Schutzhundesport und FH Austausch
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Ich bin genervt...
Hatten ja im Herbst gerade erst wieder angefangen und jetzt ist seit November gerade wieder dicht....
Ob das der Wink war, IGP zu vergessen?
Aber das hättest du grade in jedem Sport. Wenn du nicht grade Privatgelände / -Halle zur Verfügung hast

Außer du wohnst so das du Glück hast und es doch noch Ausnahmeregelungen gibt für euren Verein, ich kenn einige die unter der 1 Person pro Haushalt doch drauf dürfen und auch SD machen dabei. :)
Und sonst einfach das was allein geht machen und abwarten.
Genervt ist da glaub ich jeder von , es ist einfach sehr schade und ärgerlich.
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Hi,
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Wir dürfen unter Auflagen auch trainieren. Aktuell spielt aber das Wetter nicht mit - also trotzdem kein Training

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Ich mache zwar einen ganz anderen Hundesport, aber ich gehe davon aus, dass dort auch einige Leute abspringen werden. Und das obwohl man im Dummysport wirklich problemlos alleine trainieren kann. Ja, ideal ist es auf die Dauer nicht, aber man braucht zumindest keinen Helfer oder geöffneten Hundeplatz.
Aber bei vielen steht und fällt die Motivation einfach mit der Trainingsgruppe oder der Aussicht auf Prüfungen.
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Ich würd gern auch mal kurz was fragen - @Helfstyna schrieb oben irgendwo (sinngemäß) „dann ist der Hund auch schon sechs“
Wie lange laufen denn Hunde so normalerweise in Eurem Sport? ‚Richtig‘ Anfangen kann man wahrscheinlich erst so mit zwei, oder? Wegen Wachstum und vorher BH und so. Und ab wann ist dann ungefähr Schluss?
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Mit 2 Jahren hatte Itsy schon die IPO 2

Ich fang frueh an und wann ein Hund in die Pruefung geht, haengt vom Hund ab. Wie lange er laeuft, haengt auch von ihm ab, wobei ich 8 Jahre ein ganz gutes Alter finde um sie in Rente zu schicken - zumindest bzgl. Pruefungen (Kalle ist seine letzte IGP mit 8 Jahren gelaufen und wenn er jetzt nochmal ne Pruefung laeuft, dann in einem anderen Bereich).
Ich starte allerdings auch nur auf kleinen Pruefungen

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Die Frage ist halt, was man mit "richtig" anfangen meint.
Meinst du Training oder Starten?
Beim Training kann man eigentlich sofort beginnen, das meiste ist schlicht Technik, die kann man auch einem jungen Hund schon beginnen beizubringen, vieles ist da nicht besonders belastend für die Gelenke und den Körper, wenn man weiß was man macht. Sprünge etc lässt man in der Phase einfach weg. Mit der körperlichen Belastung wird in der seriösen Ausbildung angefangen, wenn die Röntgenergebnisse passen und dann auch altersgemäß und gerade bei Hunden die höher laufen sollen immer in Abstimmung und Begleitung von Sportphysio.
Gestartet werden kann in der OG ab 15 Monaten.
Wie lange gestartet werden kann, ist stark abhängig von der Gesundheit des Hundes und man muss da auch einfach unterscheiden, ob man regional oder überregional/national/international starten möchte.
In der OG geht es so lange, wie der Hund fit genug ist. Darüberhinaus ist meist so mit 8 Jahren Schluss. Klar gibt es auch auf WMs immer mal wieder ältere Hunde, aber die Regel in der breiten Masse sind sie einfach nicht. Schicht weil man eine Menge Arbeit, Zeit und Geld für diese Starts investiert - wesentlich mehr, als wenn man nur durch die OGs tingelt - und man da einfach konkurrenzfähig sein möchte, was man mit älteren Hunden einfach seltener ist.
Working Dog hat da beim Ergebnisdienst immer eine recht schöne Aufstellung. Ich hab mir mal bei WUSV, FMBB und IDC die letzten drei Jahre angeschaut:
WUSV: 2019 war der älteste qualifizierte Hund 8 Jahre 10 Monate, Platz 41 - 2018 8 Jahre 4 Monate, Platz 63 - 2017 8 Jahre 2 Monate n.a.
FMBB: 2019 9 Jahre 3 Monate Platz 8 - 2018 8 Jahre 7 Monate Platz 69 - 2017 8 Jahre 7 Monate Platz 97
IDC: 2019 8 Jahre 1 Monat Platz 18 - 2018 8 Jahre 5 Monate nicht platziert - 2017 9 Jahre 1 Monat nicht platziert
Hängt auch ein wenig von der Rasse ab von bis wann man damit rechnen kann, höher zu starten. Aber mal so grob würde ich sagen im Fenster von drei bis acht Jahren ist es möglich - heißt nicht, dass es jeder das ganze Zeitfenster über schafft.
In der OG sage ich mal, setzt einzig die Gesundheit des Hundes das Limit. Wir hatten bei den OG Prüfungen auch schon gesunde, fitte 10jährige am Start, die eine anständige drier abgeliefert haben.
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Was mich ja zugegebener Maßen häufig irritiert ist die Aussage das die Hunde nach einer Trainingspause erstmal wieder Kondition aufbauen müssen. Ist damit Tatsächlich Kondition im Sinne von Ausdauer gemeint? Oder doch die Sportartenspezifische Körperliche Konstitution? Wobei ich mir auch da eigentlich denke dass man ja einen Großteil durch gezieltes Krafttraining kompensieren können müsste oder liege ich da falsch?
Bin ja nicht so der IGP Spezi aber war schon im Obi ziemlich irritiert als eine Dozentin bei einem Seminar ansprach dass man Ausdauermangel immer als Grund für im Training nachlassende Leistung in Erwägung ziehen muss.
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Ich denke, viele unterschätzen schlicht, was Hunde gerade im Schutzdienst an körperlicher Kondition benötigen, wenn sie den Sport auf Leistungsniveau betreiben. Nicht umsonst haben viele Sportler ein Laufband für ihre Hunde.
Natürlich könnte man das im Lockdown aufrecht erhalten, nur ist es da halt wie bei uns Menschen, wenn man keinen Termindruck hat, lässt man das halt auch mal schleifen und gönnt sich eine Pause, da leidet halt dann einfach die Disziplin.
Ich merke es ja schon bei dem Kleinen.
Wir gehen normal Gassi, trainieren auf dem Platz, aber ich war halt bei dem Sauwetter und ohne Figurant nicht dazu aufgelegt, die Verstecke aufzustellen, wir haben zwei Monate nicht reviert, es gab keine Zugarbeit und Radfahren war dieses Jahr auch nicht. Und Zack, der Hund, der sonst bei 25 Grad zwei dreimal durchreviert ohne groß aus der Puste zu kommen, ist weil es mal paar Plus Grade hat nach einmal revieren und ner Minute verbellen am Hecheln wie blöd.
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Danke für die Antworten! Ich hab halt null mit Hundesport zu tun, da ist es schön, wenn man hier mal Wissen abgreifen kann. Ich meinte schon ‚In Turnieren/Prüfungen starten‘.
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Ich merke bei meinem schon einen deutlichen Unterschied zwischen Alltagskondition und Sportkondition. Ich gehe viel Fahrradfahren, auch nach 15km kommt er daheim an und nach weniger als 5 Minuten kein Hecheln mehr. Auch Dummy Tragen für die Kraft in Kiefer und Hals wird regelmäßig gemacht.
Im Sport völlig anders, da ist er nach einer längeren Pause trotz Fahrradfahren etc nach 5-10 Minuten „platt“, die Kondition für Schutzdienst bekomme ich nur oder Hauptsächlich über Schutzdienst. Daher rechne ich mit ca 6-8 Wochen bis der Hund wieder annähernd die alte Kondition/Kraft wie vor dem Lockdown hat. Heißt, die ersten Wochen trainiere ich kürzere Einheiten. Ein Hund der platt ist lernt nichts, sprich es bringt mir nichts mit dem gleichen Pensum anzufangen welches wir vor dem Lockdown gemacht haben
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