8 Monate alten Rüden chemisch kastrieren lassen?
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Also generell bin ich ja wirklich der Meinung, dass auch die Hundejungs lernen können und müssen, ihre Hormone in den Griff zu bekommen.
Sehe ich genau so!
Aaaber: es gibt durchaus Hunde, die das eben nicht können, bei denen vielleicht auch das Umfeld nicht so gut passt (extrem viele Hündinnen die alle nach einander läufig werden, keine Ausweichmöglichkeiten wie z.B mit dem Auto aufs Feld zu fahren in den "Hochphasen", usw) oder deren körperliche Gegebenheiten eben einfach so sind.
Auch hier stimme ich zu.
In einer Nachbarschaft voller intakten Hündinnen tun sich manche Rüden eben sehr schwer und stehen unter einem andauernden Hormonschub.
Anders als bei einem Züchter dürfen sie nie ran und sind somit unter Dauerstress.Ich denke ich würde ihn einmal chemisch kastrieren lassen und schauen wie die Situation danach ist.
Ich würde nicht chemisch kastrieren lassen, sondern aufgrund des bestehenden Umfeldes und der Dauerbelastung sofort zur Kastration raten. So weit ich das mit bekommen habe, hat der Rüde ja schon gesundheitliche Probleme. Deshalb würde ich in so einem Fall nicht ausprobieren.
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Hi
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Wenn die HH sich nicht sicher sind, würde ich den Chip ruhig testen. Man muss ihn ja nicht "ablaufen" lassen.
Wenn sich der Hund gesundheitlich und vom Verhalten bessert, kann man jederzeit die OP machen lassen.
Meiner wurde auch in der Wirkungszeit kastriert.
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Man muss ihn ja nicht "ablaufen" lassen.
Das hab ich mal bei dem Hund einer Gassibekanntschaft miterlebt. Ich kannte den Hund nur gechipt, irgendwann ließ dann die Wirkung des letzten Chips nach und ich habe den Hund nicht wiedererkannt.
Der war sich nur am Kloppen und jede Hündin wurde bestiegen.
Sowas würde ich auch nicht mitmachen. Mittlerweile ist er kastriert und wieder der nette, freundliche Hund.
Ich glaube, daß die Rüden auch unter ihrem übersteigerten Sexualverhalten leiden. -
Das Wort was mir dafür einfällt würde zu einer Sperrung führen daher lassen ich das jetzt und nenne es einfach krank.
Ich denke, jeder berät hier aufgrund seiner eigenen Erfahrungen und nach bestem Wissen und Gewissen. Niemandes Rat/Erfahrung ist hier mehr oder weniger wert. Dass man sich überhaupt herausnimmt, das zu beurteilen, finde ich allerhand. Wir sind hier alle erwachsene Menschen.
Auch das Wort "krank" (bzw. in dem Sinne in dem du es gebrauchst "geisteskrank") halte ich für eine üble Beleidigung, die in keinster Weise angebracht ist.
Bisher lief in diesem Thread eine kontroverse aber friedliche Diskussion. Warum du hier zu einer derartigen Beleidigung greifen musst, ist mir schleierhaft.
Zum Thema: Keiner hat verlangt, dass die TE ihren Hund mit einem blutigen Penis und Schmerzen rumlaufen lassen soll. Keiner! Der Rüde wurde bereits akut behandelt und hat im Moment keine Beschwerden. Ich finde auch, dass man die Zeit, die man so gewonnen hat, nutzen kann, nochmal eine zweite Meinung einzuholen und auch anderweitig Ursachenforschung zu betreiben.
Eine so frühe Kastration kann auch Spätfolgen haben; das sollte man nicht vergessen.
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Das hab ich mal bei dem Hund einer Gassibekanntschaft miterlebt. Ich kannte den Hund nur gechipt, irgendwann ließ dann die Wirkung des letzten Chips nach und ich habe den Hund nicht wiedererkannt.
Der war sich nur am Kloppen und jede Hündin wurde bestiegen.
Sowas würde ich auch nicht mitmachen. Mittlerweile ist er kastriert und wieder der nette, freundliche Hund.
Ich glaube, daß die Rüden auch unter ihrem übersteigerten Sexualverhalten leiden.Wegen so einem Verhalten würde ich nie kastrieren lassen.
Mein Balou ist auch mit den meisten Hunden unverträglich, sehr sexuell interessiert dazu. Ohne Chip belästigt er einige Hunde, nimmt Warnungen nicht ernst, einfach ekelhaft. Er hat halt keinen Kontakt zu anderen Hunden, als seinen "Freunden und Freundinnen".Mit Chip belästigt er nicht. Selbst den Kastrat, wo Balou sonst sowas von ekelhaft ist, hat er nur einmal kurz beschnüffelt. Darüber habe ich mich gefreut und gedacht: in ein paar Monaten geht das nicht mehr. Da kriegt er wieder eine Chance und wird dann angeleint, weil er sich daneben benimmt.
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Hier gibt es sehr gute Informationen zu dem Chip und einen Erfahrungsbericht: www.kastration.blog
Da werden die Nebenwirkungen, vor- und Nachteile gut gegenüber gestellt. -
Wegen so einem Verhalten würde ich nie kastrieren lassen.
Bei dem besagten Hund hätt ich kastrieren lassen!
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Ohne Chip belästigt er einige Hunde, nimmt Warnungen nicht ernst, einfach ekelhaft. Er hat halt keinen Kontakt zu anderen Hunden, als seinen "Freunden und Freundinnen".
Was glaubst du in welchem "Zustand" dein Hund glücklicher ist bzw mehr Lebensquälität hat?
Ich finde einfach das Kastration zwar weder Allheilmittel aber eben auch kein Weltuntergang ist und einem Tier in manchen Situationen viel Stress nehmen kann.
Für mich spielt nicht nur meine eigene Überzeugung eine Rolle sondern ich finde man darf nicht das Wohl des Tieres aus den Augen verlieren. Manche Rüden, die die nämlich an sexuell verursachtem Stress leiden und wo Erziehung einfach an ihre Grenzen geraten ist (wobei man es natürlich ernsthaft versucht haben sollte, ganz klar) wäre nach einer Kastration wohl besser dran.
Sobald es zu gesundheitlichen Problemen kommt wäre hier sowieso das Ende der Fahnenstange erreicht und eine Kastra würde gemacht (sofern mein TA nicht noch eine andere zündende Idee hat) -
Ich bin ja sonst nicht so aber...
Mio, Deutscher Pinscher, hatte etwa im gleichen Alter genau die gleiche Symptomatik und zusätzlich noch Fieber.
Vergrößerte Prostata. Es gab Antibiotika und die "Pille für den Mann". Die Prostata heilte ab.
Ja auch unsere Tierärztin sprach von Kastration aber nur wenn das Problem immer wieder kehren würde.
Tat es aber nie wieder.Nun ist Mio 27 Monate, eingetragener Deckrüde und ja er ist nen Schneckenchecker und ja er leckt Pipi und ja auch er fiepst, wie heute, bei läufigen Hündinnen in der Nähe. Allerdings ist er auch erwachsener geworden und weiß bzw. bekommt es deutlich gesagt, wenn ich es nicht mehr witzig finde.
Was ihm unglaublich geholfen hat und auch noch hilft wenn hier mal wieder elfundneunzig Hündinnen auf einmal läufig durchs Revier ziehen, ist raus fahren.
Hunde ins Auto und irgendwo in die Botanik gefahren. Da konnte er abschalten und rum toben und war am Ende auch einfach zu müde zum jammern.
Solange er frass, keinen Durchfall hatte und nicht 24/7 gejammert hat, stand für meine Kastration nicht zur Debatte.
Wieso dürfen Hündinnen mit ihrer ersten Läufigkeit, oder der zweiten oder dritten, merkwürdig sein und die Welt nicht mehr verstehen aber ein junger Rüde dem die Hormone hoch wallen und wo dann noch die ersten Mädels dazu kommen nicht?
Ist halt Kacke wenn Herr von und zu gerade den ersten Puvertätsaufschwung erlebt und gleichzeitig diverse Hündinnen läufig werden.
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Wieso dürfen Hündinnen mit ihrer ersten Läufigkeit, oder der zweiten oder dritten, merkwürdig sein und die Welt nicht mehr verstehen aber ein junger Rüde dem die Hormone hoch wallen und wo dann noch die ersten Mädels dazu kommen nicht?
Klar, dürfen Rüden das auch; ich hab es bei fünf meiner Hunde geschafft, ohne kastrieren zu lassen.
Bloß, wenn in dem Alter schon gesundheitliche Beschwerden auftreten, würde ich die Reißleine ziehen.Das war auch bei meinen Hunden nicht einfach, obwohl keiner von denen gejammert oder Futter verweigert hat, wenn Hündinnen in der Nachbarschaft läufig waren.
Aber bei dem einen Rüden, der mir mal abgehauen ist, wegen der läufigen Hündin, mußte ich ständig aufpassen.
Waren läufige Hündinnen anwesend, gab es deftige Kloppereien mit anderen Rüden oder aber er rannte hinter den Hündinnen hinterher und kannte kein Kommando mehr.
Hätte dieser Hund noch dazu Probleme mit der Prostata bekommen, hätte ich ihn kastrieren lassen. -
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