Weg vom Labrador? Wir brauchen Hilfe, Meinungen, Vorschläge, Input

Zitat von Aoleon

Ich rufe mal @smilietanja, ich glaube nämlich das ein Wheaten gut passen könnte.
Nicht zu groß, nicht zu klein, robust. Und hübsch!

Lese mich später mal ein, muss jetzt gerade los

Hab jetzt sowohl diesen als auch deinen anderen Thread nur überflogen... Lasst euch bitte nicht vom Labrador abhalten, nur weil man ihn nicht tragen kann... Was ist das für ein Argument?

Einen Berner Sennenhund kann man noch weniger tragen... Trotzdem gibt es HH, die einen Berner Sennenhund haben.

Ja, erstes Obergeschoss ist nicht ideal, aber es geht. Zumal ihr im Eigenheim wohnt und da im Notfall sicher eine bauliche oder organisatorische Lösung finden könntet...

Außerdem vermute ich, dass dein Mann ihn problemlos tragen können wird. Die allermeisten Männer in meinem Bekanntenkreis können meinen Labrador problemlos tragen!

Es will halt geübt werden, damit er das kennt und sich nicht wehrt. Und dann gibt es noch die Technik, ihn quer über beide Schultern zu legen. Da kann sogar ich Newton ne Weile tragen. Muss man halt von Welpenbeinen an schon üben.

Fettfüttern, dass er 40kg wiegt, muss ja nun auch nicht sein... Aber ein „normaler“ Labrador-Rüde von 30kg sollte doch machbar sein, als Familie.

Zitat von RafiLe1985

Lasst euch bitte nicht vom Labrador abhalten, nur weil man ihn nicht tragen kann... Was ist das für ein Argument?

Mit 3 Kindern unter 10 ist das ein großes Argument.
Ist halt doch was anderes ob man eben die Zeit hat sich ganz auf seinen Hund zu konzentrieren und den die Treppen hochzuwuchten oder ob man je nach Situation noch mindestens ein Kind hat das Aufmerksamkeit braucht oder selbst was hat und auf der Treppe Hilfe braucht.

Und ich zumindest würde nicht warten wollen bis mein Mann von der Arbeit zuhause ist bis der Hund mal raus kann.

Schau dir mal die Elos an...könnte ich mir gut vorstellen dass die das sind was du suchst.

Bitte denkt dran, dass Hundevermittlung hier im DF verboten ist!! Danke!

*modmodusaus*

Ich würde auch vom Labbi (und den anderen Retrievern) abraten und eher bei Beagle (wenn man am Jagdtrieb arbeiten mag) oder bei den kleinen Begleithunden schauen.
Lange nicht alle Labbis sind die netten, mit jedem verträglichen Hunde - vor allem, wenn man Anfänger ist und einen Welpen will. Leider sind die meisten Labbis die ich kenne von ihren Besitzern missverstanden, das ständige Wedeln wird als Freude verstanden, dabei ist es Stress.
Labbis sind coole Hunde, aber ich glaub ihr sucht etwas weniger den extrem energiegeladenen Wildfang, der die ersten drei Jahre euer Leben in Aufruhr versetzen wird, bevor das Erwachsenendasein startet und der leider oft HD hat und daher mit Treppen evtl schon ein Problem irgendwann.

Ich find es gut, dass ihr euch diese Gedanken macht!!

Ein Mix aus dem Tierheim, den man vorher kennenlernen kann, ist auch immer eine TOP Idee als Anfänger. Schon erwachsen, man weiß, was man bekommt - und ganz ehrlich: Ein Mix ist NICHT gesünder als ein Rassehund - zu beidem gehört das Quentchen Glück. (Beim Mix weißt du nie, was durchmendelt über die unkontrollierten Generationen.)

Ich weiß gar ich, weshalb jeder von kleinen Kindern schreibt. Soo klein sind die mit 5,7 und 8 nicht mehr. Und bis der Hund da ist, sind sie vielleicht auch wieder ein Jahr älter.
In dem Alter benötigt kein gesundes Kind mehr Mamas Hilfe beim Treppensteigen. Im Gegenteil, die können ihr sogar helfen, indem sie ihr die Tasche oder so abnehmen.
Sollte es zudem soweit kommen, dass der Hund im Alter getragen werden muss, wären sie voraussichtlich in der Lage den Hund zu tragen.
Von daher denke ich persönlich, dass - sollten die TE und Familie einen großen Hund wollen - jetzt der Beste Zeitpunkt dafür ist. Und wenn die Kinder aus dem Haus und man selbst älter auf was kleineres umschwenkt. Nur meine persönliche Meinung, wie gesagt.

Zitat von braunerWirbelwind

Ich weiß gar ich, weshalb jeder von kleinen Kindern schreibt. Soo klein sind die mit 5,7 und 8 nicht mehr. Und bis der Hund da ist, sind sie vielleicht auch wieder ein Jahr älter.
In dem Alter benötigt kein gesundes Kind mehr Mamas Hilfe beim Treppensteigen. Im Gegenteil, die können ihr sogar helfen, indem sie ihr die Tasche oder so abnehmen.
Sollte es zudem soweit kommen, dass der Hund im Alter getragen werden muss, wären sie voraussichtlich in der Lage den Hund zu tragen.
Von daher denke ich persönlich, dass - sollten die TE und Familie einen großen Hund wollen - jetzt der Beste Zeitpunkt dafür ist. Und wenn die Kinder aus dem Haus und man selbst älter auf was kleineres umschwenkt. Nur meine persönliche Meinung, wie gesagt.

Seh' ich genauso.
Unsere ist vier und ich finde das Alter perfekt. Sie lernt jetzt vernünftig mit dem Hund umzugehen, was sie machen und tuen muss, damit er sie später nicht umrennt und sie freut sich über die "Verantwortung" die sie schon übernehmen kann. Außerdem ist sie jetzt alt genug auch größere Runden mit zu laufen und hat mit dem Hund viel Spaß im Wald (wieso kann man mit Kindern erst rausgehen wenn der Mann Zuhause ist???).

Zitat von RafiLe1985

Was ist das für ein Argument?

Eigentlich ein ganz Gutes. Ich habe wochenlang meinen Rüden jeden noch so kleinen Treppenabsatz tragen müssen. Und der wog zu dem Zeitpunkt nur 19 Kilo und ist um einiges kleiner als die meisten Labradore die ich kenne. Und ich bin nun wirklich kein Mensch, der keine Gewichte schleppen kann. Aber ich habe den Tag herbei gesehnt, als ich mit der Schlepperei aufhören durfte.

So ohne ist es nicht und man weiß eben nie was in einem Hundeleben so passieren kann. Das sollte man sich schon überlegen und in die Überlegung um einen Hund einfließen lassen.

Mein 15 Kilo Mix Mädel habe ich locker unterm Arm geklemmt vom 2ten Stock hoch und runter geschleppt. Nur 4 Kilo weniger und es hat einen großen Unterschied gemacht.