Beiträge von Benny_Emma

    Toll, dass ich diesen Thread gefunden habe. :-)


    Wir sind auch beide vollbeschäftigt mit Hund. Und es geht recht gut. Aber trotzdem wird demnächst alles anders (besser).


    Aktuell habe ich eine 38h-Woche und meine Frau geht 40h die Woche. Wir müssen beide in unterschiedliche Richtungen ins Büro fahren, jeder ca. 30 km entfernt vom Heimatort.

    Daher sieht unser Tagesablauf so aus:

    - 5:30 Uhr aufstehen, Hund füttern, fertig machen, anschließend gehe ich mit Emma 1-2 km Gassi, meine Frau fährt 6:30 Uhr ins Büro.

    - Emma bekommt dann nach der Runde ihren Futterball und ist damit eine Weile beschäftigt. Anschließend pennt sie. Ich fahre ins Büro

    - Gegen 15:30 Uhr bin ich zurück und gehe gleich mit Emma raus zum Lösen und toben.

    - 16:00 Uhr bekommt sie die erste Portion ihres Abendfutters, danach gehen wir gemeinsam unsere Runde (4-5 km), dabei wird der Tag besprochen, mit Emma gearbeitet und einfach entspannt

    - wieder Zuhause gibt es für Emma das 2. Futter (Aufteilung aufgrund ihrer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung) und wir machen unser Abendbrot

    - 21:00 Uhr gibt es noch eine Minirunde für Emma, dann geht es gegen 21:30 Uhr ins Bett


    Da ich im Sommer einen Herzinfarkt hatte und immer mal wieder Probleme mit dem Herzen habe, habe ich meinen stressigen Job als Projektmanager gekündigt und wechsle in den öffentlichen Dienst. Das bringt für uns alle Vorteile (nur noch 35h-Wochenarbeitszeit, nur noch 10 km fahren, Möglichkeit zur freien Zeiteinteilung, mehr Urlaub und das bei fast gleichem Gehalt, voll der Glücksgriff). So kann ich auch mal kurz unter Mittag nach Hause fahren. Gleichzeitig hat meine Frau eine Verkürzung ihrer Arbeitszeit von 40h auf 30h beantragt und genehmigt bekommen. Auf das Geld können wir verzichten (Kind ist aus dem Haus), Gesundheit ist uns wichtiger.

    Emma wird also ab April wesentlich mehr von uns haben. Wir freuen uns schon auf die Zeit.

    aber Hundesteuer kann man ja nicht einfach wechseln, das ist ja fix.
    Versicherungen für den Hund - da kenne ich mich nicht aus, aber ich nehme mal an dass es nicht wirklich lohnt da ständig die Versicherung zu wechseln ?

    und du weißt nicht wie teuer in etwa das Futter für euren Hund ist? das man jetzt keine genaue Summe hat kann ich verstehen, aber man weiß doch so in etwa was für marken man einkauft und wie teuer diese in etwa sind und wie viel man in etwa davon jeden monat ungefähr kauft / benötigt

    Doch, ich habe auch schon die Versicherung für unseren Hund gewechselt. Aber hauptsächlich Auto, Haus, Haftpflicht. Da kann man bei einer Überprüfung doch einiges sparen (bei annähernd gleichem Leistungsumfang).


    Zum Rest mache ich mir keinen Kopf (muss ich auch nicht).


    Schön, wenn man über Geld nicht nachdenken muss. Kann sich halt nicht jeder leisten. Manche Leute berechnen auch ständig, was sie für ihre Kinder ausgeben. Weil es nicht anders geht.

    Danke für Deinen Hinweis. :doh:

    Und ja, ich kann es mir leisten, nicht darüber nachzudenken. Dafür habe ich studiert und auch viel in meine Aus- und Weiterbildung investiert (zusätzliche Fernstudien,...). Und ich weiß, dass nicht alle das Glück haben. Das musst Du mir nicht vorhalten. Ich nutze einen Teil meines verfügbaren Geldes für Spenden (Kinderhospiz, monatliche Futterspende an unser Tierheim, Spendenmarathon,...). Und den Rest gebe ich doch tatsächlich einfach so für meine Familie aus.

    Frechheit! :applaus:


    Aber zurück zum Thema (und da sollten wir auch bleiben):


    Hundesteuer: 80,-€/Jahr

    Hundehaftpflicht: 50,-€/Jahr

    Hundefutter/Leckerlis: ca. 800,-€/Jahr (Hundefutter kommt im Abo)

    Tierarzt: ca. 500,-€/Jahr (schwierig zu kalkulieren, dazu wird monatlich was weggelegt)

    sonstiges: ca. 150,-€/Jahr


    Alles in allem also rund 1600,-€/Jahr oder ca. 130,-€/Monat

    Wir haben das nie nachgerechnet. Unsere Hunde waren/sind Familienmitglieder. Bei unserem Sohn haben wir solche eine Kalkulation auch nicht aufgestellt (wäre aber sicher mal interessant, jetzt wo er mehr verdient als wir). ;-)

    Ich weiß aus dem Hut nicht mal, was wir für Steuern und Versicherungen zahlen (egal ob Hund, Auto oder Haus). Wenn die Abrechnung kommt, wird geprüft, ob der Betrag OK ist und ob es am Markt günstigere gibt. Strom und Gas wird fast regelmäßig gewechselt.

    Ich sammle eigentlich meist auf, alleine deshalb, weil unsere Löserunden im bewohnten Gebiet stattfinden. Auch auf der Wiese im Park sammle ich auf. Leider trete ich da öfter in liegengelassene Haufen und ärgere mich über die anderen Hundebesitzer. Auf den Wiesen spielen auch mal Kinder Ball und da gehört es sich einfach nicht, den Haufen liegen zu lassen. Leider werden bei uns immer mehr Mülleimer abgebaut. Die Entsorgung wird dadurch zu einer schwierigen Sache.


    Ich verwende nur noch diese Beutel: https://thesustainablepeople.c…abbaubare-hundekotbeutel/, auch wenn sie nur im Mülleimer landen. Man könnte diese auch im Gebüsch liegen lassen, da sie sich unter normalen Bedingungen zersetzen. Viele andere Kotbeutel kommen da nicht ran.

    Also Emma darf nicht auf die Couch, never ever. Soweit kommts noch! Und ich kann nicht verstehen, wieso hier so viele User ihren Hunden die Benutzung der Couch erlauben. Lest ihr keine Ratgeber?! :D:D:D

    Aber ich musste mich jetzt für die Collage durch einige Jahre wühlen. Leider kommt Emma viel zu selten zum Kuscheln. Das fehlt uns schon sehr. Unser voriger Hund, Benny, war ein Kuschelhund durch und durch. Emma ist mehr so die Diva. Körpernähe war anfangs echt ein Problem für sie. Das liegt aber an ihrer Vergangenheit. Sie wurde als Welpe fast verhungert gefunden, kam dann in ein spanisches Tierheim und saß da, bis sie mit 7 Monaten in ein Partnertierheim in D kam. Da fanden wir uns. Ihre Kindheit hat sie also hinter Gittern und alleine verbracht.


    Aber es wird immer besser.

    lexa8102 Studien oder Tests der Futtersorten sind meist nicht objektiv. Man muss da schon selber Inhaltsstoffe vergleichen.

    Wir haben ein Hundemädel mit chronischer Bauchspeicheldrüsenentzündung und müssen höllisch aufpassen,was sie frisst. Daher sind wir heilfroh, dass wir FUTALIS gefunden haben. Die mischen uns das Futter individuell zusammen. Alle paar Monate wird die Mischung überprüft und angepasst. Emmas Durchfall ist nun endlich weg. Wir hoffen nun, dass sich diese Firma recht lange hält.


    Letztens hatte ich mit der Bestellung zusätzlich verschiedene Leckerlis geordert. Kurz darauf schrieb uns die Tierärztin von Futalis an, dass die eine Sorte Leckerlis nicht für Emma geeignet sind, da zu hoher Fettanteil. Das fand ich super.


    Und für eine 5-Wochenration Spezial-Trockenfutter bezahlen wir ca. 70 €. das finde ich OK. Vorher mussten wir unter das Futter zusätzlich Pankreaspulver untermischen. Das ist jetzt nicht mehr nötig und so ist es sogar preiswerter.


    Hier mal der Link: www.futalis.de

    Wir haben hier auch so einen mutigen, ständig bellenden Chi, vor dem die größeren Hunde stramm stehen - alle, bis auf Emma. Bei der ersten Begegnung ging sie zu ihm hin, schaute von oben herab und tatschte ihm mit der Pfote vorsichtig auf den Kopf (so in der Art "Hm, was ist das denn?"). Der Chi war sofort ruhig und geht Emma jetzt immer aus dem Weg. Aber Emma liebt kleine Hunde und will immer zu ihm hin.