Familienhund - Pudel oder doch was anderes?
- Theobroma
- Geschlossen
-
-
Find ich auch immer witzig. Als ich die Gruppe 9 empfahl, inkludierte das übrigens den Pudel. Ich glaube aber, dass ein Kleinpudel besser passt als ein Großpudel. Letztere haben glaub ich doch noch ein bißchen mehr Schmackes. Auch hinsichtlich Jagdtrieb. Aber von der Größe kommt das sowieso nicht wirklich hin. Also Kleinpudel- warum nicht?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Familienhund - Pudel oder doch was anderes?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Find ich auch immer witzig. Als ich die Gruppe 9 empfahl, inkludierte das übrigens den Pudel. Ich glaube aber, dass ein Kleinpudel besser passt als ein Großpudel. Letztere haben glaub ich doch noch ein bißchen mehr Schmackes. Auch hinsichtlich Jagdtrieb. Aber von der Größe kommt das sowieso nicht wirklich hin. Also Kleinpudel- warum nicht?
Nach meiner Erfahrung nehmen sich GP und KP in punkto Jagdtrieb nicht viel...aber ist im Grunde auch wurscht, weil die Größeneinteilung in GB eh eine andere ist und die Pudel in GB nicht unter der FCI gezüchtet werden und somit ein Stück weit eine eigene Population darstellen, die sich charakterlich möglicherweise von den FCI-Pudeln unterscheidet. Darum wäre es das sinnvollste, möglichst viele Pudel in GB kennenzulernen und mit dortigen Züchtern zu sprechen. Und genau das hat die TE ja vor.
-
Danke @Ruhrpottlöckchen. Ich hab schon mehrmals versucht das anständig in Worte zu packen, aber nie hinbekommen. Hier ist einfach alles schon zu wirr und verdreht
Ich versuche ständig das möglichst knapp zu erklären, aber es ist echt schwierig.
Deshalb - schau dir Pudel live an.
Drinnen und draußen, schau dir Videos an, schau, ob du mit der teils überdrehten Art zurecht kommst, mit dem Gehüpfe und Gehopse, mit der Hibbelei und glaub mir, jeder Pudel hibbelt bei irgendeiner Situation, zumindest dann, wenn er sich unglaublich freut und Pudel sind glückliche Hunde, die freuens ich oft
Überleg dir, ob du damit leben kannst, wenn der Hund sehr gesprächig ist (gibts beim Pudel immer wieder).
Ob du damit leben kannst, dass du ihm sehr nachdrücklich, aber nett (sind normal ziemliche Sensibelchen, nicht wie die Terrier, die man auch mal härter anpacken kann) klar machen musst, dass er jetzt Sendepause hat und sei gewarnt, sie haben es wirklich drauf sich so charmant einzuschleimen, dass man vergisst, dass sie ja eigentlich gerade Sendepause haben
Ob du damit leben kannst, dass du ihm den Pflegekram beibringen (bürsten, scheren, schneiden, baden, föhnen), ihn regelmäßig pflegen und möglicherweise täglich Kletten aus dem Fell ziehen musst (auch unterwegs, weils dort halt so toll gerochen hat) und aus Pudelfell bekommt man die nur sehr schlecht raus, wobei eine 3mm Schur da ungemein hilft^^
Ob du damit leben kannst, dass er sehr subtil austestet, was erlaubt ist und was nicht. Ich hab auch gesagt, dass der mich sicher nicht verarschen kann...Blödsinn...der macht das mit einem fetten Grinsen im Gesicht und man denkt sich nachher nur "Moment mal...so sollte das nicht laufen!".
Ob du damit leben kannst, dass der Pudel mitunter um einiges länger braucht bis er alleine bleiben kann und seinen Unmut auch Kund tut.
Ob du damit leben kannst, dass er darauf besteht auf dir drauf zu schlafen, wenn er einen anstrengenden Tag hatte, weil ihn das beruhigt.An sich ist ein Pudel genau das was du willst - temperamentvoll, viel Power, immer gut drauf, bei allem dabei, aber mit Training sehr gut kontrollierbar.
Wenn du die Zeit, die du in Felix investiert hast, auch in den Pudel investiert, dürftest du einen tollen Hund bekommen, aber ein großer Unterschied zum Terrier - der Pudel nimmt sich zwar selbst keine Ruhepausen, aber er braucht sie ganz dringend. Die können nicht so lange wach rumhocken und das Leben trotzdem noch entspannt hinnehmen.
Kleine Genies brauchen halt auch viel Schlaf -
Komisch, dass Rasseberatungsthreads regelmäßig in "Aber meine Rasse ist am schwierigsten"-Wettbewerbe ausarten.
Manchmal muss man da schon ein bisschen schmunzeln...ich empfehle einen Ridgeback
-
Wenn er passt!
(Sehr schlagfertig! Du hast recht, manchmal mach ich's selber...
)
-
-
Mod-Mantra:
Bleibt doch bitte, bzw. kommt wieder dahin zurück, beim Thema.
Und der ein und andere möge doch "bitte" mal die Impulskontrolle zeigen, die er/sie von seinem Hund auch immer wieder erwartet und sich manche Beiträge einfach verkneifen.
Wer nicht in der Lage ist, etwaige Kritik sachlich zu äussern, lasse es einfach ganz bleiben.
Beleidigende, persönlich werdende und provozierende Beiträge müssen einfach nicht sein.
Hier sinds mir jetzt auf 24 Seiten verteilt mittlerweile zu viele, um sie zu editieren.
Eher kommt der Thread bei der nächsten Entgleisung dann ganz weg.
Also: letzte Warnung.
LG, Chris -
Liebe Theobroma,
Wenn Du einen Hund für die Mountain Rescue suchst, sieh Dich doch einfach mal um, welche Hunde denn da vorwiegend eingesetzt werden. Bei der SARDA finden sich Border Collies, Labradore, Border Collies, Deutsche Schäferhunde, Border Collies, (Border Collie-)Mischlinge, offenbar ein Cairn Terrier - ach, und noch mehr Border Collies.
Weshalb da nicht nachfragen, mit welchen Rassen sie gute Erfahrungen gemacht haben? Weshalb da nicht nachfragen, ob ein Pudel, ein Labradoodle oder ein Cockapoo für sie überhaupt in Frage käme? Das wäre auch ein guter Moment um Dein Interesse zu bekunden und nachzufragen, was die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft sind. Und falls Du auf Züchtersuche gehst: suche bewusst nach Züchtern, deren Welpen nachweislich und erfolgreich in die Rettungshundeausbildung gegangen sind. Frag ruhig bei Rettungshundeführern nach woher sie ihre Hunde haben und welche Züchter sie empfehlen würden.
Tibet Terrier oder auch Islandhunde kenne ich nicht als einsatzfähige Rettungshunde und würde sie dahingehend auch nicht empfehlen. Pudel mag es welche geben, die das für Eure Ansprüche nötige Nervenkostüm mitbringen, ehrlich gesagt würde ich aber nicht darauf zählen.
Ich würde da tatsächlich auf einen Labradoodle oder eben einen Cockapoo zurückgreifen: gute Familienhunde, haaren mit etwas Glück eher wenig und sind trotzdem leistungsbereit.
Den Lagotto sähe ich auch bei Euch. Wie wärs ansonsten mit einem der Wasserhunde? Oder einem Irish Water Spaniel? Wobei letztere doch sturer als der durchschnittliche Cockapoo oder Labradoodle ist und halt zu den seltenen Rassen gehört. Riesenschnauzer kenne ich ebenfalls als Rettungshunde, aber da sind wir dann vom Wesen her halt wieder sehr nah am Terrier. Ausserdem sind die Kerle nicht ganz ohne und nicht immer ideale Familienhunde. Drahthaarviszlas haaren übrigens ebenfalls wenig, sind normalerweise sehr führig und durchaus für die Rettungshundearbeit geeignet - aber haben natürlich sehr vorhersehbaren Jagdtrieb.
Ich finde es im Übrigen grossartig, dass Du Deine Suchkriterien eingrenzt und sehr gezielt einen Hund suchst, der Eure Anforderungen erfüllt.
-
@Theobroma
Warum regst du dich über das Wort "brauchen" auf?Die Frage lautet ja nicht ob ihr einen Hund haben könnt oder nicht. Das brauchen war so gemeint ob ihr den Hund für einen Hundesport braucht oder eher als Familienhund oder ist euch Rettungsarbeit sehr sehr wichtig oder, oder, oder....
Vielleicht solltet ihr euch im klaren sein was ihr mit den Hund vor habt, was er mitbringen soll und was ihr leisten könnt. Einfach mal in Ruhe darüber nachdenken. Eure Vorstellungen sind zur Zeit utopisch. -
Also ehrlich gesagt habe ich noch nie von Jemandem gelesen der Hunde als seelenlos' beschreibt. Dazu kommt das man die Vorstellung von einer Rasse nicht durch das Lesen von Erfahrungsberichten von Haltern, Rassebeschreibungen und Kennenlernen diverser verschiedener Vertreter einer Rasse gewonnen hat, sondern nur durch wahrscheinlich übertypisierte und nicht dem Zuchtziel entsprechenden Tieren. Dies empfinde ich als sehr oberflächlich und wird der Rasse mMn nicht gerecht.
-
Liebe @Theobroma
ich hoffe du liest noch mit und wenn ja, überles den ganzen überheblichen Schwachsinn einfach.
Da urteilen Leute über dich, die nichtmal ein Kind haben und dann mitreden wollen, dass man mit Kind keinen Hund halten kann.
Auch wollte ich mich über die Unerschämtheiten, dass man hier bitte seine gesamte Lebensgeschichte abzutippen hat, auskotzen, aber ich lasse es nun.
(mal ehrlich, die meisten Leute können sich nicht die englischen Verben merken, aber wissen noch ganz genau, dass vor drölfzig Jahren User X mal einen Hund abgegeben hat. Genau, das ist wichtig im Leben. Das sind vermutlich auch die, die besser als die Promis selber wissen, unter welchen Krankheiten sie denn leiden...)Ansonsten bezüglich Hund, ich finde eure Anforderungen gar nicht so extrem und ich nenne dir nun zwei Rassen, die allerdings die Fellgeschichte nicht erfüllen.
1. Cocker Spaniel. Deine Wunschbeschreibung + das, was ihr alltäglich macht, meine Hündin wäre ideal dafür. Die würde zwischen deinen Kids rumlaufen, sich von jedem mal an die Leine nehmen lassen, in der Anfangszeit sicherlich ein paar mal Interesse an den Schafen zeigen, aber es auch schnell lassen. Ich kann natürlich nicht für alle Cocker sprechen, aber sie würde in die richtige Größe fallen, hätte sicherlich Spaß an Rettungshundearbeit, auch sporadisch, und wenns mal einen Tag nur Couch gibt auch okay.
Sie ist natürlich etwas flummig, ähnlich wie ein Pudel (weshalb ich den auch nicht ausschließen würde, ehrlich gesagt) aber sie ist vom Kopf her klar und auch wenn sie einem nicht jeden Wunsch abliest, wenn ich alleine mit ihr unterwegs bin, ist sie schon ziemlich aufmerksam.2. Sheltie. Mal ehrlich, wenn du schon an einen Border Collie denkst, dann sollte ein Sheltie doch auch was sein. Vor allem ist das doch eine ursprünglich schottische Rasse, die sollte es bei euch also auch zu kaufen geben. Gut, sie haben viele Haare, aber irgendwas ist immer und die können auch gut Mitlaufhunde sein. Sie sind auch gute Sporthunde, aber müssen das eben nicht sein.
3. Die Anforderungen, die Theobroma hier hat, sind zu 90% das, was jede Familie, die sich irgendwoher nen Hund kauft, auch als Vorstellung hat. Dass es deshalb irgendwelchen exotischen Rassen sein sollen, die auch hier in DE eher selten angetroffen werden, erschließt sich mir nicht. Das sollte jeder kleinere Hund, der nicht grade ein Spezialist ist (und ein Parson ist da noch eher Spezi als alles andere) hinbekommen, sonst ist es ein verfehltes Zuchtziel.
Ansonsten, überlies die ganzen "aber wie kann man nur..." Kommentare bezüglich der Abgabe. Danach kommen immer irgendwelche Geier aus ihren Löchern, die ja alles viel besser gemacht hätten und bla bla bla. Sollen sie sich selber so einen Hund kaufen und ihn hinkriegen, fertig. Tun sie wenigstens was sinnvolles mit der Zeit, die sie hier nutzen, um über dich herzuziehen.
Leider musst du jetzt mit dem Stigma ( hat mal einen Hund abgegeben) leben. Ist sowas wie ne Todsünde hier. Du kannst die Viecher stundenlang in Boxen quetschen, damit deine Pradahandtaschen nicht gefressen werden, das ist legitim. Du kannst auch nen Stachel drauf packen und sagen, das du damit ja erfolgreich hundesportelst.Du hast deine Fehler gemacht und das weißt du garantiert besser als jeder andere hier und gut. Und es wird nicht leicht, mit dem Schritt zu leben, aber du hast dich aus guten Gründen dafür entschieden und fertig. Sehr viele Züchter, die hier übrigens von denselben Leuten als "super toll und absolute Rassefans" beschrieben werden, geben ihre Hunde aus niederen Gründen ab. Klar, da wird auch behauptet, der Hund wolle das so, aber meistens gehts einfach darum, dass man nicht Platz für 4 Hunde hat, sondern nur 3 gehen und da bleibt dann eben ein Welpe für die Zucht und die Alte geht.
Long story short, ihr werdet schon was passendes finden. Und manchmal muss man sich insbesondere von der Optik verabschieden. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!