Modehunde - Anlass, Zeitgeist und "Auswirkungen" (Wie entsteht so ein Phänomen?)

  • Bei uns dominiert auch der Pudel.

    Meistens der Zwergpudel.


    Vizla gibt es auch noch sehr viele.

    GR und Labrador lassen stark nach, dafür boomen Goldendoodle oder überhaupt Doodle in jeder Variante (sind keine Rassen, ich weiß).


    Dackel haben wir hier auch sehr häufig.


    Der Trend geht hier eindeutig zum Kleinhund.

  • Der Pudeltrend wurde von Moki ausgelöst, da waren ja dann ganz besonders die Roten stark gefragt in der Corona Zeit. In den Pudelgruppen auf fb hat man den Anstieg deutlich gemerkt, auch auf insta werden mir immer mehr Pudelseiten angezeigt.

  • Hier boomen Dackel ja auch total, gerade die Kurzhaar-Zwergdackel sieht man ständig.

    Hier ist mir in letzter Zeit auch aufgefallen, dass es mehr Dackel geworden sind.

    Ich liebe die ja, daher freue ich mich immer, welche zu sehen. Aber nach Elvis' Bandscheibenvorfall versetzt mir der Blick auf einen Dackel doch auch immer einen Stich.

    GR und Labrador lassen stark nach

    Hier nicht. In letzter Zeit habe ich auch mehrere jüngere Goldens gesehen, die nächste Generation ist also schon da :)

  • Ein roter Zwergpudel, der auf Social Media aktiv ist, inzwischen kann man wohl über deren Seite mit seiner Marke Shampoos, Bürsten etc. kaufen (teils bereits vorhandene Produkte, wo einfach das Label drauf gepappt wurde und dann teurer verkauft).


    Der hat einen Hype auf rote Zwerge im Bärchen-Look ausgelöst.

  • GR und Labrador lassen stark nach,

    Bei GR habe ich den Eindruck auch stark, aber Labradore sehe ich noch und nöcher, besonders immer mehr in Schokobraun und Speziallackierung (Dilutes und Foxreds). Ich glaube, dass die höhere Farbvielfalt, die aktuell beim Labeador mehr oder weniger offiziell herrscht, zu seiner Beliebtheit noch beiträgt.

  • Also hier gibt es in letzter Zeit vermehrt GR, vor 5 oder 6 Jahren hab ich hier an Retrievern nur Labradore gesehen, jetzt kommen auch vermehrt Goldies vor.

  • Könnten die Rückenprobleme auch daher kommen, dass zusätzlich zur insgesamt ungünstigen Disposition auch viele Dackel schlecht bemuskelt sind und ihren Rücken so nicht selbst unterstützen können?

    Das ist nur eine wilde Theorie von mir, weil schon viele Dackel in Privathand ihr Leben an der Leine fristen, weil sie halt nur angeschafft wurden, weil niedlich und nicht, weil es Jagdhunde sind. Da fehlt dann vielleicht viel an richtiger Bewegung?


    Ich hab mich wegen der Rückenproblematik gegen einen Dackel als Zweithund entschieden. Hätte aber immerhin gewusst, auf was für ein Kaliber Hund ich mich da einlasse. Aber ich hatte wirklich Angst vor Dackellähme.

    Ich erinnere mich da immer dran wie die entzückendsten, quiek lebendigen Zwerg-/Kaninchenteckel die ich kannte die heftigsten Geschichten mit BSV haben...

    Da wäre bspw damals der Gassi Kumpel von Susi. Das war so ziemlich der einzige Hund mit dem sie durch die Gegend gedüst ist. Man hat die Leine abgemacht, und der ist erstmal 50 Meter vor gedüst, dann 100 Meter zurück gedüst, dann 50 Meter um einen herum gedüst, vor gedüst, wieder zurück gedüst.... Gassi war immer ausgiebig durch die Landschaft, der Hund ein super fittes kleines Ding.

    Eine andere Frau im Dorf hat ihn kennen gelernt, sich auch so einen gekauft. Die kleine Rakete, war sein Spitzname und der Name war auch absolut Programm. War ein super wuseliges, lebhaftes kleines Dackelchen.

    Und irgendwann sollte es noch ein zweiter sein - eine Standard Teckel Omi ( 12 Jahre) aus dem Tierschutz.



    Naja... Dackel 1 bekam in der Blüte seines Lebens einen BSV, wurde operiert und bis auf die Angst vor einem erneuten BSV und dass man da ein Auge drauf haben musste ( der Rücken bspw an der Stelle empfindlicher ist) ist da gar nicht so viel passiert.

    Dackel 2 allerdings...

    Jeder, wirklich Jeder ging davon aus dass zuerst die Omi sterben wird. Niemand hat damit gerechnet dass diese kleine Bodenlenkrakete bereits mit zarten 4 Jahren gehen muss...

    Er hatte bereits einen BSV, operiert. Dann gab's noch einen BSV, inoperabel + in der HWS bereits beginnenden BSV Nr. 3.

    Die Standardteckel Omi - hatte damit garkeine Probleme.

    Ich kenne bisher tatsächlich keinen Standardteckel der damit Probleme hatte. Aber bei den Zwergen und Kaninchenteckeln ist das echt heftig.

    Gut, ich kannte auch einen der tatsächlich nie Probleme mit der Wirbelsäule hatte, dafür hatte er es mit den Knien ( und wie alt er geworden wäre weiß ich nicht, denn... Naja Herrchen hat ihn mit in den Tod genommen...).

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