Kastration/Chip - danach eigentlich das 'bessere' Leben?
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Was mir halt Sorgen macht ist, dass er so gar nicht laufen mag, wenn dann nur wie ein Wiesel, huscht kauernd davon, dann wirft er sich auf den Boden.
Nun hat er ja gestern Mittag das erste Mal endlich gepinkelt, seitdem aber nix mehr.
Kot abgesetzt hat er immer noch nicht, so langsam wird das doch auch bedenklich oder? Heute ist der 2.Tag nach der OP, gestern bei der Nachkontrolle hat er nochmal AB bekommen, gestern Abend Schmerzmittel.
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Hi
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So lief meine Hündin 1 Tag nach der Kastra:
[media]https://www.youtube.com/watch?v=eYvwZbEHOsg&index=34&list=UUDtlJuYWHNF3wLqi3OBMqSw[/media]
Schneller ging noch nicht und wir kamen auch nicht weit, sie wollte aber unbedingt Gassi gehen.
Das ging von Tag zu Tag besser bis man nach 6-7 Tagen gar nicht mehr gemerkt hat, dass sie erst kastriert wurde. -
Ich bin durch die Suche zufällig auf diesen Kommentar von @Moosmutzel gestoßen. Auch wenn er schon eine Weile zurück liegt, hätte ich da ein paar Fragen zu.
Mein Rüde wird im November 3 Jahre alt. In den letzten Wochen bekam er "Pinkelprobleme" (langes Pinkeln, kam aber nicht so viel raus). Ich war am Dienstag mit ihm beim Tierarzt und leider hat sie eine vergrößerte Prostata festgestellt (/hatte erst eine Blasenentzündung vermutet-test war negativ).
Wir haben jetzt 7 Tabletten bekommen , die schlappe 130 Ocken gekostet haben, Am Montag sollen wir wieder hin. Und seitdem mache ich mir Gedanken zu dem Thema "Chip". Ich bin eigentlich total gegen die Kastration (nur wenn es unbedingt sein muss), mit dem Chip für ein paar Monate "könnte ich "evtl leben...War der Chip eine Empfehlung deines Ta? Kann das wirklich helfen, den einmal rein zu setzen und danach ist das Problem nicht mehr so Akut? Wir haben seit knapp einem Jahr 2 Hündinnen nebenan wohnen,. Seitdem sie da sind, haben wir auch einen jammerden Lio zu hause sitzen (ca. für eine Woche). Er hat schon reges Interesse an der Damenwelt, lässt sich aber trotzdem noch händeln und auch abrufen. Dass er jetzt doch so "Probleme" dadurch hat, macht mich traurig :/Also mein Tierarzt erklärte mir die Möglichkeiten die ich nun hatte, von Kastration, über Chip und dem Medikament Ypozane.
Er überließ mir die Entscheidung und ich hatte somit die Qual der richtigen Wahl.
Ich entschied mich für den Chip auch um einschätzen zu können inwieweit es nun zu Verhaltensänderung kommt, und um der Prostata auch wirklich Zeit zu geben sich zu normalisieren. Außerdem wollte ich in Ruhe über eine Kastration und deren (positiven als auch negativen) Folgen nachdenken können.
Da die Nachteile durch den Verlust des Testosterons aber überwogen, hab ich mich dagegen entschieden.Mein Rüde hat derzeit keine Probleme mehr mit der Prostata (ab und an ist sie etwas vergrößert, was aber insofern "normal" ist wenn z.B. läufige Hündinnen in der Nähe sind, da sie dann vermehrt "arbeitet").
Wenn er wieder welche bekäme, würde ich diesmal erst auf das Medikament zurückgreifen.Ob die Prostata nach der Zeit mit Chip wieder auffällig wird ist individuell verschieden und lässt sich somit nicht absehen.
Wenn mein Rüde sich unter dem Chip positiv entwickelte hätte damals dann weiß ich nicht, ob ich ihn nicht doch hätte kastrieren lassen.Momentan lass ich die Prostata regelmäßig checken, auch mittels Ultraschall (ob sie nur vergrößert oder eventuell auch entartet ist) und somit kann ich rechtzeitig handeln, wenn es der Zustand der Prostata und die daraus entstehenden Folgen erfordern.
Wie bereits erwähnt kann die Prostata nach dem Chip unauffällig bleiben, muss es aber nicht. Bei uns ist sie es glücklicherweise geblieben.
Toi, toi, toi... -
Was mir halt Sorgen macht ist, dass er so gar nicht laufen mag, wenn dann nur wie ein Wiesel, huscht kauernd davon, dann wirft er sich auf den Boden.
Nun hat er ja gestern Mittag das erste Mal endlich gepinkelt, seitdem aber nix mehr.
Kot abgesetzt hat er immer noch nicht, so langsam wird das doch auch bedenklich oder? Heute ist der 2.Tag nach der OP, gestern bei der Nachkontrolle hat er nochmal AB bekommen, gestern Abend Schmerzmittel.
Wenn du dir da so unsicher bist, was seinen zustand anbelangt: Ab zum Tierarzt.
Manche Tiere haben lange an der Narkose zu knabbern. Andere vertragen Schmerzmittel und Antibiotikum nicht so gut. Das lässt sich aus der Ferne aber alles nicht sagen. Dass er jetzt schon so lange keinen Urin abgesetzt hat, würde mir auch Sorgen bereiten.
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Es kann durchaus Muskelkater von der Lagerung bei der OP geben, das Körpergefühl kann auch etwas anders sein, ggf. auch noch ne saublöde Verknüpfung beim Wachwerden (Beine rutschen weg)...
Die Frage beim Kotabsatz wäre halt, wie viel hat er in der Zwischenzeit schon gefuttert?
Meiner Erfahrung nach, stecken Hunde solche OPs ganz unterschiedlich weg.
Nimueh hat sich ungefähr 5-6 Tage schwer getan mit laufen.
Erbse war der Horror (die hatte auch über 48 Stunden keinen Kotabsatz, macht aber generell auch nur 1 Haufen pro Tag)...
Der Opi war am Abend nach seiner Bauch-Op (Tumorhoden wurde entfernt) schon wieder so fit, dass er abends rumgehüpft ist und am nächsten Tag auf sein Gassi bestanden hat...
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Also sollte man die Gebärmutter, soweit sie gesund ist, drin lassen ?
Oder doch lieber gleich mit entfernen ?
Ich bin schon wieder verwirrt, was besser istNormalerweise trifft der operierende TA diese Entscheidung, wenn er die Organe sehen kann bei der OP. Generell werden bei jungen Hündinnen meist nur die Eierstöcke entnommen, bei älteren gibt es oft schon Veränderungen (grad wenn sie hormonelle Probleme haben), und es kommt alles raus.
Bei Rhian hat sich das Fell schon verändert, obwohl es unter Suprelorin ja deutlich geringer sein sollte. So richtig hat man es erst nach ca. einem Jahr bemerkt. Neben so stumpf-orangen Wollflusen hat sie generell viel mehr und dichtere Unterwolle bekommen, wurde plüschiger statt seidenglatt. Wichtig ist, dass man da von Anfang an intensiver pflegt und das Zeug rausholt. Es war unglaublich, wieviel Unterwolle ich täglich mit der Zupfbürste rausgeholt habe! Das ist vorbei, seit sie wieder einen normalen Zyklus hat.
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Benni ist am Tag nach der OP gleich wieder aufs Sofa gehüpft bevor ich reagieren konnte. Ich dachte, das wäre bei Hunden normal, dass die OPs allgemein so gut weg stecken. Die Milzentfernung hat mich dann eines besten belehrt.
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der Rüde einer Freundin ist am Tag seiner OP über den 1,5 m hohen Gartenzaun getürmt und das ist ein kleiner Rüde von vlt 40 cm.. war natürlich so nicht beabsichtigt, der Hund sollte sich eigentlich nur mal kurz im Garten lösen.
Dem haben einfach weder die Narkose noch die Schnitte was ausgemacht.Ich würde da aber auch einfach beim Tierarzt anrufen und nachfragen, wenn mir was komisch vorkommt.
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Bei Rhian hat sich das Fell schon verändert, obwohl es unter Suprelorin ja deutlich geringer sein sollte.
Rhian hat Unterwolle, oder ? Paula hat keine Unterwolle.
Dann wird sie wohl welche entwickeln.
Paula ist im August 5 Jahre alt geworden. -
Meine Hündin war direkt nach der Kastration schon noch für einige Stunden ziemlich platt. Ich habe sie am frühen morgen beim TA abgegeben und gegen nachmittag wieder abgeholt, abends hat sie dann schon gefressen, nen Haufen gemacht und gepinkelt. Am nächsten morgen war dann alles wieder normal, sie hatte keine Schmerzen und die Wunde hat sie nicht gestört
Das grösste "Problem" an der ganze Sache war eigentlich sie ruhig zu halten, die war nach 3 Tagen schon total geladen und hat Saltos an der Leine gemachtZum Glück ist nichts passiert.
Ich merke bei meiner Hündin ehrlichgesagt gar keinen unterschied
Vielleicht ist sie wieder etwas entspannter was andere Hunde angeht, aber das kann auch andere Gründe haben. Ihr Fell hat sich gar nicht verändert (Kurzhaar) und zugenommen hat sie kein bisschen und das obwohl ich genau gleich füttere wie davor.
Sie war bei der Kastra 3 Jahre alt und war dreimal läufig
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