Teilzeit-Arbeit & Hund - Laber-Thread
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Ich bin im ÖD und kann im Grunde zwischen Voll- und Teilzeit hin und her switchen. Es ist definitiv nicht mein Traumjob und momentan erst recht nicht, aber ich habe ein natürliches Bedürfnis nach Obdach und Nahrung, auch wenn man vielleicht irgendwann mal wieder Single sein sollte
Bei mir genau das Gleiche
Glücklich bin ich hier nicht, aber die Arbeit ist auch nicht schlecht. Nur die Kollegen und das Klima sind zum Kotzen, weswegen ich auch immer mal wieder nach anderen Stellen gucke. Nur muss ich dazu zu 99% den Tarifvertrag wechseln und das trau ich mir aktuell allein mit 4 Tieren nicht. Wenn dann was in der Probezeit passiert
Und über Bezahlung muss man im mittleren Dienst bei Teilzeit nicht sprechen... Ich müsste eigentlich auf Vollzeit hoch gehen. Aber das kann und will ich nicht. Mal schauen wie lange das so noch klappt.
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Ich bewundere alle die da Pläne haben (und umsetzen!) aus ihrem ollen Trott rauszukommenKlar träum ich auch manchmal so vor mich hin, aber ich wüsste nicht mal in welche Richtung ich da gehen soll. Realistisch gesehen werd ich weiter in meinem Dullijob sitzen, entweder bis zur Rente oder bis zum Lottogewinn. Oder bis der Laden komplett krachen geht
*seufz* so geht es mir auch...
ich bin seit dem Abi in ein und derselben Firma. Das ist verdammt lange...
in dieser Zeit habe ich mich enorm qualifiziert (2 x studiert, nebenher halt), aber immer noch nicht den Absprung geschafft und ich weiß auch nicht, ob ich das überhaupt will.
Man lässt mir sehr viel Freiraum, ich hab viel Verantwortung, inzwischen ein echt akzeptables Gehalt, ich bin die meiste Zeit im Homeoffice, weswegen ich 2 Hunde halten kann usw. Die Rahmenbedingungen sind toll, aber... Die Firma ist in den letzten Jahren immer kleiner und ... unattraktiver geworden. Ich trete auf der Stelle, langweile mich auch oft, weil sich die Arbeit ständig wiederholt. Ich sehe da keine wirkliche Perspektive. Aber wenn noch eine Weile alles so bleibt wie es ist, ist das auch ok... irgendwie.
Weil, ich habe mich davon verabschiedet, dass mein Job meine Erfüllung sein muss. Mein Leben und die Identifikation meiner Person ist nicht durch meinen Job bestimmt. Es wäre schön, wenn es so wäre, und ich bewundere jeden, der das von sich behaupten kann. Ich nicht. Ich habe etwas gelernt, das ich eigentlich gar nicht wollte. Aber es hat sich so ergeben und es ist okay so.
Der Vorteil ist, ich könnte theoretisch in jeder Branche arbeiten. Ich könnte mich jederzeit bewerben und hätte sicher keine Schwierigkeiten, was Ansprechendes zu finden. Aber ob ich da dann langfristig so viel glücklicher bin als da, wo ich jetzt bin, bezweifle ich.So ein kompletter Turn-around... das traue ich mich nicht. Und ich wüsste auch gar nicht, was ich konkret machen wollen würde.
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Ich bin definitiev auch nicht in meinem Traumjob.
Auch die Kollegen sind katastrophal.ABER diesen Verdienst bekomm ich sonst nirgendwo. Und auch die sonstigen Vorzüge der Firma sind hammer.
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was heißt bei euch eigentlich Teilzeit, so stundenmäßig?
Ich habe jetzt 32 h, diese verteilen sich eig. auf 4 Tage, also Mo-Do voll (normale Bürozeiten), Freitag frei. Ich mache aber freitags immer ein Stündchen morgens im HO (mails checken usw.), aber das ist ok, dafür muss ich sonst auch kaum ins Büro. Arbeitszeit ist im Prinzip flexibel, Überstunden werden nicht bezahlt. -
Ich habe auch lange so gedacht, dass mein Job auch nicht meine Erfüllung sein muss, schließlich bringt er ein gutes Gehalt und die Bedingungen sind gut, also kann ich in meiner Freizeit meine Leidenschaften ausleben. Sonst hätte ich es auch keine 13 Jahre in diesem Job ausgehalten und auch noch nebenberuflich studiert. Es gab immer mal Jahre in den ich gezweifelt habe, aber so groß wie jetzt war der Leidensdruck einfach noch nie. Und ich habe noch 35 Jahre Arbeitsleben vor mir und ich will nicht, dass das Ziel meine Rente, die Wochenenden und der Urlaub ist. So stell ich mir mein Leben nicht vor, dafür verbringe ich zu viel Zeit auf Arbeit. Ich weiß auch nicht wirklich, was ich stattdessen machen soll, die meisten wachen nicht morgens auf und wissen welcher Job ihre Erfüllung ist. Aber es macht einen Unterschied, ob man sich aktiv damit beschäftigt, was zu ändern und von tiefsten Herzen davon überzeugt ist was ändern zu wollen, oder eigentlich die Situation lieber hinnimmt, weil es erträglich ist. In zweiterem Zustand wird sich auch nichts ändern (muss es ja auch nicht, wenn man für sich entscheidet, dass die Situation nicht so schlimm ist, dass man dafür Risiken und Einschnitte ein Neuorientierung in Kauf nimmt). Aber es ist eben auch die mentale Einstellung, die dafür sorgen wird, ob sich was ändert oder nicht.
Ich bin mittlerweile auch bereit Einschränkungen im Gehalt hinzunehmen zugunsten eines erfüllteren Berufsleben. Die materiellen Dinge, die ich mir von dem Geld leisten kann, tragen nicht unbedingt zu meinem Lebensglück bei. Aber eine gewisse Sicherheit hab ich trotzdem gerne, Tierarztrechnungen oder eine kaputte Waschmaschine sollten schon noch bezahlbar sein.
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da hast du vollkommen Recht, @Lagurus.
Wie gesagt, mir fehlt die Idee... Ist nicht so, als hätte ich nicht schon überlegt. Aber alles, was mir einfiel, ist mir a) zu viel Risiko und b) würde es mich so sehr unter Druck setzen, dass ich meinem eigenen Anspruch nicht genügen würde (wenn ich zB was Kreatives machen würde).
Tja, im Endeffekt ist es die pure Angst vor Veränderung, weshalb man (ich) nicht bereit bin...
und vielleicht ist es auch eine Typsache. Ich hatte noch nie konkrete Vorstellungen von der Zukunft. Ich bin in alles immer reingestoplert. Habe nie wirklich "gelernt", mir etwas auszumalen. Mir fehlt die Vorstellungekraft. Vielleicht kann man sowas lernen...Nachdem mein letztes Abendstudium erst einige Monate her ist, hatte ich mir erstmal ca. 1 Jahr "Pause" verordnet, um mich zu sammeln. Ich befürchte, aus dem 1 Jahr werden sicher wieder mehr...
Aber es ist schon so. Man sollte nicht nur passiv auf Gelegenheiten warten.
Kommt Zeit, kommt Rat :) -
Weil, ich habe mich davon verabschiedet, dass mein Job meine Erfüllung sein muss. Mein Leben und die Identifikation meiner Person ist nicht durch meinen Job bestimmt.
So sehr dieses!Ich lebe nicht für meinen Job, ich mache meinen Job um mein Leben so gestalten zu können wie ich das gern möchte. Dann sitz ich halt 6 von 24 Stunden am Tag vorm Bildschirm und mach mehr oder weniger jeden Tag das gleiche. Was soll's, dafür lass ich den Mist aber auch wirklich jeden Tag hinter mir wenn ich aus der Tür trete und werd zu Hause vom kleinen Wedelmann erwartet
So verlockend es auch klingen mag sein Hobby zum Beruf zu machen, ich glaub viel öfter hast du dann einfach kein Hobby mehr :/
Aber wenn @Lagurus irgendwann ihren Hundesalon aufmacht fahr ich trotzdem mal mit Kuma nach Frankfurt
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Darf ich mich hier auch mal einreihen? Ich bin nach dem Studium nun in meinen ersten Beruf gestartet. Hier arbeite ich aus betrieblichen Gründen derzeit nur 80%. Das bedeutet, ich arbeite 4 Tage Vollzeit und habe dann einen Tag frei. Das Gehalt ist ok, aber mehr leider nicht. Ich habe tolle Kollegen, weiß aber, dass ich diesen Beruf nicht auf Dauer machen möchte. Aus diesem Grund schaue ich immer wieder nach freien Stellen.
Nun habe ich eine tolle Stellenausschreibung gefunden. Dabei handelt es sich um eine Stelle im öffentlichen Dienst in einem Fachbereich, der mich wirklich reizt und für den ich meiner Meinung nach auch qualifiziert wäre. Einziger Nachteil: Es handelt sich hierbei um eine Halbtagsstelle. Ich hätte hier dann natürlich U(falls es mit der Stelle klappt) zum Einen mehr Zeit für meine Hunde und hätte einen "Fuß" im öffentlichen Dienst. Der Nachteil liegt allerdings in der Bezahlung. Diese wäre leider doch noch deutlich geringer als zum jetzigen Zeitpunkt. Ich weiß nun wirklich nicht, was ich machen soll... An alle, die im öffentlichen Dienst arbeiten: Gibt es hier die Möglichkeit, später aufzustocken (sofern denn Stellen frei werden) oder ist man hier auf alle Zeit nur der "Halbtagsjobber"?
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So verlockend es auch klingen mag sein Hobby zum Beruf zu machen, ich glaub viel öfter hast du dann einfach kein Hobby mehr
Man muss nicht unbedingt sein Hobby zum Beruf machen, aber etwas machen, was man einfach gern tut, wo man sich auch mal freut auf die Arbeit, indem man wirklich gut ist und auch intrinsische Motivation verspürt seine Arbeit gut zu machen. Das ist einfach schon sehr viel wert und gibt ein ganz anderes Gefühl.
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was heißt bei euch eigentlich Teilzeit, so stundenmäßig?
Ich habe jetzt 32 h, diese verteilen sich eig. auf 4 Tage, also Mo-Do voll (normale Bürozeiten), Freitag frei. Ich mache aber freitags immer ein Stündchen morgens im HO (mails checken usw.), aber das ist ok, dafür muss ich sonst auch kaum ins Büro. Arbeitszeit ist im Prinzip flexibel, Überstunden werden nicht bezahlt.Ich mache 30 bei einer 5 Tage Woche. Also jeden Tag 6 Stunden von 6.30-12.30 Uhr. Ich habe aber Gleitzeit, könnte also auch später anfangen. Überstunden werden abgefeiert
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