Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0
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Wenn du bei diesem Hund generell ein gutes Gefühl hast und dir sicher bist, dass du jetzt nicht "wahllos" auf Chi-Suche bist (vor ein paar Tagen war ja ein anderer Hund angedacht) - warum nicht?
Liebe Sasa
Diese Aussage hat mich etwas irritiert; wann war denn ein anderer Hund geplant? Ich habe mal noch den Havaneser angedacht, aber mein Herz und mein Verstand sagen mir, dass der Chi der Richtige für mich ist.
Und "irgendeiner" soll es definitiv nicht sein, ich habe nun schon mehrere Hunde besucht (auch einfach, um die Rasse kennen zu lernen) und mein Herz sagt erst bei diesem "der ist es". Das muss schon stimmten, sonst werden es lange bestenfalls 15 Jahre ;-)Da habe ich vielleicht irgendwas durcheinandergebracht, sorry, nimm es bitte nicht persönlich.
Wenn es für DICH klick gemacht hat ist das doch super. Besser geht es ja nicht (wobei ich nicht so der "romantische" Liebe-auf-den-ersten-Blick-Typ bin). Zieh dem Knirps einen Mantel an, wenn er friert (finde ich unabhängig von der Größe sinnvoll) und achte darauf, dass er nicht unterzuckert (geht wohl leider wirklich sehr schnell). Bei den Kleinen heißt das evenutell, dass man schon bei längeren Spaziergängen immer Futter nachschieben muss, das muss man halt bedenken.
Mit einem Chihuahua werden es ja bestenfalls sogar mehr als 15 Jahre.
Die Entscheidung kann einem ja letztlich keiner abnehmen, welcher Hund zu einem selbst passt. Als ich erzählt habe, dass es bei uns ein Chihuahua wird, haben wir auch viel Spott geerntet, auch weil wir gar nicht so die Klischee-Halter sind (Paris Hilton) und das eben in den Köpfen vieler Menschen steckt (Chihuahuas als dusselige Handtaschenhunde von reichen Doofbratzen und solchen, die es werden wollen). .
Bei den ganz kleinen würde ich halt wirklich darauf achten, ob der zu deinem Aktivitätslevel passt. Wir gehen zum Beispiel gerne wandern, ein Hund, den man da ständig nachfüttern müsste, damit er nicht kollabiert, das wäre nichts für uns (und war auch damals beim Gespräch mit der Züchterin eine meiner dringendsten Fragen, ob das wirklich so geht, wie ich mir das vorstelle). Für mich ganz persönlich überwiegen die Vorteile beim Kleinhund (auch wenn mir große auch gefallen), sie sind fahrradkorbtauglich, straßenbahntauglich, stadtwohnungstauglich, niemand stört sich an ihnen, wenn man sie dabei hat. Aber trotzdem sind es eben auch richtige Hunde, die sich gerne bewegen und für jeden Spaß zu haben sind.
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Hi,
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Wenn du bei diesem Hund generell ein gutes Gefühl hast und dir sicher bist, dass du jetzt nicht "wahllos" auf Chi-Suche bist (vor ein paar Tagen war ja ein anderer Hund angedacht) - warum nicht?
Liebe Sasa
Diese Aussage hat mich etwas irritiert; wann war denn ein anderer Hund geplant? Ich habe mal noch den Havaneser angedacht, aber mein Herz und mein Verstand sagen mir, dass der Chi der Richtige für mich ist.
Und "irgendeiner" soll es definitiv nicht sein, ich habe nun schon mehrere Hunde besucht (auch einfach, um die Rasse kennen zu lernen) und mein Herz sagt erst bei diesem "der ist es". Das muss schon stimmten, sonst werden es lange bestenfalls 15 Jahre ;-)Caro1993 da war sicherlich der mit dem Wasserkopf gemeint
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Achso, danke, ja das stimmt.
Das war aber mehr eine Überlegung, ob das denn überhaupt was wäre, auch aus Interesse an der Krankheit/Behinderung an sich, nicht, weil ich mich so in den Hund verliebt hätte. Das wäre mehr eine Vernunsftsüberlegung gewesen
Obwohl der Kleine total goldig und so aufgeweckt war
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Jorja hat mir auf die Sprünge geholfen, Sorry.
Das hast du schön zusammen gefasst wegen Chi und Aktivitäten, das kann ich absolut so unterschreiben.
Wegen der Unterzuckerung frage ich noch die Besitzerin,wie das bisher bei ihr war, ob und wie das schon mal vorgekommen sei.
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In grossen Menschenmengen oder am Bahnhof würde ich auch mit einem normal grossen Chi nicht ohne Tasche gehen. Das wäre mir zu heikel.
Kleinst/Kleinhunde würde ich generell nicht in Menschenmengen laufen lassen... hätte viel zu viel Angst, das ihnen ständig jemand auf die Pfoten tritt...
Meine Rasse ist nen ticken Größer als der Chihuahua, soll da auch Hunde der Rasse unter 2 Kilo geben... würde ich mir persönlich aber nicht anschaffen (auch nicht aus zweiter Hand), weil ich 2 Kilo schon äusserst Grenzwertig finde... meine eine Hündin wiegt gerade mal +/- 2 Kilo, alle anderen so um die 2,5 - 3,3 Kilo...
Auf jeden Fall muss man bei so Kleinsthunden schon höllisch aufpassen, das sie nicht über den Haufen gerannt werden... braucht nur mal was unvorhergesehenes passieren, ein anderer Welpe/Hund will spielen, springt versehentlich auf den unter 2 Kilo Hund drauf... das wars dann... bei einer ehemaligen Arbeitskollegin passiert, sie kommt mit Hund (Yorkshire Terrier) ins Haus, eine Nachbarin will mit Rottiwelpe aus der Tür... der Welpe ist blöde auf den Yorkie, und das wars dann leider
Meine ganz ehrliche Meinung, mit einem Hund unter 2 Kilo, tut man sich keinen gefallen...
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MMeine Beiträge bezogen sich übrigens nicht auf die Größe generell, sondern auf Kümmerer, die deutlich kleiner sind, als die restlichen welpen im wurf. und da ist das endgewicht fast egal, ich würde auch keinen schäferhund kaufen, der absehbar 15 kg bekommt und seinne geschwister 35 kg.
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Jetzt muss ich aber mal fragen...
ein Hund der schon da ist, wie in diesem Fall auch schon etwas älter.. wo soll der denn hin wenn alle sagen "also ne, so einen will ich nicht!"?
Ist so ein Mini nicht bei verantwortungsbewussten Hundehaltern die WISSEN was auf sie zukommt besser aufgehoben als bei jemandem der nach dem Motto "ah geil, ist schön winzig" kauft?
Ich würde den Hund ja schon allein deshalb nehmen (wenn sonst alles passt) DAMIT er eben nicht zum Handtaschen-Accessoire der nächsten Möchtegern-Paris-Hilton wird.
Wobei ich mir dann auch bewusst bin dass es sicherlich ne andere Art Hundehaltung ist als mit einem 10kg-Terrier z.b...
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Jetzt muss ich aber mal fragen...
ein Hund der schon da ist, wie in diesem Fall auch schon etwas älter.. wo soll der denn hin wenn alle sagen "also ne, so einen will ich nicht!"?
Ist so ein Mini nicht bei verantwortungsbewussten Hundehaltern die WISSEN was auf sie zukommt besser aufgehoben als bei jemandem der nach dem Motto "ah geil, ist schön winzig" kauft?
Ich würde den Hund ja schon allein deshalb nehmen (wenn sonst alles passt) DAMIT er eben nicht zum Handtaschen-Accessoire der nächsten Möchtegern-Paris-Hilton wird.
Wobei ich mir dann auch bewusst bin dass es sicherlich ne andere Art Hundehaltung ist als mit einem 10kg-Terrier z.b...
Wenn man im schlimmsten Fall damit leben kann, dass man so einen Hund evtl. nicht lange hat und vllt. zusätzliche hohe TA-Kosten hat, dann kann man ja gerne so einen Hund nehmen.
Ich hatte nach nur 2,5 Jahren einen toten Hund und die TA-Kosten waren nur wegen der "Kümmerlingsache" innerhalb von 8 Tagen 1400€ inkl. Einschläferung.
Bis dahin war Tamy nur beim Impfen beim TA.
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Na, wenn man das möchte, mit allen Konsequenzen, dann sagt doch niemand was dagegen
Aber das möchte eben nicht jeder, so einen potentiellen Pflegefall, wenn man das schon von vornherein weiß, was auf einen zukommen kann.
Das ist meiner Meinung nach auch was ganz anderes, als wenn der gesunde Hund später mal krank und dadurch teurer wird.
Persönlich möchte ich einen gesunden Hund mit guten Startbedingungen, der mit mir zusammen viele Dinge erleben und machen kann.
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Ich würde den Hund ja schon allein deshalb nehmen (wenn sonst alles passt) DAMIT er eben nicht zum Handtaschen-Accessoire der nächsten Möchtegern-Paris-Hilton wird.
So kam mein Lieschen zu mir und ich sehs wie Du.
Aber man muss eben wissen, dass im schlechtesten Fall einfach was nicht stimmt mit dem Hund und er deshalb so mickrig ist.
Lieschen wird 8 und sie hat mich schon locker 10 000 Euro Tierarztkosten gekostet, so grob über den Daumen gepeilt. Tendenz steigend, sie ist ja krank und es stehen noch mehrere Operationen an in ihrem Leben, damit sie überhaupt leben kann, das ist jetzt schon absehbar. Das hat man nicht Mal eben rumliegen, aber damit muss man rechnen, wenn man einen Welpen kauft, der im Gegensatz zu seinen Geschwistern so zurück steht.
Und in Anbetracht dessen würde ich persönlich für so einen Hund auch nicht den vollen Welpenpreis zahlen, wenn ich überhaupt was dafür bezahlen würde.
Einen "absichtlich kleingezüchteten" Hund zu nehmen ist in meinen Augen wieder was anderes. Da zieht für mich das Argument nicht, dass ihn ja sonst jemand anderes kaufen würde. Sowas muss man einfach nicht finanzieren.
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