Ich weis nicht mehr was ich tun soll, vorsicht megalang

Ich denke ihr habt die richtige entscheidung getroffen, auch wenn diese hart ist so denke ich das es das beste ist...

denke hier wirst du nächste woche den erhofften trost finden sind in gedanken wohl alle bei dir

kamatogi

Zitat

Hallo,

so, ich habe grade das schwerste telefonat meines lebens geführt.
Ich habe mit meiner Tierärztin gesprochen, habe ihr nochmal von den letzten Tagen berichtet.

Sie sieht es genau so wie ich, es gibt einfach keinen anderen Weg mehr, einen anderen Therapievorschlag hat sie nicht. Die Tabletten gegen die Epilepsie soll ich nun langsam übers Wochenende auschleichen lassen.

Wir sollen uns die zeit nehmen, die wir brauchen um uns zu verabschieden und dann anrufen um sie erlösen zu lassen.

ich werde mir und uns auf jeden fall noch das Wochenende zeit nehmen und werde sie dann Anfang der Woche gehen lassen.

Nochmal vielen Dank fürs Ausheulen dürfen und den Trost den Ihr mir gegeben habt.

LG Silke

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Ich habe jetzt einen verdammten Kloß im Hals, und es sind die gleichen Parallelen zu dem Hund meiner Freundin!
Du bist so tapfer, so sensibel und gleichzeitig so sehr vernünftig! Deine Entscheidung ist sehr schmerzlich für Dich und Deinen Mann, aber sie ist richtig!
Die Definition, wann ein Hund leidet ist so unendlich weit dehnbar und ich sage Dir das, was ich auch meiner Freundin gesagt habe! Du alleine kennst Deinen Hund, Du kennst seine Vorlieben, Du weißt, was ihm am meisten Spass gemacht hat! Was ist von all den Vorlieben jetzt noch übrig, was kann er noch davon machen? Wieviel Lebensqualität ist noch vorhanden? Wenn Du diese Fragen mit -nein nichts mehr-beantworten mußt, dann ist die Zeit gekommen!

Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume
Ich leb' in Euch und geh' durch Eure Träume

- Michelangelo-

Ganz viel Kraft euch beiden

Silke, ihr werdet ganz bestimmt das Richtige tun. Fühl Dich mal feste gedrückt, in Gedanken sind am Wochenende und in der nächsten Woche ganz viele bei Euch.

Sei tapfer, Charly ist es auch

Traurige Grüße von Sanny

Hallo Silke ist schon eine Traurige Sache
Wie ich es so gelesen habe bist du dabei das Richtige zu tun.
Ich weiß wie du dich jetzt fühlst ,daß musste wohl schon jeder mal durch machen. Fühle dich ganz leib und viel Kraft
LGronjaxx

Hallo silke,

ich ziehe den Hut vor deiner Entscheidung. Es ist hart, ein Tier, was einen lange Zeit begleitet hat, gehen zu lassen, aber sei dir sicher, auch dein Hund wird es dir, bzw, euch beiden auf seine ganz besondere Art danken. Er wird spüren, dass ihr sein bestes wollt.

Ich wünsche euch allen dreien alle Kraft, die ihr braucht!

Ich wünsch Euch allen ganz viel Kraft für die nächste Zeit und werde an Euch denken.

traurige, mitfühlende Grüße
mocabe

Ich kann es so gut nachvollziehen, wie Dir zumute sein mag, mir kommt das alles sehr bekannt vor.
Wir standen vor ca. 2 Jahren vor dem gleichen Problem, unser Hund hatte schlimme Arthrose. Zuletzt ist er immer wieder eingeknickt, wir haben ihn immer wieder aufgerichtet, aber irgendwann ging es gar nicht mehr.
Mein Mann konnte auch mit der Situation nicht so recht umgehen und war auch immer noch der Meinung, man könnte ihm noch helfen, aber er war austherapiert, mit Akupuktur-Spritzen (die hatten ihm noch einige Monate geholfen) und sogar mit Goldimplantaten.
Schließlich haben wir ihn einschläfern lassen, der Tierarzt ist zu uns nach Hause gekommen.
Wir sind sicher, dass es so richtig war, denn leiden sollte er nicht. Er hat zwar nicht gejammert, aber wenn er aufstehen wollte und es ging nicht, das tat so weh, das zu sehen. Und er hat mit seinen 14 Jahren 7 schöne Jahre bei uns gehabt (vorher wohl leider nicht soo schön).

Ich wünsche Dir und Deinem Mann ganz viel Kraft, aber es ist sicher die richtige Entscheidung, sie zu erlösen.

Liebe Grüße
Noora