Teilzeit-Arbeit & Hund - Laber-Thread
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Ich habe im Moment eine Woche Urlaub.
Die zweieinhalb Wochen davor, habe ich als TZ-Kraft, 3 VZ-Kräfte vertreten.
Echt blöd, wenn man als Mitarbeiter als total belastbar gilt
Eigentlich müsste man die Karre mal an die Wand fahren lassen. Vielleicht wird dann zusätzliches Personal eingestellt. Aber sowas kann ich dann auch nicht. Ich habe mir in den zweieinhalb Wochen halt den Arsch aufgerissen und habe noch nicht mal Überstunden gemacht und bin trotzdem klargekommen. Ab nächste Woche habe ich dann für 1 1/2 Wochen noch eine Vertretung und ab dem 19.09. sollte es dann wieder hoffentlich halbwegs normal laufen.
Hahaha. Heute der erste Tag wieder arbeiten. Jo, nur eine Vertretung super. Zu früh gefreut. Der eine Kollege hat sich just heute Morgen krank gemeldet und ich hab dann doch wieder drei Vertretungen. Yippie
Sowas nennt man Galgenhumor
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Ui das ist ärgerlich, also nichts passiert in deiner Abwesenheit
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Wie stark macht ihr Komprommisse im Job, um, sagen wir mal, eine halbwegs nette Arbeit in halbwegs nettem Arbeitsklima, halbwegs gut bezahlt und vor allem Teilzeit zu haben? Ich vermute, wer halbtags arbeitet, dem geht es nicht um Karriere. Es ist immer ein Abwägen, ein gutes Leben mit genug freier Zeit für xy zu haben. Oder habt ihr euern absoluten Traumjob bekommen und das bewusst halbtags?
Meine Stelle läuft Ende November nächsten Jahres aus. Ich wurde heute gaaanz vorsichtig gefragt, ob ich nicht vielleicht ins Büro dann wechseln wollen würde. Wäre Bürgerservice oder Chef-Sekretariat, wo ich jeweils schon ein paar Mal ausgeholfen habe. Kein konkretes Angebot, einfach eine Frage. Und die ganz spontane Antwort war "Nein"! Ich will das nicht mehr. Aber es ist gut bezahlt und sicher und halbtags und alles... Ich weiß aber, ich würde mich nicht wohl fühlen. Mal zur Aushilfe, klar kein Problem. Aber dauerhaft? Ich könnte es, ich wäre qualifiziert genug und ich könnte damit leben. Und die Alternative wäre völlig ungewiss. Aber ich wäre nicht glücklich. Dafür wäre es ein sicherer und gut bezahter Halbtagsjob... Total ausschlagen? Ich habe es heute gemacht und grübele nun...
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Wie stark macht ihr Komprommisse im Job, um, sagen wir mal, eine halbwegs nette Arbeit in halbwegs nettem Arbeitsklima, halbwegs gut bezahlt und vor allem Teilzeit zu haben? Ich vermute, wer halbtags arbeitet, dem geht es nicht um Karriere. Es ist immer ein Abwägen, ein gutes Leben mit genug freier Zeit für xy zu haben. Oder habt ihr euern absoluten Traumjob bekommen und das bewusst halbtags?
Meine Stelle läuft Ende November nächsten Jahres aus. Ich wurde heute gaaanz vorsichtig gefragt, ob ich nicht vielleicht ins Büro dann wechseln wollen würde. Wäre Bürgerservice oder Chef-Sekretariat, wo ich jeweils schon ein paar Mal ausgeholfen habe. Kein konkretes Angebot, einfach eine Frage. Und die ganz spontane Antwort war "Nein"! Ich will das nicht mehr. Aber es ist gut bezahlt und sicher und halbtags und alles... Ich weiß aber, ich würde mich nicht wohl fühlen. Mal zur Aushilfe, klar kein Problem. Aber dauerhaft? Ich könnte es, ich wäre qualifiziert genug und ich könnte damit leben. Und die Alternative wäre völlig ungewiss. Aber ich wäre nicht glücklich. Dafür wäre es ein sicherer und gut bezahter Halbtagsjob... Total ausschlagen? Ich habe es heute gemacht und grübele nun...
Ich bin im ÖD und kann im Grunde zwischen Voll- und Teilzeit hin und her switchen. Es ist definitiv nicht mein Traumjob und momentan erst recht nicht, aber ich habe ein natürliches Bedürfnis nach Obdach und Nahrung, auch wenn man vielleicht irgendwann mal wieder Single sein sollte
Da ich in einer Bundesbehörde arbeite, kann ich mich bundesweit versetzen und momentan schaue ich, ob in einer kleinen, beschaulichen Nachbarstadt, ne Stelle frei wird. Dann hat mein AG sofort den Versetzungsantrag
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Bin seit einem Jahr im ÖD und fühle mich so unglaublich viel wohler, als während der fast 9 Jahre in meiner alten Firma. Aber ich genieße einfach auch die Freiheit im ÖD. In meiner alten Firma gab es keine Teilzeit, aber auch keine Überstunden. Keine Möglichkeit, mal den einen Tag 2h länger und den anderen 2h kürzer zu arbeiten, sehr sehr unflexibel. Dafür wiederum großartige Kollegen.
jetzt habe ich tolle Kollegen, eine völlig andere aber auch interessante Arbeit und mache nur noch 34h statt 45h wie vorher. Und mehr Geld habe ich jetzt auch, dafür war das Jahr Qualifikation für die Stelle ein echt finanziell enges Jahr.
Von daher klares Ja! Ich nehme die Sicherheit und Flexibilität. Auch wenn die Arbeit vielleicht nicht 100% passt. Wobei sich jetzt im Nachhinein aber heraus gestellt hat, dass mir die Arbeit viel mehr Spaß macht. -
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Ich habe einen sichere sehr gut bezahlten Job mit sehr guten Arbeitsbedingungen, aber ich bin nicht glücklich. Es war nie mein Traumjob, die ersten paar Jahre war es noch aufregend überhaupt im Berufsleben zu sein, ich hatte viel zu lernen und auch viele Karrierechancen vor mir, war in angesehenen großen Unternehmen, aber momentan reizt mich nichts mehr davon, eigentlich habe ich da nie so richtig hin gepasst. Je länger ich diesen Job mache, desto mehr weiß ich, dass er nicht das ist, was ich mein Leben lang machen will. Aber einfach so hinschmeißen ohne Alternative geht eben auch nicht. Aber ich arbeite an Alternativen und werde mein Schicksal nicht einfach so hinnehmen. Das man das Berufsleben dann irgendwie hundekompatibel gestalten will, macht es dann auch noch etwas schwieriger. Aber wenn man es wirklich will und sich intensiv damit auseinandersetzt Alternativen zu finden, kann man bestimmt Wege finden, wie man beruflich glücklich wird.
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Ich würde wirklich sagen, dass es aktuell nicht besser sein könnte. Meine Kollegen sind ein Traum, mein Beruf ist (neben der Fotografie, die ich irgendwann mal hauptberuflich machen möchte) mein Traumjob und das Arbeitsklima stimmt auch absolut. Natürlich, ich bin 23 und habe in noch nicht viele Berufe geschnuppert, aber ich arbeite sehr gern im Kindergarten. Meine Entscheidung war auch BEWUSST die Teilzeitarbeit. Ich bin sehr gerne flexibel, verbringe gerne Zeit mit meiner Familie und meinen Tieren und bin froh, diese Freiheiten durch die Teilzeitarbeit zu besitzen. Mit 30 Stunden die Woche ist es auch sehr kompatibel mit den Hunden,- wobei die sowieso bei bei meiner Familie und meinen Großeltern zuhause sind. Finanziell möchte ich mich gar nicht beschweren. Ich gönne mir gerne was, Reise viel und hab auch gerne mal sonstigen/überflüssigen Schnickschnack.
Wären meine Kollegen die Hölle, das Klima nicht gut, irgendwas anderes doof,- würde ich sofort in die Fotografie als Hauptberuf einsteigen.
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Mir war schon wichtig, dass alles irgendwo stimmt. Mit einem Job, der keine Herausforderung ist, würde ich mich schnell langweilen.
Und Geld ist mir auch wichtigIch bin im mittleren Management tätig. Der Preis dafür, dass ich „nur“ rund 30h die Woche arbeite, ist aber auch, dass ich 7 Tage die Woche, im Urlaub und eigentlich immer, ansprechbar sein muss. Und das nicht bezahlt, sondern aus „Betriebsinteresse“
Manchmal denke ich, ach, irgendwo so ein kleiner Job mit überschaubaren Aufgaben und geregelten Arbeitszeiten, ohne größere Verantwortung für irgendwas... das könnte ja doch schön sein.
Ab und zu setze ich mich dann hin und suche nach Stellen. Aber letztendlich suche ich dann doch nach Angeboten, die eigentlich 1:1 meiner jetzigen Stelle entsprechen oder noch mehr abverlangen
Deswegen denke ich, im Großen und Ganzen bin ich ziemlich zufrieden mit meinem Job. Das vergesse ich nur manchmal.
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So richtig glücklich bin ich mit meinem Job auch nicht, aber mal eben was Neues suchen ist auch nicht drin. Ich hab damals halt nen sehr seltenen Beruf gelernt, und auch wenn es heutzutage immer überall ganz idealistisch tönt, man nehme auch gern Quereinsteiger, sieht die Realität dann doch etwas anders aus. Haben wir beim Mann damals auch lernen müssen als er nach Leipzig ziehen wollte und auf Jobsuche war. Bankkaufmann gelernt, aber die letzten 6 Jahre nichts Bank-mäßiges mehr gemacht sondern nur in der Immobilienverwaltung tätig gewesen. Naiverweise auf Immobilienkaufmannstellen beworben. Sehr oft ausgelacht worden.
Zumal ich auch nicht das Gefühl hab das meine Ausbildung mich mit irgendwelchen tollen Skills und Fähigkeiten in die Welt entlassen hat. Das meiste Selbstvertrauen in selbst erlernte Sachen hab ich auch nicht, und sich mit den Voraussetzungen auf irgendwelche Stellen zu bewerben bei denen ich mich verkaufen müsste weil ich sie nicht gelernt hab... naja. Nee.
Und, es könnte schlimmer sein. Meine beiden direkten Kolleginnen sind spitze, die allermeisten unserer Nutzer mag ich auch. Erst bei unserer Abteilungsleiterin wird's unschön, und der Laden an sich hat auch ziemlich gelitten in letzter Zeit. Aber es ist ÖD, ich bin entfristet, Geld könnte sicher mehr sein, aber ich führ kein teures Leben. Was noch ein Riesenplus ist, wir wohnen quasi daneben, ich bin mit dem Fahrrad in 5 Minuten hin und ebenso fix zurück, was ein großer Punkt war als wir über die Hundeanschaffung geredet haben. So kann ich dann mittags schnell heim und ne Gassirunde einlegen, das ist super.
Ich bewundere alle die da Pläne haben (und umsetzen!) aus ihrem ollen Trott rauszukommen
Klar träum ich auch manchmal so vor mich hin, aber ich wüsste nicht mal in welche Richtung ich da gehen soll. Realistisch gesehen werd ich weiter in meinem Dullijob sitzen, entweder bis zur Rente oder bis zum Lottogewinn. Oder bis der Laden komplett krachen geht
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Also ich arbeite seit der Karenzzeit wieder 25h.
Also jeden Tag 5h. Ich habe gleitzeit dh. ich kann zwischen 6:00 und 9:00 anfangen und muss halt auf meine Stunden kommen.
Könnt ich es mir aussuchen würd ich immer um 6 anfangen damit ich bald wieder zu Hause bin. Aber es kommt immer auf die Schicht meines Mannes drauf an. Wenn er morgens zu Hause ist dann kann ich um 6 anfangen anders muss ich meinen Sohn um 7 zum Bus bringen, dann fahr ich ca. 1/2 Stunde zur Arbeit.Ich geh morgens nicht mit den Hunden, auch wenn ich heim komm nicht gleich. Sie können bei uns raus wenn sie alleine sind. Meistens gehen wir dann nachmittags wenn der Sohn von der Schule daheim ist und alles (essen, Hausübung) erledigt ist.
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