufen lassen. Er verletzt ja zum Glück nicht, zeigt nur seinen Unmut. Das hab ich gestern (bei uns geht's momentan ums Medizin eingeben) einfach mal gewartet wie weit er geht und tatsächlich hat er es dann gelassen.


    Wie kann man denn einen Hund selbstsicherer machen? Wie muss ich mir diese Wesensarbeit vorstellen?

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