BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil III
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Haferflocken sollen aber net gar so gut sein, was ich so gesagt bekomme.
Meine BARF-TÄ schwört auf Buchweizen. Quinoa, Amaranth und eventuell Hirse sind auch okay. Natürlich alles gut gekocht.
Das ist wieder so ein Glaubensding.
Nur Pseudo- und Urgetreide sind gut, alles andere ist böse.
Wenn ein Hund keine Allergie oder Unverträglichkeit hat, ist es egal. Nur tendieren leider immer mehr Leute von Haus aus dazu ihren gesunden Hund wie den Megaallergiker zu ernähren.
Ganz bestimmt! Dahinter steht ja alleine schon die Ausrichtung nach TCM etc. Da kann man sich ja vom hundertsten ins tausendste bewegen.
Ich hab halt nur gesagt bekommen, dass regelmäßige Haferflockenfütterung (also als HauptKH-Quelle) nicht gut für den Bewegungsapparat sein soll. Genauer recherchiert hab ichs nicht, ich fütters selbst ab und an. Aber hauptsächlich Buchweizen und Quinoa.
Ich bin ja bekennende KH-Fütterin. Alle meine Hunde bekommens, der Herder sogar als Hauptbestandteil ihrer Ernährung, aus diversen Gründen.
Und da fütter ich eben ziemlich alles. Aber nur selten Nudeln, die halte ich schlicht für nicht besonders wertvoll.
Hier gibts auch kein Exotenfleisch. Wild und Rind hab ich als Hauptfleischsorten. Ich bin also keiner dieser Allergie-Fanatiker.
Aber wenn ich 'barfer' auf Insta sehe, die rohes, grob geschnittenes Gemüse, rohe Haferflocken und Kuhjoghurt mit Faschiertem ausm Supermarkt mischen, wunderts mich oft nicht, wieso BARF oft als ungesund dargestellt wird. Oder die hardcore Prey-Barfer mit 90% Fleisch.
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Ich habe irgendwie im Kopf, dass Hund keine Haferflocken in unzubereiteter Form fressen sollte.
Kohlehydratfrei würde bedeuten: kein Obst und Gemüse, denn beides enthält Kohlehydrate.
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Man liest ja auch immer wieder, dass Haferflocken aber auch ganz gut sein sollten. >_> Eine Freundin von mir gibt die regelmäßig... da sie angeblich so gesund sein sollen.
Zoey liebt ja alles, was Getreide ist, sowie auch Kartoffeln, Nudeln, Reis... ... - aber all' das darf sie eigentlich nicht haben, da wir vermuten, dass sie allergisch darauf reagiert. Besonders auf Getreidekram. (Juckreiz, Entzündungen...)
Sie möchte sich z.B. auch gerne die Meisenknödel klauen, die so herumhängen.
Brotiges/Körner sind wirklich das Größte für sie. Und ausgerechnet das darf sie nicht haben. -_-
Wir haben jetzt nicht alles einzeln durchgetestet mit ASD, da uns das doch etwas zu lange dauern würde - und sie ja mit Fleisch und Gemüse/Obst (die ja auch Kohlenhydrate enthalten - nur eben - z.T. sehr wenig) gut klarkommt.
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Ich überlege gerade, mit dem Barfen anzufangen und hab mir die Hefte von S. Simon zugelegt und hätte ne Ernährungsberatung in der Nähe sowie mehrere Barf-Shops. Hatte die Katzen früher auch gebarft, also durchaus ein bisschen Grundlagenwissen.
Habt ihr noch Tipps zum Einlesen für mich? Wie erkenne ich eine gute Ernährungsberatung?
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Ich würd mir zumindest noch das Natural Dog Food Buch dazukaufen. Da lese ich immer wieder mal nach.
Ich glaub eine gute Ernährungsberaterin ist wieder Glaubensfrage. Für mich sollte sie irgendeine Ausbildung dahinter haben die ich nachschlagen kann. Und für mich, möcht ich keine extreme Ausrichtung. Eben nicht getreidefrei, nicht 80/90% Fleisch.
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Futtermedicus oder Napfcheck wird hier gerne empfohlen.
Für mich ist und war wichtig, dass da ein veterinärmedizinisches Fachwissen vorhanden ist, und nicht nur ein-zwei Wochenendseminar besucht wurden, damit man sich Ernährungsberater schimpfen darf.
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Man liest ja auch immer wieder, dass Haferflocken aber auch ganz gut sein sollten. >_> Eine Freundin von mir gibt die regelmäßig... da sie angeblich so gesund sein sollen.
Alles ist für oder gegen irgendwas gut bzw. dann wieder schlecht. Je nach Zweck und Menge.
Ich würde nicht nur Haferflocken als KH Quelle füttern, wenn Hund nicht gerade nur die verträgt, aber genauso wenig würde ich nicht nur Buchweizenflocken (irgendwo gabs mal eine Studie dazu, dass das wegen irgendwas ungesund ist - ich glaube, die wurde mal im Pottkieker verlinkt) oder nur Reis füttern wollen.
Abwechslung ist nicht nur beim Menschen wichtig. Ich bin irrsinnig froh, dass meine beiden sich über die Jahre von ihren Unverträglichkeiten erholt haben und ich ihnen wieder mehr Abwechslung bieten kann. Ich sehe das auch als ein Stück Lebensqualität, wenn Hund nicht jeden Tag das gleiche fressen muss. Das mag Gierschlunden egal sein, aber meine schätzen das schon sehr und das sieht man ihnen auch an.
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Ernährungsberatung in der Nähe
ich vermute mal, dass ist eine Bekannte von mir..
das ist jetzt böse, ich mag sie persönlich wirklich wahnsinnig gerne, aber ich würde sie nicht als Ernährungsberaterin empfehlen.
Ich finde sie einfach zu 'dogmatisch'. Barf, getreidefrei, am besten noch kohlenhydratfrei (ja, hat sie einer anderen Bekannten tatsächlich genau so empfohlen. Die wollte dann wiederum von mir einen Tipp für kohlenhydratfreies Trockenfutter als Leckerlie), ist bei ihr das Mittel für alles. Ich finde, das ist zu einfach gedacht. Dazu sind Hunde und ihre Bedürfnisse einfach zu unterschiedlich.
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Ok, danke, die Infos über die Flohsamenschalen helfen mir schon mal weiter. Dann hab ich es intuitiv doch ganz gut hinbekommen.
Weil kurz die Frage aufkam, warum ich es Alternativ zum Obst/Gemüse füttere: von allein wäre ich gar nicht darauf gekommen, aber (ich glaube sogar in diesem Thread) war ein Link über diese Alternative gepostet. Und da ich in Amun irgendwie kein Obst/Gemüse rein bekomme, auch nicht mit Fleisch, Joghurt oder Ei gemischt (er lässt dann einfach alles stehen), im Gegensatz zu den Flohsamenschalen, die anstandslos damit gefressen werden, bleibt mir nur das übrig.
Vorher gab es dann halt morgens Trockenbarf mit Gemüseflocken. Die gingen halbwegs. Also nur wegen dem Trockenbarf, sonst auch nicht. Deshalb war ich ganz begeistert, dass es noch eine andere Möglichkeit gibt.
Vielleicht teste ich auch noch mal Getreide, Kartoffeln, Reis, usw. aus. Wobei er dies bisher offenbar leider genauso wenig mochte, wie Obst/Gemüse. Also wohl doch Flohsamenschalen...
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Ich denke, dass diese "Warnung" vor Haferflocken auf die
Ernährungsberatung in der Nähe
ich vermute mal, dass ist eine Bekannte von mir..
das ist jetzt böse, ich mag sie persönlich wirklich wahnsinnig gerne, aber ich würde sie nicht als Ernährungsberaterin empfehlen.
Ich finde sie einfach zu 'dogmatisch'. Barf, getreidefrei, am besten noch kohlenhydratfrei (ja, hat sie einer anderen Bekannten tatsächlich genau so empfohlen. Die wollte dann wiederum von mir einen Tipp für kohlenhydratfreies Trockenfutter als Leckerlie), ist bei ihr das Mittel für alles. Ich finde, das ist zu einfach gedacht. Dazu sind Hunde und ihre Bedürfnisse einfach zu unterschiedlich.
Und: In den seltensten Fällen ist eine extreme Ernährungsweise, die schon per se nicht ausgewogen und an das Tier angepasst ist, sondern eher an eine Ideologie, wirklich gesund.
Ich würde auch Napfcheck oder Futtermedicus, oder die Uni München oder Berlin wählen für einen Ernährungsplan, der wirklich Hand und Fuß hat.
Und zusätzlich: Schau gut auf deinen Hund, ob es ihm wirklich gut tut, was er dann frisst!! Es gibt genug Hunde, die gekocht deutlich besser vertragen als roh und auch andere, denen Fertigfutter am Ende besser tut! Ebenso natürlich auch andersherum.
Es ist schwer heutzutage, wo man quasi anhand seiner Fütterungsmentalität "bewertet" wird - aber bleib unvoreingenommen und wähle als Wissensquellen wirklich veritable Veröffentlichungen und studierte Menschen.
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