BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil III

  • Danke!

    Hummel  miamaus2013

    Was macht denn für den Anfänger Sinn? Einen initialen Futterplan erstellen lassen und dann immer selber anpassen, wenn man im Thema drin ist? Regelmäßig durchrechnen lassen? Wenn ja wie oft?

    Ja, ich weiß. Man muss keine Wissenschaft draus machen. Aber ein bisschen unsicher fühle ich mich dennoch und kann gerade nicht einschätzen, ob ich das alleine kann oder externe Hilfe brauch.

  • Danke!

    Hummel  miamaus2013

    Was macht denn für den Anfänger Sinn? Einen initialen Futterplan erstellen lassen und dann immer selber anpassen, wenn man im Thema drin ist? Regelmäßig durchrechnen lassen? Wenn ja wie oft?

    Ja, ich weiß. Man muss keine Wissenschaft draus machen. Aber ein bisschen unsicher fühle ich mich dennoch und kann gerade nicht einschätzen, ob ich das alleine kann oder externe Hilfe brauch.

    Wenn man sich vernünftig eingelesen hat und einen Plan hat, der für den Hund funktioniert (also keine Unverträglichkeiten), muss man den doch nur ans jeweilige Gewicht anpassen und eben schauen, ob die % passen.
    Ich war auch Anfänger, hab mir einen Plan gemacht und fahre damit sehr gut. Man wird dann auch etwas lockerer mit der Zeit und mittlerweile mach ich manches auch nach Gefühl.

  • Ernährungsberatung in der Nähe

    ich vermute mal, dass ist eine Bekannte von mir..

    das ist jetzt böse, ich mag sie persönlich wirklich wahnsinnig gerne, aber ich würde sie nicht als Ernährungsberaterin empfehlen.
    Ich finde sie einfach zu 'dogmatisch'. Barf, getreidefrei, am besten noch kohlenhydratfrei (ja, hat sie einer anderen Bekannten tatsächlich genau so empfohlen. Die wollte dann wiederum von mir einen Tipp für kohlenhydratfreies Trockenfutter als Leckerlie |)), ist bei ihr das Mittel für alles. Ich finde, das ist zu einfach gedacht. Dazu sind Hunde und ihre Bedürfnisse einfach zu unterschiedlich.

    Hi, ich guck nur noch selten rein.

    Hattest du nicht geschrieben, dass die Barf Berater heutzutage Getreidefrei empfehlen? Und sich Barf verändert hat?


    Is ja auch Wurscht, ich werde mal versuchen rauszufinden, ob Barf in 2020 tatsächlich so gelehrt wird.


    Es gibt Internet Seminarr zum Thema und ich weiß ja nicht was für dolle Zertifikate es gibt.


    ich finde diese Beschreibung deiner Barf -Expertin Bekannten hört sich nach einer sehr inkompetenten Nicht-Expertin an.

    Sorry.

    Ich finde das Theater um das Thema verwunderlich.


    Man muss absolut nicht studiert haben um Kinder zu ernähren, aber einen Hund kann man nur mit einem Expertenteam füttern.


    Ich schimpfe jetzt echt nicht.

    Ich hab dich auch nur zitiert wegen der Expertin ohne Expertise.

  • Schaefchen2310  @-Ann-

    Naja, ein Menschenkind ist die eigene Spezies - das ist ein bisschen was anderes, als eine ganz andere Art zu ernähren. Sonst könnte man dieselbe Messlatte auch für die Ernährung von Tauben, Schlangen, Fischen und Eichhörnchen anlegen. Und DA glaubt dann plötzlich wieder keiner, dass man das einfach so weiß, weil man sich selbst ja auch einfach so ernährt....

    Es gibt schon Unterschiede zwischen dem Hund und dem Mensch. Man muss keine Wissenschaft daraus machen. Aber wer sich gar nicht damit beschäftigt und das auf der Grundlage von veritablen Quellen, läuft halt Gefahr mit richtig gutem Gewissen seinen Hund krank zu füttern (und ja, mittlerweile kenne ich ein paar Besitzer, die das geschafft haben).

    Man muss nicht gleich alles ins Lächerliche ziehen - das geht schon zu Lasten von genug Hunden dieser Tage.


    Danke!

    Hummel  miamaus2013

    Was macht denn für den Anfänger Sinn? Einen initialen Futterplan erstellen lassen und dann immer selber anpassen, wenn man im Thema drin ist? Regelmäßig durchrechnen lassen? Wenn ja wie oft?

    Ja, ich weiß. Man muss keine Wissenschaft draus machen. Aber ein bisschen unsicher fühle ich mich dennoch und kann gerade nicht einschätzen, ob ich das alleine kann oder externe Hilfe brauch.

    Wenn man sich vernünftig eingelesen hat und einen Plan hat, der für den Hund funktioniert (also keine Unverträglichkeiten), muss man den doch nur ans jeweilige Gewicht anpassen und eben schauen, ob die % passen.
    Ich war auch Anfänger, hab mir einen Plan gemacht und fahre damit sehr gut. Man wird dann auch etwas lockerer mit der Zeit und mittlerweile mach ich manches auch nach Gefühl.

    Ich würde den Plan einmal erstellen lassen - mich erstmal daran halten - ein bisschen Wissen über Bedarfswerte und Lebensmittelkunde und dann kann man ja auch anfangen, die Komponenten mit gleichwertigem zu ersetzen.

    Wenn der Hund erwachsen ist braucht man das nicht mehr weiter neu berechnen zu lassen. Das würde ich nur bei einem wachsenden Hund tun und bei einem echten Senior (der auch Senioreneigenheiten bekommt - nicht ans Alter gekoppelt).

  • Man muss nicht gleich alles ins Lächerliche ziehen - das geht schon zu Lasten von genug Hunden dieser Tage.

    Ja da gebe ich dir recht und mein Kommentar am Schluss war vielleicht etwas unpassend.

    Aber manchmal glaube ich wirklich, dass sich die Menschen mehr Gedanken um die Ernährung ihrer Tiere als um ihre eigene machen.

    Noch dazu wenn ich drei verschiedene Leute frage, bekomme ich drei verschiedene Meinungen und das auch, wenn ich mit Tierärzten, Ernährungsberatern, Züchtern und co. spreche.

    Dass man sich selbst informiert ist für mich selbstverständlich. Aber letzten Endes muss doch jeder für sich und sein Tier entscheiden und das Futter was bei Hund A super passt, kann bei Hund B fatale Auswirkungen haben :ka: Es gibt da doch gar keine allgemeingültigen Pläne und ich finde das Thema wirklich super schwierig.

    Eine Bekannte von mir ernährt ihre Hunde seit über 10 Jahren nach einem speziellen Futterplan (gleiche Rasse). Meine Hündin hat es überhaupt gar nicht vertragen... Naja, ich halte mich hier nun einfach raus, will auch keine Unruhe stiften :smile:

  • Ich sehe das ähnlich. Natürlich muss man sich ordentlich einlesen, damit man weiss, was man da zusammenstellt. Mit einfach Fleisch in den Topf ist es nicht getan.

    Aber dieses aufs yg genau füttern finde tatsächlich übers Ziel hinaus...

    Ich hab jetzt von so vielen Leuten gehört, die meinen, dass sie ihren Hund tiptop mit den Fertig-Barfmixen und dazu verkauften Pülverchen ernähren...das ist ja alles sooo toll! Aber frag mal bloss nicht nach, wofür die ganzen Pülverchen sind. :fear:

    Ich darf aber eh nix mehr dazu sagen, da ich ja die offizielle Bezeichnung "barf" für das, was ich mache, gar nicht mehr nutzen darf.

  • Man muss absolut nicht studiert haben um Kinder zu ernähren, aber einen Hund kann man nur mit einem Expertenteam füttern.

    nein kann man nicht. Man kann sich natürlich auch hinsetzen und sich selbst dahin gehend informieren.


    Aber ich empfehle eben lieber, sich von einem wirklichen Experten beraten zu lassen, weil das einfach die sicherere Bank ist..

    Sonst kippt wieder jemand irgend einen als Fertig-BARF verkauften Fleischmix in den Napf, der nicht im entferntesten bedardsdeckend ist und erklärt stolz, wie einfach das doch alles sei..

    ja, es ist kein Hexenwerk. Aber ganz so einfach ist es dann eben doch nicht.

  • Danke euch. Ich les jetzt erstmal ein bisschen- noch ist der TroFu-Sack recht voll.

    Spricht aus eurer Sicht was gegen TroFu als Mittagsmahlzeit & Leckerlies wenn man Barft?

    Frischfleisch möchte mein Mann im Büro nicht füttern und ich find sie zu klein & verfressen für 2 Mahlzeiten am Tag.

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