Familienhund - Pudel oder doch was anderes?
- Theobroma
- Geschlossen
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ich danke Dir sehr für diesen Post.
An Theobromas Stelle wär ich hier längst raus- vermutlich ist sie es.
Ich habe Felixens Geschichte nicht so verfolgt, aber was hier seit Stunden und Tagen abging- also ehrlich. Da war schämenswertes dabei.Leider musst du jetzt mit dem Stigma ( hat mal einen Hund abgegeben) leben. Ist sowas wie ne Todsünde hier. Du kannst die Viecher stundenlang in Boxen quetschen, damit deine Pradahandtaschen nicht gefressen werden, das ist legitim.
Jep.
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Ich persönlich kenne keinen einzigen Pudel, der draußen immer an der Leine bleiben muss. Das ist absolut nicht die Regel, und um die geht es hier, nicht um Ausnahmen.
Unser Baccio läuft zu 90% an der Schleppleine nur auf umzäunten Gebieten bekommt er Freilauf. Ansonsten kenne ich noch 4 GPs persönlich die auch immer an der Schleppleine sind, gut eine davon ist inzwischen so alt dass sie in übersichtlichem Gelände unter scharfer Beobachtung frei laufen darf. Das sind Hunde die ich wirklich persönlich und näher kenne. Davon ab weiß ich auch von einer Menge Klein und Zwergpudel die eben nicht ableinbar sind. Also wirklich selten und als Ausnahme würde ich das schon nicht mehr bezeichnen.
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Es gibt auch noch Mittelpudel. Diese wären in der Größe, die du meintest. Oder einen kleinen Großpudel (also mit kleinen Eltern). Wobei Weibchen eh kleiner werden als Rüden.
Ich mache gerade die Erfahrung, dass er ein sehr hohen Jagdtrieb hat. Er schnüffelt dauernd und hat mir schon oft wehgetan, weil er aus dem nichts losgerannt ist und ich es nicht kommen hab sehen. Und er hat einen hohen Bewegungsdrang. Wenn du also keinen Powerhund willst, der Jagd, rate ich dir von einem reinrassigen Pudel ab.
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Scheint dann vielleicht regional unterschiedlich zu sein.
Jagdlich interessierte Pudel kenne ich durchaus auch. Auch so, dass nicht immer und überall unangeleint gelaufen werden kann.
Als so desinteressiert am Menschen, dass man ihn nie ableinen kann kenne ich wie gesagt keinen einzigen, zumindest fällt mir gerade keiner ein. In keiner Größe.
Damit will ich nicht abstreiten, dass es sowas gibt, aber so sein sollte das meiner Meinung nach dennoch nicht.Ein Jäger freut sich wenn sein Hund unkontrollierbar Wild hinterherhetzt statt auf seine Anweisungen nach dem Schuss zu warten, deswegen tue ich mich mit der Begründung "wurde mal zur Jagd eingesetzt" etwas schwer.
Wie gesagt, das kann mir passieren. Das kann mir aber bei den meisten Rassen passieren.
Bei einem gut gezogenen Pudel sollte mMn das Hauptaugenmerk auf dem hohen Arbeitswillen gepaart mit enormer Kooperationsbereitschaft liegen.
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Es gibt auch noch Mittelpudel. Diese wären in der Größe, die du meintest. Oder einen kleinen Großpudel (also mit kleinen Eltern). Wobei Weibchen eh kleiner werden als Rüden.
Ich mache gerade die Erfahrung, dass er ein sehr hohen Jagdtrieb hat. Er schnüffelt dauernd und hat mir schon oft wehgetan, weil er aus dem nichts losgerannt ist und ich es nicht kommen hab sehen. Und er hat einen hohen Bewegungsdrang. Wenn du also keinen Powerhund willst, der Jagd, rate ich dir von einem reinrassigen Pudel ab.
Es gibt weder in Deutschland noch ich GB Mittelpudel. In Österreich heissen die Kleinpudel Mittelpudel.
Was hier in Deutschland als Mittelpudel verkauft wird sind Mischlinge zwischen Grosspudel und Kleinpudel. Kleinpudel und Grosspudel sind zwei recht verschiedene Rassen und so sehen die Mischlinge dann eben auch in den meisten Fällen schon recht unproportiniert aus. Gab letztenst erst eine Studie dazu bei der rauskam dass Toy, Zwerg und Kleinpudel genetisch gesehen eine Rasse sind der GP aber ganz klar eine eigene Rasse ist. Ich leg den Link nach wenn ich ihn finde
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Unser Baccio läuft zu 90% an der Schleppleine nur auf umzäunten Gebieten bekommt er Freilauf. Ansonsten kenne ich noch 4 GPs persönlich die auch immer an der Schleppleine sind, gut eine davon ist inzwischen so alt dass sie in übersichtlichem Gelände unter scharfer Beobachtung frei laufen darf. Das sind Hunde die ich wirklich persönlich und näher kenne. Davon ab weiß ich auch von einer Menge Klein und Zwergpudel die eben nicht ableinbar sind. Also wirklich selten und als Ausnahme würde ich das schon nicht mehr bezeichnen.
Lustig. Sind die nicht ableinbar, weil sie jagen, oder weil es an Gehorsam fehlt? Ich meine, solls ja auch geben, wie bei den gerüchteweise selbst erziehenden Labbis, die dann - Überraschung - doch nicht so gut folgen, wenn man sie nicht entsprechend erzieht.
In meiner Familie gab es immer Pudel, keiner hat jemals gejagt. Der letzte war der meiner Tante, sie und ihr Mann sind passionierte Wanderer. Auf wie vielen Bergen und durch wie viele Wälder die mit ihrem Rüden marschiert sind, wissen sie nur selbst. Ohne Leine, ohne HuSchu, wie alle anderen.
Hier kenne ich nur zwei Pudel vom Spazieren gehen, Kläffen vor dem Herrn, ständig an der Flexi, aber nur, weil der Rüde mit anderen Hunden absolut unverträglich ist.
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Ne @Lockenwolf. Bei uns ist Frodo auch ein Kleinpudel
Ich glaube die Schweizer sprechen von Mittelpudeln.Die Studie klingt ja interessant. Ich bin mal gespannt auf den Link
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Pudel können richtige Flummis sein, da sollte man schon auch drauf achten. Zudem geht es wohl auch ums haaren...ausschließen kann man das doch eigentlich nie. Zum Hundehalten gehören eben auch Haare, Dreck und so manch anderes.
Hier ist die Auswahl wirklich sehr sehr eingeschränkt was darf, kann und soll -
Ein Jäger freut sich wenn sein Hund unkontrollierbar Wild hinterherhetzt statt auf seine Anweisungen nach dem Schuss zu warten, deswegen tue ich mich mit der Begründung "wurde mal zur Jagd eingesetzt" etwas schwer.
Fehlt da beim ersten Wort das K? Wenn nein, dann irrst du dich. Kein Jäger braucht einen Hund, der null hört und sofort hinterher geht. Jedenfalls nicht in der Funktion, die der Pudel früher erfüllt hat.
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