Ist Hundeerziehung heutzutage zu verkopft?

  • Ein ganz riesengroßes Problem, das ich in diesem Zusammenhang sehe ist der immer größer werdende "Wahn", perfekt sein zu wollen.


    Fehler machen andere, man selber aber nicht!
    Das erwartet man heute von sich selber.

    Ich denke, daß dies ein ganz wichtiger Knackpunkt ist. Früher wurde gewisse Sachen einfach akzeptiert. Es gab viel weniger Hunde und an die wurden deutlich weniger Ansprüche gestellt als heute. Ein Hund in einem Restaurant oder Cafe mitnehmen? Das tat höchstens eine alleinstehende Oma mit ihrem Pudel, die heimlich belächelt wurde. Aber sonst niemand. Hunde mit zum einkaufen nehmen? Fehlanzeige. Urlaub mit Hund? Auch Fehlanzeige. Hund auf der Couch oder im Bett? Bloss nicht. Nachbars Lumpi war Leinenpöbler? Ja, dann war das einfach so.


    Hunde waren früher deutlich weniger in unser Leben intrigiert als es heute normal ist. Heute müssen Hunde perfekt sein. Sie müssen anstandslos jeden anderen Hund passieren, am besten sogar noch mit ihm spielen, sich im Cafe brav unter den Tisch legen, beim shoppen mit durch die Einkaufsstrasse, mit in U-Bahn und Co fahren und Urlaub ohne Hund ist auch verpönt.


    Von daher ist die Hundeerziehung heute bestimmt einiges verkopfter als früher, als man gewisse Charaktereigenschaften einfach akzeptiert hat, im Gegensatz zu heute, wo jeder den perfekten Hund möchte.

  • @Cattlefan

  • Ich denke die Erwartungen an einen Welpen/Hund sind einfach oft zu unrealistisch und zu hoch. Der Hund soll, treu, freundlich, verträglich, lieb, lebhaft, ruhig, gelassen, entspannt, der beste Freund in allen Lebenslagen, Ansprechpartner, Wegbegleiter, Beschützer, Bewacher, Stütze, kamerad, hobbie, Familienmitglied, Begleiter, Aufpasser, Sozialpartner, Lebensinhalt und noch vieles mehr sein.
    Das kann ein Hund/Welpe niemals leisten. In erster Linie ist der Hund ein Tier und hat selber Bedürfnisse die sich nicht unbedingt mit unseren Vorstellungen, Wunschträumen decken.
    Wenn man deutlich realistischer an das Thema Welpen heran geht, sich nicht irgendwelche romantischen Vorstellungen als Idealbild vorstellt und sich von der Vorstellung "alles muss perfekt laufen" verabschiedet, dann ist es viel leichter. Humor hilft auch. Als welpiekelpie mein Bett annagte, musste ich lachen, sie hat an jeder Ecke ein Muster ins Bett genagt. Davon geht die Welt nicht unter und meinen Schlaf beeinträchtigt das auch nicht. Als welpiekelpie mit 8 Monaten bei Schnee und Kälte nur noch drinnen auf die Badematte pinkelte, musste ich lachen weil das Mädel so ein Theater wegen kälter und nasser Pfötchen machte. Die Badematte habe ich irgendwann entsorgt und eine neue hingelegt, sie pieselte irgendwann auch bei Kälte und Nässe draußen. Mein Gott, ist halt so. Zu irgendeinem Blues hat mir das nicht verholfen, eher zu einer weiteren lustigen hundegeschichte.


    Lg


  • Ich finds wichtig, sich zu informieren. Aber ich finds jetzt auch kein Drama, wenn man im Affekt seinen Hund mal tatsächlich anbrüllt, wenn er z.B. mitten auf dem Esstisch steht und den Braten wegfrisst.


    Hundeerziehung ist ja mittlerweile zu einer Wissenschaft geworden, die man regelrecht studieren muss. Da geh ich nicht mit. Hundeschule ja, Tipps ja. Aber man kann nicht alles wegclickern, manchmal darf man auch einfach nur aufgebracht brüllen: gehst Du da runter!!! Entgegen der Expertenmeinungen versteht unser Hund das sehr wohl und weiß auch genau, dass er was gemacht hat, was er nicht soll.

    Ich finde es auch kein Drama, wenn man den Hund im Affekt anbrüllt. Aber, was, wenn es nichts bringt?


    Ich hab hier zwei Junghunde mit einem Altersunterschied von 2,5 Monaten, die charakterlich komplett verschieden sind (dabei sind sie zur Hälfte die selbe Rasse). Der eine ist meiner, der andere der Hund vom Schwager. Beide habe ich deutlich unerfreut vom Tisch geworfen, als sie meinten, da mal raufklettern zu müssen.


    Hund 1 hat beschwichtigt nach dem Lehrbuch. Mit Lecken, Pföteln, klein machen, den ganzen Kram. Ich weiß nicht, wie nachhaltig mein Anschiss war, aber in meiner Anwesenheit wäre er im Leben nicht noch mal da drauf geklettert.


    Hund 2 ist runter, hat mich angeguckt ala "Reg dich nicht auf, Alte!" und, hätte ich mich umgedreht, wäre er vermutlich direkt wieder hoch. Der war überhaupt nicht beeindruckt. Der wusste ganz genau, weswegen ich sauer war, aber das war ihm schlicht egal.


    So, was mach ich also bei Hund 2, wenn so ein authentischer Anschiss nichts bringt? Ich muss nach anderen Lösungsstrategien suchen. Und da sind wir wieder bei der Theorie.


    Nach Bauchgefühl handeln kann durchaus angebracht sein, aber wenn meinen Hund das nicht interessiert, benutz ich lieber mal meinen Kopf statt nur meinen Bauch.



    Dann fragst Du nach und erhälst die ganze Bandbreite an Antworten. Von "lass ihn NIEMALS NICHT vor Dir durch die Tür Genen und ihn nie auf erhöhten Plätzen sitzen, Du bist das Alphatier!" über "Lass ihm das nicht durchgehen, korrigiere das Verhalten sofort!" bist hin zu clicker ein anderes (gewünschtes) Verhalten an"
    Woher soll dieser völlig unbedarfte Mensch jetzt wissen, welcher der Ratschläge der richtige in seiner Situation ist?
    Dasselbe mit Büchern und Trainern: Wie soll jemand gänzlich ohne Ahnung von Lebewesen entscheiden, welcher Weg der richtige ist?
    Eine "Begründung" haben sie alle, weshalb das so und nicht anders sein muß.

    Ja, aber wenn man erstmal weiß, was es für Möglichkeiten gibt, kann man dann wieder nach seiner Intuition und seinem Bauchgefühl entscheiden, was sich für einen richtig anfühlt. Aber dafür muss man erstmal die verschiedenen Möglichkeiten kennen und wissen, welche Handlungsalternativen sich einem noch bieten. Gerade einem Anfänger, der noch kein Gefühl für Hunde hat, kann es hilfreich sein, verschiedene Meinungen zu hören.


    Und das ist ja immer so. Zu jeder Frage bekommt man zig verschiedene Meinungen. Es geht nicht darum, dass man die EINE richtige erfährt, sondern dass man sich den Erfahrungsschatz der anderen zu nutze macht, für und wider abwägt und dann den Weg für sich selber wählt. Und den im Zweifelsfall bei Hund Nummer 2, 3 oder 4 wieder komplett über den Haufen wirft.

  • Da fällt mir noch was ein...


    Ich hatte Finya gerade ein paar Tage und bin eine Runde mit ihr um den Block gegangen.
    Da kommt ein kleiner Yorkie auf uns zugelaufen.
    Große Freude bei mir "Endlich lernt Finya hier ihren ersten Hund kennen. Bestimmt hat ihr das schon gefehlt, wo sie sonst immer viel Hundekontakt hatte." (sie war mit mehreren Hunden auf einer Pflegestelle und hatte ja auch noch ihre Welpen dabei)
    Und was macht mein bis dahin süßer, angeblich so gut verträglicher Hund?
    Stampft den Yorkie ordentlich in den Boden - sprich ist an der Leine völlig ausgerastet und hat dem Yorkie klar gemacht, dass er mal schnell das Weite suchen soll.


    Was blieb zurück? Ich als fassungsloses Frauchen, das bis dahin nur Hunde kannte, die sich über absolut jeden Vierbeiner, der ihnen entgegen kam gefreut haben.
    Und eine Finya, die gleich zu Beginn bei mir gelernt hat, dass sie so einen Mist selbst regeln muss, weil ich das nicht auf die Reihe bekomme.
    So leicht kann einen das Bauchgefühl täuschen, denn ich war wirklich davon überzeugt, dass Finya den Yorkie ganz fröhlich und freundlich begrüßen würde. Bestimmt hat sie vorher gezeigt, dass sie keinen Kontakt will, aber gesehen hab ich davon rein gar nichts (und dem Yorkie wirds sowieso egal gewesen sein, der ist immer noch ein Tutnix).
    Für mich war das wie ein feststehendes Gesetz, dass sich fremde Hunde freundlich begrüßen.


    Da bin ich ziemlich schnell von meiner rosa Wolke runtergefallen und musste feststellen, dass all das, was ich glaubte über Hunde zu wissen bei Finya einfach nichts wert war.
    Dumm gelaufen. Ich habe einen abnormalen Hund, hab ich damals gedacht.

  • Haha, schon wieder unsere Zwillingshunde xD War hier eins zu eins genauso. Habe Chica von einer Pflegestelle geholt, viele Hunde und zwei ihrer Welpen. Sie kam mit zu uns, war anfangs sehr ängstlich, hat an Tag zwei aber erstmal meinen (5xso großen) Rüden rund gemacht, weil er im Spiel mit mir geknurrt hat (spielen hat sie generell nicht verstanden) und Dann unterwegs auch alles gehasst, was sich bewegt hat. Hunde, aber auch Menschen. Ich war massiv überfordert, hatte ich mit meinem Rüden den mega Tutnix, der immer frei lief, alls liebte was atmete und einfach nur easy war.

  • Ich finde, daß der Mensch so langsam seine eigenen Instinkte verliert. Er spürt nicht mehr, sondern bekommt einen Haufen theoretisches "Wissen" übergestülpt, oder tut dies selbst. Eltern die wegen einer Erkältung + Fieber ihres Kindes in die Notaufnahme fahren, Mütter die bei der Geburt ihrem Körper nicht mehr vertrauen, Kinder die nur nach theoretischer Logik erzogen werden, da macht der Wahnsinn auch vor der Hundeerziehung nicht halt. Nur noch elektronische Medien, viele spüren sich glaube ich selbst kaum noch.


    Da werden Erziehungsmaßnahmen "benutzt", bei denen einem ein wenig gesunder Menschenverstand und Gefühl für ein Lebewesen sofort sagen würde, daß dies nichts bringt. Ich frage mich wo der Blick für die Individualität und auf die Beziehung zu Partner, Kind, Hund bleibt.


    Habe vor Jahren eine "Hundetrainerin" auf unseren Wiesen beobachtet. Lächerlich, aber teuer und somit für viele der Gruppe automatisch auch gut...


    Ja, es wird alles immer verkopfter - im Gegenzug dazu steigen die psychischen Probleme.

  • Heute werden Hunde oft nach der Optik angeschafft und viele Hundehalter kommen mit dem Charakter des Hundes nicht mehr zu recht.

    Das ist eigentlich das wirkliche Problem an der Sache. Es werden Hunde angeschafft, die sich doch bitte gesellschaftskonform zu verhalten haben, egal welcher Rasse sie angehören und welche Anlagen sie eigentlich mitbringen.


    Ich finde Hundeerziehung heute eigentlich gar nicht so verkopft, ich finde sie eher oft nicht zielführend. Ich erlebe immer mehr HH, die aus ihrem Hund mit aller Gewalt einen allgemeinverträglichen Familienhund unabhängig seiner Anlagen machen wollen. Die Optik spielt dabei eine wesentlich wichtigere Rolle, als die Rasseeigenschaften. Dabei weigert man sich dann, gewisse Dinge einfach zu akzeptieren. Nein, man möchte den Weimaraner oder den Kangal in der Etagenwohnung halten und mit ihm entspannt durch die Einkaufspassage von Cafe zu Restaurant schlendern können, er muss sich mit Mensch und Tier verstehen, darf nicht bellen und nicht springen....und wenn das nicht funktioniert, muss der Trainer her oder wird die Hundeschule bis zum erbrechen besucht und man wundert sich, warum der Hund einfach nicht zum Schoßhündchen werden will.


    Man kann sicher viel trainieren und man kann einem Hund viel beibringen. Ein Hund muss aber auch Hund sein dürfen und seinen Anlagen entsprechend nicht nur körperlich sondern auch geistig ausgelastet werden.


    Hundeerziehung ist keine Philosophie, sondern ein selbstverständliches Miteinander. Viele HH verstehen ihre Hunde schlichtweg nicht, sehen seine Talente und Bedürfnisse nicht. Ich habe für mich festgestellt, dass es DIE Erziehungsmethode nicht gibt, sondern das der Hund situationsbedingt lernen muss und belohnt wird (auf die Weise, mit der er am schnellsten lernt). Und manche Problemchen verwachsen sich auch einfach im Laufe der Zeit, wenn man nur konsequent und selbstsicher genug mit seinem Hund umgeht. Es muss auch nicht alles beclickert und bestätigt werden, manchmal reicht eine kurze klare Ansage aus, um erst gar keine Baustelle entstehen zu lassen.

  • Oft genug aber doch gerade deswegen, WEIL sie sich vorher informiert haben, Bücher gewälzt, sich mit Verhaltenskunde auseinander gesetzt, um Rat gefragt haben..... Und dann ist die Realität ganz anders, einfach real ;)
    Und schon steckt der gut informierte, mit viel theoretischem Wissen voll geballerte engagierte Hundehalter mitten in diesem seltsamen "Welpenblues".


    Wäre in vielen Fällen vermeidbar, wenn man sich vorher (möglichst beim Züchter, der ist ja der beste Ansprechpartner für den Anfang) was das mit der Stubenreinheit auf sich hat ("das geht nicht in 2 Wochen") und wie man Dinge des Alltags praktizieren soll ("Das eigene Leben darf weitergehen, der Welpe ist nicht der Mittelpunkt des Universums"....) und dann beginnt man seine erste Welpenzeit ohne zu wissen, dass der Welpe keinstenfalls länger als 2 Minuten aus den Augen gelassen werden kann, dass er nicht zuviel nicht zu wenig auf die Minute genau ausgelastet werden muß, in welchen Abständen genau man rausgeht etc.


    Man läßt Fehler zu ("Ups, eine Pfütze, ok, nächstes Mal gehen wir früher raus!") und lernt. Unvoreingenommen von ZU VIEL Theorie.

    Ich hatte das ja auch, viel Theorie, was man so machen kann, nicht alles hat funktioniert, aber ich konnte ausprobieren, da ich wenigstens von verschiedenen Ansätzen gehört hatte - aber mein Welpe hatte die typischen Dinge wie Stubenreinheit, Alleinbleiben, an der Leine gehen, höfliches Sozialverhalten, Beißhemmung etc. gar nicht nötig zu lernen, viel davon hat er mitgebracht. Er hatte ein Problem mit dem Abschalten, mal 1min Ruhe zu geben, nicht dauerbespaßt werden zu müssen ohne zu frusten. Er war nicht übermäßig hibbelig, aber DAS hat mich tatsächlich völlig unvorbereitet getroffen, denn davon steht in keinem Buch was und selbst hier im DF haben sich die Leute die Köpfe im Welpenthread eingeschlagen bei dem Thema, da die einen meinten "Box!" und die anderen meinten "der wird schon irgendwann müde". (Und ja, auch im Rückblick war er extrem, denn er hat einfach den ganzen Tag in der Wohnung getobt und nur nachts geschlafen, da ihn jeder Reiz sofort animierte, aber das führt zu weit weg vom Thema)


    Ich hab aber bei meiner Mutter und auch einem anderen Familienmitglied die Erfahrung gemacht, dass eben Leute, die wenig Erfahrung mitbringen und sich gar nicht belesen denken, der Hund wird in 2 Wochen stubenrein, man kann nach 1 Woche Urlaub wieder arbeiten gehen und den Zwerg 6h alleine lassen, es wird sich gewundert warum der nicht Gassi gehen will und Katzen jagen wird als "Spiel" interpretiert, wenn mit 6 Monaten dann die ersten "Aussetzer" des Junghundes kommen ist man völlig vor den Kopf gestoßen weil "der hörte doch immer so toll", etc.


    Wenn man zum Züchter geht sollte man da als Züchter schon hinweisen, aber da kommen ja bloß ein Bruchteil der Hunde her :ka: Die meisten dieser Dinge sind vermeidbar, dann finde ich schon, sollte man sie auch vermeiden. Die Erkenntnis, dass nicht alles wie im Bilderbuch läuft kommt ja noch dazu, ob man sich nun belesen hat oder nicht.

  • Mit 10 habe ich einen Bernhardinerrüden ausgeführt und mit 11/12 eine Cockerhündin. Später dann noch einen Mittelschnauzerrüden. Mit 14 sind wir nach Spanien gezogen und seitdem habe ich zwischen 1 und 6 Hunde. Die Erziehung erfolgte und erfolgt immer noch aus dem Bauch heraus. Allerdings muss ich mir eingestehen, dass meine Hunde immer "unerzogener" werden. Früher mussten sie alle Komandos können. Meine jetzigen können nur Sitz, Auto, auf deinen Platz und Nein. Platz brachte ich nicht/können sie nicht. Ich hatte Sensiblen und solche die knallharte Ansagen benötigten. Geschlagen wurden meine Hunde nie. Ich lese gerne Anregungen und neue Erkenntnisse und nehme die eine oder andere auch auf aber ich werde mich auch weiterhin auf mein Bauchgefühl verlassen weil ich persönlich damit immer gut gefahren bin. Ich glaube auch das es heutzutage zuviele Informtionen gibt so das manch ein Hundeanfänger damit einfach überfordert ist.
    Eine andere Sache ist, dass die Hunde heute untereinander mehr Probleme haben als zB. in den 80-gern. Damals traf man hier Strassenhunde, bzw. liessen viele ihre Hunde alleine Gassi machen. Ich konnte mit den Hunden an den Strand etc. Und es gab nicht soviele aggresive Hunde wie heute. Heute erlauben viele Hundehalter keinen Kontakt mit anderen Hunden. Es kostet mich 1.800 Euro Strafe wenn ich mit meinen Hunden an den Strand gehen würde (den 30m langen Hundestrand ausgenommen). Klar es gab und wird immer Hunde geben die keine anderen Hunde leiden können, die meisten mögen und mMn. brauchen das als sozialisiert Tiere auch.

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