Auswahl nach optischen Vorlieben?

  • wir wollten erst rein von der Optik ein Maremmano Abruzzese.hab dann mit Züchtern telefoniert und mich informiert und mich dagegen entschieden. sind dann über zum Pyrenäenberghund dann sahen wir unseren landseermix ...mich informiert und nun ist er da und ich denke das passt voll und ganz zu uns.
    muss beides passen denk ich. wir wollten immer schon einen großen hund das war klar.

  • Bei mir gibt es eigentlich nur ein optisches Merkmal als "No go" und das sind kleine, leichte Hunde (für die Erwählte Rasse). Weil man das beim Welpen nicht sieht, fallen ganze Linien raus.

    Ansonsten ist es mir Wurscht wie der Hund aussieht. So völlig und komplett.

  • Optik spielt anfangs definitiv ne Rolle. Hätte mir meinen Rüden im Leben nicht aufgrund des Aussehens ausgesucht. Aber er war so mega genervt von Menschen und anderen Lebewesen, wollte sich immer nur verkrümeln und hatte diesen "geht doch endlich alle weg und lasst mich in Ruhe"-Blick. Und dann hat er sich auf meinen Schoß geretettet und direkt angefangen zu schnarchen - was willste machen.... Jetzt ist er der schönste Hund aller Zeiten (männliche Kategorie)

    Die schönste Katze aller Zeiten (weibliche Kategorie) kam in einem erbärmlichen Zustand an. Winzig klein, Haut und Knochen, riesige Ohren und grau - optisch überhaupt nicht mein Ding. Alle meinten, die sei hässlich ohne Ende. Jetzt werden Taschenkontrollen durchgeführt, sobald Besuch die Wohnung verlässt - weil die ja sooo hübsch ist. Eigentlich hat sie sich einfach nur erholt und jeden mit ihrem Charme um die Pfote gewickelt.

    Da geb ich @Sunti recht "Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, sondern die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."

  • Linie wurde natürlich nach Körperbau, Winkelungen, etc. mit ausgesucht. Auch was Größen- und Gewichtstendenzen angeht.

    Bei der Auswahl des Welpen selbst, habe ich mich bewusst rausgehalten und die Züchterin sagen lassen, wer besser passt.

  • Wir haben Milow größtenteils rein nach der Optik ausgesucht.
    Allerdings war er auch derjenige im Tierheim, der im Gegensatz zu seinen Stiefbrüdern und seiner Ziehmutter nicht nach vorne ans Gitter kam, sondern sich nach drinnen verzogen hatte und lieber aus dem Fenster guckte und uns beobachtete. Für mich war da schon klar, er wirds wahrscheinlich immer ein wenig schwieriger haben, vermittelt zu werden.
    Mein Mann hatte ihn sogar erst gar nicht bemerkt. Erst als ich ihn auf Milow aufmerksam machte, hat er ihn gesehen.
    Wir fanden beide, dass er einfach wunderschön ist und haben ihn zum Kennenlernen zu einer kleinen Gassi-Runde mitnehmen dürfen.
    Dabei war er schon sehr aufmerksam aber auch aufgeregt. Seine Angst hat man ihm da allerdings noch nicht angemerkt.
    Wir wollten ihn auf jeden Fall haben und haben unsere Daten beim Tierheim hinterlassen.
    5 Tage später kam dann der Anruf, dass wir ihn sofort abholen dürfen. Ich hab vor Freude direkt geweint und konnte es dann kaum noch abwarten, ihn abzuholen. Bis heute haben mein Mann und ich das auch keine einzige Sekunde bereut.
    Ach ja, wir waren uns vorher einig, dass es auf gar keinen Fall ein heller Hund werden soll. :D

  • ich muss ganz ehrlich sagen: so rein optisch mag ich ja schwarz-weiß langhaarig.. (überrascht sicher, wenn man meine Hunde sieht :ugly: )
    ich mag optisch sehr gerne Border Collies, langhaar in schwarz-weiß, aber auch Sheltie in schwarz-weiß mag ich gerne. Oft gefallen mir bei Sheltie und auch Aussie und Collie auch blue merle total gut. Und wenn es nur nach Optik geht, darf es schon gerne plüschig sein, aber nicht Richtung aufgeplatztes Kissen. |)


    Joa, warum ist dann nicht so ein Hund hier eingezogen? So schön ich sie finde, so wenig kann ich mich leider mit ihrem Wesen arrangieren. Also vor allem bei Border Collie, Sheltie und Collie, beim Aussie kenne ich zu wenige.. Die meisten Hunde der Rassen, sind mir schlicht und ergreifend zu 'weich'.. ich mag es nicht, wenn der Hund sich per se angesprochen fühlt, nur weil man wegen irgendwas anderem schlechte Laune hat.

    das ist was, was ich bei Ares so mag. Den korrigiert man und er sagt 'Jo, war scheiße - egal - probieren wir noch mal' :applaus:

    es gibt auch tatsächlich einige (nicht viele) Malis, die ich optisch so gar nicht mag..
    Noch ist er ja nicht ganz ausgwachsen, aber so grundsätzlich gehört er schon zu denen, die ich von der Optik her gerne mag. Er könnte bisschen dunkler sein :roll: aber das ist Augenwischerei.

    Innerhalb des Wurfes war die Optik so ähnlich, dass es mir da total egal war. Aber die Charakterunterschiede waren auch so deutlich, dass die Optik echt keine Rolle gespielt hat.

    Edit: kleiner Schmankerl noch: was ich optisch so gar nicht mag, ist der klassiche Schäferhund: also dieser dunkle Sattel auf dem hellen, beigen Grund.
    Also ziemlich genau so, wie Mia aussieht :lachtot: (daher auch meine Signatur :cuinlove: )
    dennoch finde ich sie wunderschön und würde sie niemals hergeben. :herzen1:

  • Vielleicht kann man es ein bisschen mit der Partnerwahl vergleichen - sicherlich spielt beim ersten Kennenlernen die Optik eine große Rolle, aber für das spätere Zusammenleben ist es meiner Meinung viel wichtiger, ob man charakterlich zusammen passt. Überspitzt ausgedrückt ;) Es hilft natürlich, sich auch auf lange Sicht schön zu finden.

    Ich glaube, wenn man sich einen Hund rein der Optik wegen aussucht & an den Rest blauäugig drangeht, kann man richtig auf die Schnauze fallen. Ich seh das gefühlt häufiger bei großen, eleganten Jagdhundrassen, die gerade in Mode sind (Weimaraner, Rhodesian Ridgeback, Vizsla auch schon mal), die als reines Luxusobjekt angeschafft wurden, weil sie halt schick aussehen (und gut zum teuren Ledersofa passen :p ).
    Hinterher merken die Leute aber dann recht fix, dass der schicke Weimaraner kein Selbstläufer ist & im besten Fall nur das teure Ledersofa (auf dem er so gut aussieht) auseinandernimmt. Ob er dann immernoch als so schön angesehen wird oder dann eher das allergrößte Mistviech der Welt ist... :roll:

    Bei meinem zukünftigen (irgendwann in 1000 Jahren) Zweithund wird die Optik eher hinten anstehen. Da ist es mir wichtiger, dass es charakterlich passt.
    Auch bei einem Wurf würde ich im Zweifelsfall eher den Welpen nehmen, der vom Wesen her passender erscheint & dann dafür auf meine Wunschfarbe verzichten. Lieb haben würde ich den Wicht sowieso :smile:

  • Ich schließe mich an: die Optik spielt selbstverständlich eine Rolle, aber der Charakter sollte auch passen.

    Ich persönlich mag von der Optik her total gerne (Französische) Bulldoggen. Mittlerweile finde ich es jedoch unverantwortlich, sich eine dieser kurznasigen Rassen anzuschaffen...
    Auch Bullterrier und andere „Kampfhunde“ liebe ich rein optisch. Ich hab mir jedoch immer Sorgen gemacht, dass andere Menschen Hunde dieser Rassen eher meiden und das würde ich nicht wollen.

    Zum Glück passt der Labrador sowohl optisch als auch von den Eigenschaften. Bei der Auswahl der Farbe bestimmt dann aber doch die optische Vorliebe :rollsmile:

  • Bei mur spielt Optik beim Hundekauf keine große Rolle. Ich möchte nur keinen Riesen und keinen brachycephalen Hund.

    Aber sonst ist alles okay für mich. Ich möchte eigtl eh immer nur Tierschutzhunde und würd halt dann schauen welche Hunde gerade im TH sind und welcher davon am besten zu mir passt.

    Eine Vorliebe hab ich halt für Chis ;) Aber der nächste Hund muss kein Chi werden.

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