Qualzuchten II

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    Hi


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    • Also ich bin nun wirklich kein Gegner von Kleinhunden (sehr wohl von Teacups und gewollter Verzwegung....) - aber je kleiner ein Hund ist, umso höher ist einfach auch seine Verletzungsgefahr. Das ist einfach so.

      Ich hatte schon zig Chihuahuas, Pinscher, Windspiele und ähnliches als Patienten, die sich alleine durch einen Sturz vom Sofa oder Arm (!) ein Vorderbein gebrochen haben und eine ganze Reihe von Zwergen mit massiven Schädelhirntraumata und neurologischen Ausfällen nach Überrennen von anderen Hunden, Stürzen oder Drauffallen von Gegenständen. Auch Drauftreten passiert gar nicht so selten, wie man denkt. Und der ein oder andere überlebt sowas auch nicht.

      Ich denke, wenn man das Handling mit kleinen Hunden gewöhnt ist, dann passt man sich an und entsprechend agiert man auch ganz anders. Das ist völlig normal. Meine Shelties sind so zwischen 6-8 kg und damit zwar "klein", aber keine Zwerge - und auch bei denen bin ich in gewissen Situationen vermutlich vorsichtiger als ein "Großhundbesitzer".

      Nicht falsch verstehen, ich mag kleine Hunde. Sie sind einfach wirklich tolle Persönlichkeiten, und ich mags klein, schnell, wendig und mit einer gewissen Kilogrammanzahl können sie auch wirklich robuste Hunde sein. Ich würde auch meine Shelties als robust ansehen, wo andere schon sagen "viel zu klein, kein richtiger Hund".

      Ich mag auch die größeren Chihuahuas und kleineren Gesellschaftshunde. Aber alles eben im Rahmen. "Möglichst klein" sollte einfach KEIN Zuchtziel sein.

    • Ich muss sagen, dass ich mir - ohne Erfahrung - einen Winzling gar nicht vorstellen kann. Der kleinste Hund bei mir hat gute 9 kg, ist vom Kochenbau her eher zierlich. Und ich hab immer das Gefühl, man müsste ihn mit Samthandschuhen anfassen. Weil ich eben die größeren gewohnt bin. Ich schätze, das ist wirklich reine Gewöhnungssache.

    • Lustig, dass bei so vielen hier die Grenze bei 3 kg liegt.

      Bei mir auch..

      3 kg finde ich "klein genug"; alles darunter empfinde ich persönlich im Alltag schon als (sehr) eingeschränkt...

      Natürlich würde ich mich nicht an 100 g plusminus festbeißen, wenns zum Hund passt, aber 3 kg waren für mich auch immer die "magische Grenze" und ich wollte nie einen Hund unter 3 kg haben (und nun hab ich einen, ungeplant, und weiß wieso ich keinen wollte :D hier wird "absichtlich" kein Hund unter 3 kg einziehen, nachwievor nicht).

    • ein Kumpel hatte einen Tea Cup Chihuahua gehabt.
      Der hatte die Hündin geschenkt bekommen weil die ehemaligen Besitzer sie nicht mehr haben wollten.
      Murmel hieß die Hündin und das nicht ohne Grund die hatte einen Faust großen Kopf.
      Wo die Augen fast raus fielen(sah jedenfalls so aus).
      Die hatte auch 2 Knochenbrüche gehabt.
      Einmal ist sie vom Bett gesprungen und hat sich das Bein gebrochen.
      Und dann ist sie mal eine Treppe runter gehopst und hatte sich dann da das andere Bein gebrochen.

      Die Gute wurde dann an eine Familie abgeben wo die sich komplett auf sie eingestellt haben und der einzige Hund ist

    • Meine 7kg Dackelhündin wollte letztens mit einem 2kg Chi spielen, ich habe es nicht zugelassen weil ich Angst hatte, dass da was bricht wenn Sina die Kleine aus Versehen umgerannt/gerempelt hätte. Das Bein dieser Chihündin war so dünn wie mein Finger. Beide Hunde waren fast gleich hoch, nur der Körperbau war extrem unterschiedlich. Meine Hündin scheint stabil, der Chi scheint zerbrechlich im Gegensatz dazu.

    • Meinen 10kg Dackelrüden (Stockmaß 25cm) habe ich problemlos mit 35kg Hunden spielen lassen können weil der sehr stabil war. Seine Vorderpfoten waren fast so groß wie die unsere Schäferhündin.

    • Ich kann Hunde von 5-11 kg (5;7;7;11) bieten.
      Davon ist übrigens die Leichteste der "härteste" Hund und die Pummelfee der empfindlichste.

      Wir sind weder vorsichtig, noch haben wir Angst, die Hunde kaputtzumachen.

      Robust sind sie alle, wir sind keine Feinmotoriker.

      Sie steigen täglich Treppen, sie entern Sessel, Sofa und Betten, ohne daß man sich Gedanken machen müsste.
      Im Gegensatz zu großen Hunden schränken sie uns nicht ein.
      Ich weiß nicht, was wir richtig oder verkehrt machen, aber uns ist noch nie etwas auf die Hunde gefallen.
      Auf die Pfoten getreten wird hier durchaus mal , die eine ist die Treppe im Suff runtergefallen, auch mal unter die Hufe gekommen, unter die Kutsche geraten etc (diese Terrier!). Alles unbeschadet überstanden, vermutlich genau wegen ihrer Größe.

    • aber irgendwie klingt 15 Kilo

      naja, so aus Erfahrung aus meiner Zeit mit kleineren Hunden, passiert in der Regel nicht, weil, wer kauft sich schon einen 15 kg Sack für seine Zwerge? (Das müssten schon eine Menge Zwerge sein ... :roll: ). Das, was an TF-Sack (eher Säckchen) drauf fallen könnte, wäre höchstwahrscheinlich wieder im richtigen Verhältnis ;)

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