BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil III
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Also wenn du 200g benötigst würde ich auch maximal 2 TL in 200ml Wasser einrühren. Vielleicht reicht aber auch 1 TL schön. Teste das doch einfach.
Ich gebe ab und an mal Flohsamenschalen zum Futter dazu und nehme da einen gestrichenen TL und ca. 150ml Wasser.
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Hallo,
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ich habe noch nie davon gehört, statt Obst oder Gemüse Flohsamenschalen zu füttern.
Dazugeben, zum fertigen Futter, ja, immer gerne, ist gut für den Darm und die Bakterien da, aber stattdessen?
Oder verstehe ich das falsch?
Ich hab übrigens immer 1 TL auf eine halbe Tasse Wasser genommen, dann hat man ein festes Gel, das man untermengen kann über den Tag (ich füttere den Senior auf 3x)
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ich habe noch nie davon gehört, statt Obst oder Gemüse Flohsamenschalen zu füttern.
Das hat mich auch stutzig gemacht, ich gebe es auch nur dazu und das gern kurweise, also mal ne Woche oder zwei...
Aber es hat sicher Gründe...
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Wozu gebt ihr die Flohsamenschalen kurweise?
Ich war ja auch schon mal so verzweifelt, dass ich das nicht genommene Gemüse durch Flohsamenschalen ersetzen wollte. Hier kann man darüber nachlesen: https://www.der-barf-blog.de/2012/12/obst-gemuese-barf.html
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Ich barfe jetzt 2 Jahrzehnte. Nach dem Konzept von S. Simon. Ich bin damals extra zu ihr hingefahren, um das zu verstehen, denn es war mir nicht ganz geheuer. Umgestellt habe ich, weil mein damaliger Hund kein Fertigfutter vertragen hat.
Ich habe BARF nie als Korsett oder als Guru...irgendwas erlebt oder gesehen. Nur in Foren werden immer Sachen erzählt, die ich echt erstaunlich finde.
Zum Beispiel die Sache mit dem Getreide. Ich habe es nie so verstanden, dass man Getreide meiden sollte. Im Gegenteil.Das Konzept „BARF“ ist überaus dehnbar.
Man kann selbstverständlich mit Getreide barfen und selbstverständlich wird Getreide gekocht.Und so weiter und so fort....
vlt hat sich das in den letzten 20 Jahren auch geändert, keine Ahnung..
eine Bekannte von mir hat letztes Jahr ihren Abschluss als Barf-Beraterin nach S. gemacht und die bekommt regelrecht Schnappatmung, wenn es darum geht, einem Hund Getreide zu füttern..
Sie achtet auch peinlich genau darauf, dass ihre Hunde bloß kein Fitzelchen Getreide bekommen.
Ich habe letztens Hundekekse mit einem Teil Weizenmehl gebacken, da war sie ganz schockiert.. als würde ich meine Hunde damit vergiften
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Wozu gebt ihr die Flohsamenschalen kurweise?
Ich gebe das regelmäßig ne Zeit lang für die Verdauung. Bei uns gibt's auch regelmäßig Mittel für den Darmaufbau, weil ich immer denke, dass das definitiv nicht schaden kann
miamaus2013 Ich glaube das mit dem Getreide ist einfach eine Glaubensfrage
Als ich Samstag im Barf-Laden war, war da auch eine Frau die ihrer Tochter erklärte, dass Hunde keinen Fisch brauchen, weil Wölfe ja auch keinen Fisch fangen/fressen und sowas. Naja ich hab mir dann gedacht, dass das was ich da zuhause habe vermutlich auch kein Wolf ist
Ich barfe ja gar nicht mehr so richtig, weil es bei uns mit gekochtem Fleisch aktuell besser läuft. Vielleicht stelle ich das irgendwann wieder um und schaue aber aktuell bin ich so wie es ist ganz zufrieden. Bei uns gibt es auch mal Kohlenhydrate in Form von Dinkelnudeln oder Haferflocken, wird gut vertragen also warum nicht?
Eine befreundete Züchterin schlägt die Hände über'm Kopf zusammen, wenn ich was von Kohlenhydraten im Hundefutter sage... Also sag ich's einfach nicht mehr
Bei mir wird so gefüttert wie der Hund es verträgt und gut.
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Haferflocken sollen aber net gar so gut sein, was ich so gesagt bekomme.
Meine BARF-TÄ schwört auf Buchweizen. Quinoa, Amaranth und eventuell Hirse sind auch okay. Natürlich alles gut gekocht.
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Haferflocken sollen aber net gar so gut sein, was ich so gesagt bekomme.
Meine BARF-TÄ schwört auf Buchweizen. Quinoa, Amaranth und eventuell Hirse sind auch okay. Natürlich alles gut gekocht.
Das ist wieder so ein Glaubensding.
Nur Pseudo- und Urgetreide sind gut, alles andere ist böse.
Wenn ein Hund keine Allergie oder Unverträglichkeit hat, ist es egal. Nur tendieren leider immer mehr Leute von Haus aus dazu ihren gesunden Hund wie den Megaallergiker zu ernähren.
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Ja, ich sehe da mittlerweile auch einfach entspannt...
Mein Hund bekommt nicht jeden Tag Haferflocken, vielleicht alle 4 Wochen mal...
Ich glaube einfach, dass egal was ich füttere, immer irgendjemand das auf gar keinen Fall so machen würde. Deshalb lebe ich nun einfach danach, dass ich so fütter wie mein Hund es verträgt und ich mich wohlfühle.
Anfangs war ich auch vollkommen strikt gegen Getreide, weil man mir gesagt hat Getreide sei der Teufel. Generell Kohlenhydrate sind der Teufel. Aber nur Fleisch mit etwas Gemüse war für meinen Hund eben auch der Teufel.
Was ich damit sagen möchte ist einfach, dass es vermutlich immer Gegenstimmen gegen irgendeine Komponente der Fütterung geben wird. Solang es meinem Hund aber doch gut geht damit ist für mich doch alles fein.
Ich habe hier im Forum echt schon viel mitgenommen und einige Beiträge haben mir wirklich die Augen geöffnet und mich zum Nachdenken gebracht.
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Ich füttere Hirseflocken und auch mal Haferflocken. Wenn ich für mich Nudeln, Kartoffeln und Reis zubereite, mache ich auch mehr und gebe den Hunden was dazu.
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