Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil X
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SheltiePower -
20. April 2017 um 11:13 -
Geschlossen
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Habe es gemacht, weil der Hund komisch war. Da war er 9 Jahre. Entdeckt wurde dann ein Milztumor.
Die Blutwerte sind nach wie vor schlecht, letzter Test war April. Weiß nicht, ob ich regelmäßig weiter einen mache, Benni geht es gut, also keine Merkbaren Probleme und ich erfahre beim Tierarzt auch nur, dass die Werte eben immer noch schlecht sind. Bringt mir also nicht wirklich was. -
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Hi
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Ab wann (ab welchem Alter) würdet Ihr bei einem Hund eine "regelmäßige" Blutuntersuchung machen lassen? Würdet Ihr das überhaupt ohne erkennbare Anzeichen von "Hund ist komisch" machen (bekannte Vorerkrankungen lasse ich jetzt mal aussen vor)? Lasst Ihr sonst Routineuntersuchungen machen, einfach weil der Hund ein gewisses Alter erreicht hat?
Ich hab den Bluttest letztes Jahr mal gemacht, um mir mal einen Überblick bei unserer alte Bame zu verschaffen. Regelmäßig werde ich es wohl nicht machen, für dieses Jahr haben wir ja auch schon wieder einige Blutwerte dank Klinikaufenthalt :/
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Danke @Hummel und machst Du dann einfach nur ein großes Blutbild oder sonst noch was zur Vorsorge?
Ich überlege halt, Carla wird übernächsten Montag 11. Sie ist ansich topfit, war ja eigentlich so gut wie nie beim TA und hat aktuell seit etwas über einem Jahr lediglich ein Lipom unten am Brustkorb, welches sich aber im Umfang und an Größe nicht verändert hat.
Mache ich nur ein großes Blutbild oder lass ich direkt auch nen US mitmachen -
Wie gesagt ich mache das geriatrische BB und die Herzwerte. Ansonsten mach ich nichts, solange der Hund nicht zu dünn wird oder sonstige Auffälligkeiten hat.
Damit fühl ich mich auch gut dabei. Mehr würde ich persönlcih nicht machen. Theo war ja auch selten beim Tierarzt. -
Meine Hündin ist erst 8, aber aufgrund ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte haben wir schon früher mit der Altersvorsorge angefangen.
In unserem Fall bedeutet das alle 1-2 Jahre geriatrisches Profil (bzw wenn sowieso Blut wegen irgendwas abgenommen wird, dann halt gleich ein großes Blutbild) und ab diesem Jahr alle 1-2 Jahre Ultraschall-Untersuchung vom Bauchraum.
Mag für viele übertrieben sein, aber aufgrund ihrer Grunderkrankung und der Tatsache, dass sie erst wahnsinnig spät anzeigt, wenn irgendwas nicht passt, lasse ich lieber einmal zu viel wie einmal zu wenig draufschauen. -
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Wir fahren nie ohne unsere Hunde in den Urlaub.
Unser Rüde hätte kein Problem damit ohne uns in Familienbetreuung zu bleiben. Aber unsere Hündin will ohne uns nicht mehr raus, nicht spielen, frisst nicht und liegt nur vor der Tür.
Wir mussten eine zeitlang immer wieder mal für eine Nacht weg. Unsere Familie hat bei uns den Nachmittag, die Nacht und den Vormittag gewohnt bis ich wieder da war. Es wurde von mal zu mal schlimmer bei ihr. Das erste mal ist sie noch eine Runde mitgegangen, beim zweiten mal nur noch bis vor das Gartentor, danach hat sie noch im Garten gespielt und danach wollte sie nur kurz raus ihre Geschäfte machen und wieder rein.
Das erste mal hat sie zwar sehr wenig aber etwas gefressen. Die anderen male hat sie nichts gefressen.Sie können sonst aber alleine bleiben. Wir können ohne Probleme ins Kino, zu einer Party, Essen gehen usw. Wir können auch länger weg sein und zwischendrin einmal kurz mit ihnen rausgehen.
Unsere Hündin ist es gewohnt, wenn wir länger weg sind das sie dabei ist.
Krankenhaus ist auch kein problem, da ist einer von uns zu Hause.
Bei uns gehen die Hunde in so einer Situation auch vor. Geht es dem Hund schlecht wird der Urlaub ( wenn wir ohne Hund in den Urlaub fahren würden) abgebrochen. Wir könnten den restlichen Urlaub eh nicht mehr genießen und da können wir dann auch nach Hause fahren.
Wir würden gerne wieder mal nach Island. Aber das wird erst gemacht, wenn unsere Hündin ( hoffentlich dauert das noch lange) nicht mehr bei uns ist.
LG
Sacco -
Ab wann (ab welchem Alter) würdet Ihr bei einem Hund eine "regelmäßige" Blutuntersuchung machen lassen? Würdet Ihr das überhaupt ohne erkennbare Anzeichen von "Hund ist komisch" machen (bekannte Vorerkrankungen lasse ich jetzt mal aussen vor)? Lasst Ihr sonst Routineuntersuchungen machen, einfach weil der Hund ein gewisses Alter erreicht hat?
Wir haben es bei unserem Benny nicht gemacht, wurde uns auch nicht vom TA empfohlen. Mit 13 Jahren mussten wir ihn im November wegen geplatztem Milztumor und gestreuten Metastasen in Lunge und Leber einschläfern lassen. Eventuell würde er heute noch bei uns sein, wenn wir ab 10-11 Jahren regelmäßig Bluttests hätten machen lassen. Wer weiß das schon?! Oder sollte man noch eher anfangen? Wo will man da die Grenze ziehen?
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Eventuell würde er heute noch bei uns sein, wenn wir ab 10-11 Jahren regelmäßig Bluttests hätten machen lassen. Wer weiß das schon?!
Falls es Dir hilft: Bei meiner Hündin wurde Anfang letzten Jahres ein Ultraschall gemacht (Routinemäßig, Herzkontrolle) und "spaßeshalber" haben wir den kompletten Bauchraum mit geschallt (war eine Spezialistin in der TK) Gleichzeitig wurde auch Blut genommen.
Alles war bestens, kein Grund zu Sorge.....
Sie war damals knapp 13 Jahre.Tja, ein halbes Jahr später brach sie mit rupturiertem Milz-Tumor zusammen, wurde operiert und 2 Wochen später mußte ich sie gehen lassen weil sie sehr schnell wachsende kleine Metastasen an den Blutgefäßen der Bauchhöhle hatte, und dadurch immer wieder kleine Einblutungen.
Bei meinen Hunden (und anderen Tieren) wird Blut untersucht, wenn ich das Gefühl habe, da könnte was nicht stimmen.
Ansonsten nicht, denn entweder macht es einen irre (wenn so einige kleine Abweichungen da sind) oder man wiegt sich in falscher Sicherheit, wenn alles ok ist.
Bauchhöhle + Herz im Alter vorsorglich schallen lassen, dagagen halte ich für sinnvoller, Tumore müssen ja nicht immer so schnell wachsen wie bei meiner. -
Genau so wie Cattlefan sehe ich das auch.
Auch wenn es kein Hund war: mein Onkel ist alle 3 Monate zur Krebsvorsorge Darm. Im Januar war nichts, im April war so viel gewachsen, dass es inoperabel war.Manche Krebsarten wachsen einfach extrem schnell, da hat man im Prinzip kaum eine Chance.
Sein Tier beobachten, sich nicht reinsteigern und im Alter vielleicht doch mal lieber einmal zu oft zum Tierarzt gehen, als zu wenig (finde ich sowieso in jedem Alter besser, aber später noch wichtiger) und egal was kommt, das Beste draus machen. -
@Cattlefan: Danke, das hilft mir echt. Man macht sich ja doch Vorwürfe "hätte ich das oder das gemacht, dann wäre dieses oder jenes nicht passiert...". Wir hatten vorher auch nichts am Verhalten festgestellt. Benny brach plötzlich beim Spazierengehen zusammen. Und innerhalb weniger Tage hatten wir die erschütternde Diagnose und mussten ihn gehen lassen.
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