Teilzeit-Arbeit & Hund - Laber-Thread

  • Bei mir genau das Gleiche xD
    Glücklich bin ich hier nicht, aber die Arbeit ist auch nicht schlecht. Nur die Kollegen und das Klima sind zum Kotzen, weswegen ich auch immer mal wieder nach anderen Stellen gucke. Nur muss ich dazu zu 99% den Tarifvertrag wechseln und das trau ich mir aktuell allein mit 4 Tieren nicht. Wenn dann was in der Probezeit passiert :ugly:


    Und über Bezahlung muss man im mittleren Dienst bei Teilzeit nicht sprechen... Ich müsste eigentlich auf Vollzeit hoch gehen. Aber das kann und will ich nicht. Mal schauen wie lange das so noch klappt.

    durch mein Studium bin ich im gehobenen Dienst, da ist das Gehalt + Zulagen recht gut. Darüber kann ich mich wirklich nicht beschweren

  • Bei mir gehts bei meiner aktuellen Stell wirklich hauptsächlich um das Geld. Wir haben vor einigen Jahren unser Häuschen gebaut, und das will doch auch abbezahlt werden. Und mit meinem aktuelle Gehalt, + Prämien usw.... ist das ganze überhaupt kein Problem. Da kann ich nebenbei noch gut Leben.


    Ich würd ja eine Stelle in der Nähe meines Wohnortes suchen, aber da wird um Welten weniger bezahlt. Da kann ich sogar die Fahrkosten noch abziehen komm ich nie auf meinen aktuellen Verdienst.


    Noch dazu gibts bei uns in den nächsten 3 Jahren viel umstrukturierung. Dh. da kann es sein das sich meine Arbeit noch etwas verändert. Vor allem was mir gut gefällt wird vieles Digitalisiert, vl. irgendwann aussichten auf Homeoffice, was ja mein Traum wäre!! :dafuer:


    Mein Absoluter Traum wäre ja die Lehre als Automechanikerin zu machen. Aber das ist leider aufgrund der Finanziellen lage absolut nicht möglich.

  • Man muss nicht unbedingt sein Hobby zum Beruf machen, aber etwas machen, was man einfach gern tut, wo man sich auch mal freut auf die Arbeit, indem man wirklich gut ist und auch intrinsische Motivation verspürt seine Arbeit gut zu machen. Das ist einfach schon sehr viel wert und gibt ein ganz anderes Gefühl.


    Ja, das stimmt. Dann muss es ja vielleicht nicht mal ein ganz neuer Job sein, sondern nur ein anderes Unternehmen. Mein Job hat mir in der letzten Zweigstelle in der ich in meiner alten Heimatstadt eingesetzt war auch noch sehr viel mehr Spaß gemacht, da bin ich wirklich jeden Tag gern hin und war todtraurig als mein Vertrag ausgelaufen ist.


    Bei mir ist das Problem da halt wirklich dass mein Job so gut wie nie ausgeschrieben ist. Und wenn dann nur Schwangerschaftsvertretung mit 19,25 Wochenstunden in Hinterkleinmuckelsheim. Und ich will nicht aus Leipzig weg, ich mag es hier. Ich mag eigentlich nicht mal aus meinem Viertel weg, weil unsere Wohnung noch so günstig ist, das findet man in Innenstadtnähe heute hier gar nicht mehr. Außerdem wohnen wir zusätzlich ja auch noch direkt neben unserem Garten. Da ist so eine entfristete Stelle halt schon echt bequem.


    Ich hoffe du unterhälst uns dann mit Salongründergeschichten wenn es soweit ist, so wie @wiejetztich mit ihren Renovierungsgeschichten, das hab ich auch gern gelesen :D


    @secret08 Also von Vollzeit auf Teilzeit kann man eigentlich immer gehen, wie es andersrum aussieht weiß ich nicht. ABER am Anfang steigt man ja doch recht schnell in den Gehaltsstufen auf, und die Sprünge im Gehalt sind am Anfang auch noch sehr viel größer als später.

  • Bei mir ist es irgendwie genau anders rum.
    Ich mag meinen Job sehr! Ich finds toll, dass immer Abwechslung ist, ich direkt am Menschen arbeite, um Arbeitslosigkeit muss ich mir wohl keine Gedanken machen und es gibt so viele Möglichkeiten der Weiterbildung!


    Es sind die Rahmenbedingungen, die für mich nicht mehr passen bzw es mir schwer machen, mich da bis zur Rente zu sehen.


    Der Jobwechsel hat mir viel gebracht und ich bin definitiv deutlich flexibler. Ohne Hund würde ich mir wohl deutlich weniger Gedanken machen.
    Aber durch Henry ist das mit den Schichten einfach immer schwieriger, weil es keine professionelle Huta gibt für meine Arbeitszeiten - und das macht mir echt Angst. Ab davon, dass die Bedingungen auf Station sich natürlich nicht geändert haben durch den neuen Job und mit einfach die Freude an der Arbeit nehmen.


    Jetzt werde ich nächstes Jahr die Weiterbildung machen und dann muss ich sehen, ob ich eventuell in einer Praxis unter komme oder eine Anstellung finde, die "normalere" Arbeitszeiten oder die Mitnahme vom Hund bietet.
    Wenn das nicht klappt... :ka:

  • Wie stark macht ihr Komprommisse im Job, um, sagen wir mal, eine halbwegs nette Arbeit in halbwegs nettem Arbeitsklima, halbwegs gut bezahlt und vor allem Teilzeit zu haben? Ich vermute, wer halbtags arbeitet, dem geht es nicht um Karriere. Es ist immer ein Abwägen, ein gutes Leben mit genug freier Zeit für xy zu haben. Oder habt ihr euern absoluten Traumjob bekommen und das bewusst halbtags?

    Meinen absoluten Traumjob habe ich nicht, schließlich sollte das was mit Tieren sein^^ Nun ja, ich sitze im Büro als Datenerfasserin (sehr monotone Arbeit), aber es ist Halbtags und die Kollegen sowie der chef und die gesamte Firma sind einfach super.

    was heißt bei euch eigentlich Teilzeit, so stundenmäßig?

    25h die Woche von 12-17 Uhr, sind es bei mir.


    Ich lebe nicht für meinen Job, ich mache meinen Job um mein Leben so gestalten zu können wie ich das gern möchte. Dann sitz ich halt 6 von 24 Stunden am Tag vorm Bildschirm und mach mehr oder weniger jeden Tag das gleiche. Was soll's, dafür lass ich den Mist aber auch wirklich jeden Tag hinter mir wenn ich aus der Tür trete und werd zu Hause vom kleinen Wedelmann erwartet :D

    Ganz genauso denke ich auch^^

    Darf ich mich hier auch mal einreihen? Ich bin nach dem Studium nun in meinen ersten Beruf gestartet. Hier arbeite ich aus betrieblichen Gründen derzeit nur 80%. Das bedeutet, ich arbeite 4 Tage Vollzeit und habe dann einen Tag frei. Das Gehalt ist ok, aber mehr leider nicht. Ich habe tolle Kollegen, weiß aber, dass ich diesen Beruf nicht auf Dauer machen möchte. Aus diesem Grund schaue ich immer wieder nach freien Stellen.


    Nun habe ich eine tolle Stellenausschreibung gefunden. Dabei handelt es sich um eine Stelle im öffentlichen Dienst in einem Fachbereich, der mich wirklich reizt und für den ich meiner Meinung nach auch qualifiziert wäre. Einziger Nachteil: Es handelt sich hierbei um eine Halbtagsstelle. Ich hätte hier dann natürlich U(falls es mit der Stelle klappt) zum Einen mehr Zeit für meine Hunde und hätte einen "Fuß" im öffentlichen Dienst. Der Nachteil liegt allerdings in der Bezahlung. Diese wäre leider doch noch deutlich geringer als zum jetzigen Zeitpunkt. Ich weiß nun wirklich nicht, was ich machen soll... An alle, die im öffentlichen Dienst arbeiten: Gibt es hier die Möglichkeit, später aufzustocken (sofern denn Stellen frei werden) oder ist man hier auf alle Zeit nur der "Halbtagsjobber"?

    Ich würde da einfach im Bewerbungsgespräch nachfragen ;)

  • durch mein Studium bin ich im gehobenen Dienst, da ist das Gehalt + Zulagen recht gut. Darüber kann ich mich wirklich nicht beschweren

    Ab der E10 ist auch ein ganz ordentlicher Sprung drin. Im mittleren Dienst sind aber nicht mal die Unterschiede zwischen der E5 und der E8 groß nennenswert und die E9 ist ja eh ein Sonderfall den man sich gut überlegen muss. Hab halt nur die Verwaltungsfachangestellte gelernt und den VL II bekomme ich durch die Tiere gerade nicht organisiert. Vielleicht in ein paar Jahren... :roll:

  • was heißt bei euch eigentlich Teilzeit, so stundenmäßig?

    Hatte davor 25 Stunden, jetzt arbeite ich 30. Höher würde ich aktuell auch nicht gehen wollen. Also alles was drüber ist, zählt zu meiner persönlichen Definition von Vollzeit.

  • Ab der E10 ist auch ein ganz ordentlicher Sprung drin. Im mittleren Dienst sind aber nicht mal die Unterschiede zwischen der E5 und der E8 groß nennenswert und die E9 ist ja eh ein Sonderfall den man sich gut überlegen muss. Hab halt nur die Verwaltungsfachangestellte gelernt und den VL II bekomme ich durch die Tiere gerade nicht organisiert. Vielleicht in ein paar Jahren... :roll:

    Das stimmt schon. Ich bin ja bei der BA 2002 als Externe eingestellt worden. War froh, nach dem Studium überhaupt einen Job zu bekommen und glücklicherweise bin ich 2005 dann auch unbefristet übernommen worden. :gott: Nach 2 1/2 Jahren ÖD hätte mich in der freien Wirtschaft keiner mehr genommen. :lachtot:

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