Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil XI
- SheltiePower
- Geschlossen
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@Tahlly
für mich ist das Zauberwort immer: Kommunikation. Wie im Fall *Rübennase* kann Tierheim es entweder nicht annehmen oder aber schauen wo es gebraucht werden kann (Tiertafeln z.B., gibt aber sicher auch noch andere Stellen).
Transparent arbeiten und vor allen Dingen miteinander. Sonst muss man es sich einfach gefallen lassen, dass der Eindruck entsteht, dass Tierheime es dann ja wohl nicht nötig haben. Diejenigen, die Transparent arbeiten (und offen kommunizieren) werden das Problem des Wegwerfens nicht haben. Wegwerfen zeigt für mich, dass es demjenigen zu gut geht. -
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Hi
hast du hier Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil XI* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Das ist das gleiche Tierheim dem ich angeboten habe ihre Hunde kostenlos zu scheren. Sie müssten nur jemanden finden der die hunde zu mir fährt .
Stattdessen bekomme ich immer wieder Kunden die ihre Hunde von dort haben und diese dann vollkommen verfilzt und verwahrlost sind.
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Manche (!) Tierheime sind einfach komisch.
Wir haben eins, dass vermittelt grundsätzlich keine Tiere an Familien mit Kindern. Auch nicht wenn der Hund vorher mit Kindern gelebt hat und die Kinder schon älter sind. Gleiches auch bei Katzen. Auch den Freigängern. Muss man nicht verstehen
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Mit unserem Tierheim habe ich bzgl. Kaninchen schon schlechte Erfahrungen gemacht. Ich habe von dort keine Kaninchen bekommen weil ich keinen dauerhaften Hochsicherheitstrakt biete, sondern meine Kaninchen realtiv "frei" in einem großen Gartenbereich leben und nur nachts im Hochsicherheitstrakt sind.
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-Achtung Ironie-
das sind ja auch ganz, ganz üble Bedingungen bei dir
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Das ist von Tierheim zu Tierheim leider sehr unterschiedlich. Bei uns kriegst du sogar ein Kaninchen in einen normalen Zimmerkäfig vermittelt
Futterspenden nimmt unser Tierheim aber auf jeden Fall sehr gerne an, andere Sachen haben wir noch nicht probiert.Meine "blödeste" Erfahrung mit einem Tierheim war mal, als ich eine männliche Rennmaus gesucht habe, weil meiner ihr Partner verstorben ist.
Das Tierheim hatte sogar eine einzelne, männliche Rennmaus und ich habe mich schon riesig gefreut. Dann hieß es aber, sie vermitteln nur kastriert zu Weibchen...
Das habe ich davor und danach nie wieder irgendwo gehört oder gelesen.
Eigentlich ist es sehr üblich, dass Rennmäuse gleichgeschlechtlich gehalten werden. Anders als bei Kaninchen oder Meerschweinchen. -
In Tierheimen arbeiten halt auch nur Menschen - und Menschen sind ja leider nicht alle gleich intelligent. Vor ein paar Monaten ging mal ein Fall durch's Netz, wo ein Tierheim einen ausgebildeten Jagdhund (Deutsch Drahthaar) von einem verstorbenen Jäger übernommen hatte, diesen aber ausdrücklich nicht wieder an Jäger vermitteln wollte, weil die Tierheimleiterin Jagdgegnerin war.
Ich kann verstehen, dass nicht alle Jagd toll finden, aber einem Hund, der dafür lebt, aus persönlichen Gründen das Leben zu versauen, finde ich sehr egoistisch. Dazu kommt noch das Leben der Nichtjäger, die sich mit einem Hund vergnügen dürfen, der komplett frustriert und extrem triebig ist.
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Ja, das ist Mist. Bin auch gegen Jagd, aber das heißt nicht, dass ich einen ausgebildeten Jagdhund in eine normale Familie abgeben würde. Da ist doch Ärger vorprogrammiert. Gleiches Spiel mit den Belgiern, die nie nie nie an böse Halter abgegeben werden, die IPO betreiben- dass nur ja nicht der Hund seine rassentypischen Triebe und Eigenschaften brauchen kann.
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In Tierheimen arbeiten halt auch nur Menschen - und Menschen sind ja leider nicht alle gleich intelligent. Vor ein paar Monaten ging mal ein Fall durch's Netz, wo ein Tierheim einen ausgebildeten Jagdhund (Deutsch Drahthaar) von einem verstorbenen Jäger übernommen hatte, diesen aber ausdrücklich nicht wieder an Jäger vermitteln wollte, weil die Tierheimleiterin Jagdgegnerin war.
Ich kann verstehen, dass nicht alle Jagd toll finden, aber einem Hund, der dafür lebt, aus persönlichen Gründen das Leben zu versauen, finde ich sehr egoistisch. Dazu kommt noch das Leben der Nichtjäger, die sich mit einem Hund vergnügen dürfen, der komplett frustriert und extrem triebig ist.
Wie ist das dann eigentlich, wenn ein Jagdhund in Rente geht?
Darüber hab ich mir noch nie Gedanken gemacht.Die Tierheime hier in der Nähe sind teils auch etwas schwierig.
Eins hat meiner Tierärztin keinen Hund vermitteln wollen, soweit ich weiß ohne Begründung. Sie hat Haus, Garten, keine kleinen Kinder mehr im Haus, war mal Züchtern. Andererseits haben sie aber einer Frau mit Problemen beim Gehen und Bücken, die ohne Fahrstuhl im zweiten Stock wohnt, einen Hund vermittelt, der kaputte Knie hat und die Treppen getragen werden müsste - was sie aber nicht kann.Mein Tierarzt hat immer mal medizinisches Futter ins Heim gebracht. Der wurde wohl nur angepatzt und als er fragte, ob man mit Leuten, die helfen möchten, nicht vielleicht ein bisschen höflich umgehen könnte - nö, sie sind ja nicht darauf angewiesen.
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Wie ist das dann eigentlich, wenn ein Jagdhund in Rente geht
Das ist ein schleichender Prozeß. Gute Hundehalter erkennen die Schwächen ihres Hundes und setzen ihn dann nur noch gezielt ein.
Ein betagter Dackel gehört nicht mehr in den Fuchsbau. Körperlich hat er nicht mehr viel entgegenzusetzen und sein Hörvermögen ist ja auch nicht mehr das Beste. Aber für die Schweißarbeit am Riemen (lange Leine) ist er allemal noch einsetzbar und wird seine Nase gut einzusetzen wissen. Klar, dass man ihn nicht mehr im hohen Schnee oder allzu langer Fährte einsetzt. Das muss individuell entschieden werden!
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