Zeig her Dein Hunde-Auto / Teil II

  • Jetzt habe ich über den vw polo nachgedacht. Der hat 65 ps.

    Ich bin verwirrt manche schreiben es reicht manche dass es gefährlich langsam ist.

    Mein erstes Auto war ein VW Polo (BJ 1997) mit 65 PS.
    Ich wüsste nicht, was daran gefährlich langsam gewesen sein sollte.

    Die 130 km/h, die bei uns in Österreich auf manchen Autobahnen erlaubt sind, hat er geschafft (auch schneller).

    Es ist nur eine Frage der Beschleunigung- wie schnell man also oben ist.
    Klar, das sagt einem ja der Menschenverstand, dass man auf einer Autobahn nicht einfach auf die linke Spur fährt und alle blockiert/runter bremst, wenn man keine Kraft unter der Haube hat.
    Da muss man eben angepasst fahren.
    Muss ich nun auch wieder, nachdem ich nun 40 PS weniger hab (und keinen Turbo mehr).

    Ich finde sogar, dass Autos mit viel PS für Fahr-Anfänger weitaus gefährlicher sind.

  • Danke für eure Antworten!
    Ich fahre zur Zeit mit einem Auto mit 75 ps. Ich merke es schon aber gar nicht so beim beschleunigen sondern eher beim Anfahren. Da hatte ich Probleme weil ich mit einem BMW fahren gelernt habe. Da muss man schon mehr Gas geben.
    Ich fahre zur Arbeit wirklich von Stadt zu Dorf. Also 50 kurze Strecke 60 und das wars. Überholen musste ich noch nie.
    Selbst wenn ich mich dazu entschließen Autobahn zu fahren gilt dort 100 km/h Beschränkung. Kurz dann 130 km/h.

    Ich fand den vw polo jetzt nicht so teuer. Aufgerundet 12.000 für Erstzulassung 2019 ist nicht schlimm aber vielleicht fehlt mir da ein Vergleichswert.

    Richtig teuer werden die nach meinen Gefühl mit mehr ps. Für mich gab es da einen deutlichen preissprung.

    Viele raten ja zu einem älteren gebrauchten. Ich bin da eher am zweifeln was die "Haltbarkeit" betrifft. Ich möchte nicht nach 2 Jahren wieder ein neues Auto kaufen.

  • Viele raten ja zu einem älteren gebrauchten. Ich bin da eher am zweifeln was die "Haltbarkeit" betrifft. Ich möchte nicht nach 2 Jahren wieder ein neues Auto kaufen.

    Für mich wäre als erstes Auto, zum Lernen, nur ein (alter) Gebrauchter in Frage gekommen.

    Alles andere wäre mir damals noch zu schade gewesen.
    Ich habe damals 1.000€ für meinen Polo bezahlt, hatte beim Kauf 173.000km oben (zum Schluss dann 234.000km) und bin 6 Jahre damit gefahren.

    Er wäre auch noch vieeeel länger gefahren, aber ich hab ihn dann verschrotten lassen (ist wieder ein anderes Thema).

  • Ich hatte einen B-Corsa mit 65 PS, der ging ab wie Schmidt‘s Katze. Hatte aber auch kaum Gewicht.
    Mein jetziger D-Corsa hat 85 PS, ist aber wesentlich weniger flott.
    Das reicht prinzipiell natürlich aus, auch den Hänger zieht er problemlos.
    Aber wenn‘s z.B. ums Überholen auf der Landstraße geht, muss ich bei Tempo 80 schon gut überlegen, ob ich das riskieren möchte.
    Da muss dann schon alles passen.
    Auch auf die Autobahn fahr ich höchst ungern.
    Autobahn selber wäre nicht so das Problem, aber die Auffahrt.
    Da fehlt eben einfach die Power nach vorn.
    Mein Mann fährt elektrisch, der tippt einmal auf‘s Gaspedal und ist am Hindernis vorbei.
    Das ist schon komfortabler.
    Mein neuer E-Kona (auf den ich noch bis zum Winter warten muss :( ) hat dann 64kW (205 PS oder so), das ist dann schon was anderes als mein Corsa.
    Den Corsa fährt der Sohn weiter.
    Ich versuch ihm aber auf jeder Fahrt einzuhämmern, dass er mit dem Tweety halt nicht so sorglos überholen kann wie mit dem von meinem Mann.

  • das muss ich mir wirklich überlegen. Zu schade meinst du jetzt wegen Anfahrschäden?
    Ich kenne halt auch Beispiele wo es nicht ideal gelaufen ist. Gebrauchter 3 Wochen gefahren Autounfall und dann musste ein neues her.
    Bei einem neueren Auto greift die Vollkasko.

    Für mich ist das aussehen egal oder wie es ankommt. (Bei einer Review von vw polo war eine Kritik dass er nicht spektakulär aussieht). Es soll sicher sein und angenehm zu fahren. Klima möchte ich drinnen haben.

    Ich bin normalerweise kein Fan von Krediten aber die Sache ist ich brauche bald ein Auto. Ich brauche es für die Arbeit und was ich auch wichtig finde dass ich am Autofahren dran bleibe. Es gibt Leute die machen den Führerschein und fahren dann 2 bis 3 Monate oder länger gar nicht und haben dann Probleme wieder reinzukommen.

    Ich hab gespart aber ich möchte nicht mein ganzes gespartes für ein Auto ausgeben. Ich will immer einen Puffer haben.

  • Ich habe mit einem 55 PS Fox angefangen und bin aktuell bei 215 PS. Wenn man es mal gewohnt ist, dass ordentlich was kommt wenn man aufs Gas drückt, dann will man nicht mehr wesentlich weniger. Es geht dabei nicht ums Rasen aber man kommt weg vom Fleck, auch wenn es mal bergauf geht, überholen fällt leichter und wenn das Auto ein bestimmtes Gewicht hat, finde ich es schon gut wenn es auch bisschen Leistung bringt. Bei uns kommt noch dazu, dass wir einen relativ schweren Anhänger haben.

    Die Leistung ist mir beim KONA auch ein Dorn im Auge, weswegen ich wenn auf den Automatik mit 177 PS gehen würde, weil mir 120 PS einfach zu wenig sind bei einem Gewicht von anderthalb Tonnen.

    Bin immer noch am überlegen wie ich Nando sichern kann. Die Alternative mit der Rückbank ist nicht allzu reizvoll, ich hätte mal gerne dass der Zweitwagen einigermaßen anständig aussieht und ich auch Leute mitnehmen kann ohne sagen zu müssen "Achtung, Sabber oder Hundehaare" xD.

    Ach ist das alles kompliziert...^^

  • Auch wenn man wenig Autobahn fährt können etwas mehr PS nicht schaden. Denn 65PS können an ihre Grenzen kommen wenn man bergig wohnt und ständig Hoch fahren muss, besonders wenn man gut beladen ist.

    Mein erstes Auto war ein Seat Ibiza mit 68PS. und der kam oft an seine Grenzen. Mit 3-4 Personen und Gepäck auf der Landstraße und dann noch im Gebirge waren wir schon eine Gefahr für andere (auch wenn wir das damals nicht so sahen). Aber mit 40 km/h den Berg hinauf verleitete so manchen zu riskanten Überholmanövern.

  • Mein erstes Auto war ein Seat Ibiza mit 68PS. und der kam oft an seine Grenzen. Mit 3-4 Personen und Gepäck auf der Landstraße und dann noch im Gebirge waren wir schon eine Gefahr für andere (auch wenn wir das damals nicht so sahen). Aber mit 40 km/h den Berg hinauf verleitete so manchen zu riskanten Überholmanövern.

    Meiner hat nur 83 PS und wenn es finanziell machbar ist, will beim nächsten definitv einen mit mehr PS, eben um besser beschleunigen zu können.

    Die fett markierte Aussage ist aber ehrlich gesagt etwas, was ich schon in der Fahrschule anders gesehen habe. Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich. Ja, mich wird es auch nerven, wenn ich jemanden so langsam hinterher tuckern müsste (jetzt geht ja bald die Fahrrad-Saison wieder los... Ich freu mich schon ;-) ), aber es ist immer noch meine Entscheidung, ob ich ein riskantes Überholmanöver starte oder nicht. Ich finde nicht, dass man die Verantwortung an andere abdrücken kann.

  • Wie habt ihr eure Autos finanziert ? Habt ihr das Geld schon gehabt oder per kredit/Leasing.

    Mein Freund meint dass zu langsam fahren gefährlich sein kann besonders auf der Autobahn. Und in der Fahrschule wurde mir immer eingebläut ja nicht zu langsam zu fahren(ein Grund bei der Prüfung durchzufallen). Man muss mit dem Verkehr mitfahren obwohl ich schon gemerkt habe dass das manchmal bedeuten würde die geschwinsigkeitsbegrenzungen nicht einzuhalten.

  • Ich persönlich würde nie ein Auto auf Kredit finanzieren oder privat leasen, die wurden bei uns immer direkt vollständig mit Ersparnissen bezahlt.
    Einem Fahranfänger würde ich immer zu einem soliden, sicheren Gebrauchten (nicht zu alt) raten. Lieber etwas größer mit mehr Knautschzone und nicht total untermotorisiert. Und nicht teurer als man es sich eben "gut" selber leisten kann. Und Vollkasko.

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