Beweislast bei Beißvorfall?

Zitat von RafiLe1985

Es geht wie gesagt nur darum, dass es evtl ein Kind gibt, das bedroht wird.

Deswegen sollte man in solchen Fällen, mit solchen Leuten den offiziellen Weg gehen und die Versicherung bzw. einen Anwalt einschalten. Die E-Mail hast du, leite sie weiter und Menschen, die sich damit auskennen, werden wissen, was zu tun ist.

Verstehe nicht ganz, wieso die TS die Rechnung einfach zahlen soll?
Es ist doch SEIN Hund der in ihren rein gebrettert ist. Und sie hat es doch ordnungsgemäß der Versicherung gemeldet..
Wenn mein Hund in einen anderen rein brettern und gebissen werden würde, würde ich im Traum nicht dran denken, die Tierarztrechnung nicht selbst zu zahlen.. von daher finde ich auch den Gang zum OA richtig..

Schade, hab die Mail verpasst.

Bitte, bitte weitermachen @RafiLe1985 ! Menschen wie dieser Typ verhalten sich so, weil es ihr Leben lang einfach aufgrund des "zu erwachsen seins" seiner Mitmenschen immer mit so einem Blödsinn durchkommt....es gibt einfach viel zu wenig Feedback für sie. Hätte jeder Hundehalter spätestens nach dem zweiten Vorfall dieser oder ähnlicher Art mal ein bisschen mehr unternommen, hätte der schon kein Bock mehr, Euch da auf die Nerven zu gehen.

Ich wollte hier ja nichts schreiben, da ich mich innerlich aufgeregt habe. Ich verstehe auch nicht, warum die TE zahlen soll. Sie hat doch eine Versicherung, die das prüft und fertig. Dass dieser Typ so eine Mail schreibt, macht mich auch stutzig, ob es überhaupt Newton war, der die Wunden verursacht haben soll.

Und ich würd dem Typen auch Kontra geben. Denn genau wie oben bereits erwähne: So Leut traun sich doch nur so weit gehen, weil sie immer wieder mit so einem Bullshit durchkommen. Dem gehört anscheinend mal gezeigt, dass er nicht der King of the Road ist und nicht tun und lassen kann, was er möchte!

Also auch von mir: @RafiLe1985 weiter so! Viel Erfolg dabei! Kannst ja deine Eltern um Unterstützung bitten, falls du Hilfe brauchst (sorry, das musste sein

Also Füße stillhalten bei jemandem, der sogar ein Kind bedroht?! No way! Hervorragend finde ich, dass er seine Drohung schriftlich ausgesprochen hat. Wie gesagt, damit würde ich zur Polizei gehen. Sag auch ruhig, dass er ausgeflippt ist. Sag, dass du nun Angst hast, auch um "das Kind".
Solche Leute brauchen Grenzen!

Man oder die Versicherung muss nun mal zahlen ( ob jetzt 100%, 75%,50%,25% ist egal), wenn sein Hund einen anderen Hund verletzt hat. Es ist, leider egal, wie die Verletzung zustande kam. Ob das einem gefällt oder nicht spielt keine Rolle.
Ich würde auch die Tierarztrechnung selber bezahlen, wenn mein Hund nicht hört und in einen rein rennt. Das sieht leider auch nicht jeder HH so.

Die Reaktion von dem anderen HH muss man getrennt zu dem anderen sehen. Ob da jetzt ein Kind bedroht wird oder nicht da kann man sich drüber streiten. Es kann auch einfach sein das es ein Mensch mit einer Behinderung/psychischen Erkrankung ( ja ich habe psychische Erkrankungen ( verschiedene) jahrelang mitbekommen) ist. Und ja da können Menschen auch so reagieren.
Man kann es sicherlich der Polizei mal vorlegen. Aber ich würde das ganz normal machen ohne da gleich "panisch" aufzuschlagen nach dem Motto " Oh mein Gott der bedroht ein Kind. Der ist gefährlich und gehört gleich sonst was".
Wenn dann ganz normal hingehen und sagen das man die Mail bekommen hat wegen dem und dem Vorfall. Nichts überdramatisieren und nichts weglassen. Also einfach ganz sachlich.

LG
Sacco

Bitte denkt trotzdem daran, dass ihr das hier nicht zu hoch kocht! Der Ton wird langsam zT etwas bedenklich in Richtung Hetze.

Vielleicht macht es Sinn, wenn sich jetzt mal alle wieder beruhigen und es hier erst weitergeht, wenn es neue Fakten gibt.

Einfach nichts weiter unternehmen ohne Rechnung kein Geld Ende der Geschichte soll er doch bei den Behörden im Dreieck Tanzen die werden ihm schon erklären das er ne Rechnung braucht.

Zitat von RafiLe1985

Sein Hund musste sediert, an dieser Stelle geschoren und unter Narkose genäht werden. 280€. Dass man eine solche Wunde übersieht, fände ich doch sehr verwunderlich...

Dazu wollte ich nur mal anmerken, dass unser Charly auch mal in eine ordentliche Beißerei verwickelt war. Wir bekamen die Streihähne auseinander, jeder hat seinen Hund kurz untersucht - es war nix zu sehen. Und erst nach sechs Tagen fanden wir fünf Löcher an Hals und Nacken, die gerade als Hotspot "erblühten", also eine leichte Kruste war entstanden, die durch Abduschen aufgeweicht wurde ... Vorher hatten wir nichts gesehen, der dichte Pelz hat die Löcher offenbar verdeckt. Geblutet hat auch nix.

Im übrigen verstehe ich nicht, warum man sich nach einer Beißerei streitet - egal wer schuld war, ob mit oder ohne Leine - in der Gefährdungshaftung steht man automatisch, als Hundehalter - denn ein Hund ist und bleibt unberechenbar. Jeder soll den Vorfall seiner Versicherung melden und gut ist ... vor Gericht wird meist letztendlich halbe halbe entschieden, wenn einer der Beteiligten meint, er müsste die Unschuld seines Hundes durchboxen ....