Freilauffläche - und wir mit der Schleppleine
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@Lorbas und @Terrortöle
Es handelt sich gemäss TE nicht um eine kleine ausgewiesene Hundefreilauzone, sondern um einen öffentlichen Park, in dem sich auch Spaziergänger, Jogger, .... allgemein hundelose Menschen bewegen. Und in dem noch keine ANleinpflicht für Hunde besteht.
Umgekehrt besteht aber auch keine ABleinpflicht. Also ist es NICHT das Problem der TE, wenn andere Hundehalter ein Problem damit haben, dass ihr Hund an einer Schleppleine ist. -
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Hi
hast du hier Freilauffläche - und wir mit der Schleppleine schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Puh, also erstmal - eine Grundsatzdiskussion wollte ich hier nicht lostreten, aber ich finde es super, dass ihr euch kritisch mit dem Thema Schleppleine auseinandersetzt
Danke für eure Erfahrungen und Einschätzungen.
Meine Hündin ist 7 Jahre alt, und ich werde sie wahrscheinlich niemals mit ruhigem Gewissen frei laufen lassen können. In einem eingezäunten Gebiet mit anderen Hunden, okay - aber nicht in einem öffentlichen Park. Hier sind eben auch andere Menschen und Kinder unterwegs, und sie reagiert sehr sensibel auf Körpersprache. Hat ein Kind z.B. Angst und rennt weg, ist sie ihm automatisch auf den Fersen. Deswegen ist die Schlepp ein MUSS für mich. Sie ist eine Absicherung, aber trotzdem will ich ihr die Bewegung ermöglichen, die sie braucht. Hier in der Stadt haben wir halt keinen Garten mehr, in dem wir laufen können. Und da ich gesundheitlich etwas eingeschränkt bin, kann ich auch nicht mit ihr Joggen oder ähnliches. Trotzdem muss ich sie fordern und müde bekommen. Da hilft uns die Schlepp nun mal.
Grundsätzlich sehe ich sie auch als Trainingsmöglichkeit und nicht als Dauerlösung, aber im Moment ist sie für mich die einzige Möglichkeit, ihr genug Auslauf zu verschaffen.Wie gesagt, in einem Hundepark, auf einer eingezäunten Wiese etc. lasse ich sie natürlich nicht mit Leine. Das wäre verantwortungslos. Mich haben nur die Reaktionen der anderen Hundebesitzer überrascht, da es sich hier um einen ganz normalen, öffentlichen Park handelt, in dem ich ganz normal mit meinem Hund spazieren gehe und trainiere.
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Vielleicht sollten sich die Schleppleinennutzer auch mal über so etwas Gedanken machen und die Schleppleine wirklich nur als Übungsmittel einsetzen und nicht zum Dauergebrauch und schon gar nicht zum Spiel mit anderen Hunden.Deine Ignoranz ist zum stauen. Glückwunsch, selten eine solche Selbstgerechtigkeit hier im Forum gelesen.
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Das krasseste was mir mal in einem Park passiert ist das jemand meine noch unerzogene Junghündin einfach abgeleint hat
So schnell konnte ich überhaupt nicht kucken, Hunde sagten sich Guten Tag und die Dame klickt einfach den Karabiner von meiner Hündin ab, damit die schön spielen können. Und das ein paar Meter von einer vielbefahrenen Straße entfernt. Manche Leute haben echt einen Knall.
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Was die so einwerfen, um sich wegzubeamen, hätte ich manchmal auch gerne.
LG, Friederike
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Vielleicht sollten sich die Schleppleinennutzer auch mal über so etwas Gedanken machen und die Schleppleine wirklich nur als Übungsmittel einsetzen und nicht zum Dauergebrauch und schon gar nicht zum Spiel mit anderen Hunden.
Sicher mache ich mir Gedanken, deswegen schreibe ich ja hier. Aber alle über einen Kamm scheren kann man auch nicht. Sachgemäßen und sicheren Gebrauch vorausgesetzt, ist die Schlepp super praktisch. Bei uns hat sich noch nie irgendetwas, weder Mensch noch Tier, in irgendeiner Weise verheddert. Ich hab die Schlaufe immer in der Hand und folge den Bewegungen meines Hundes. Kommt es zu Begegnungen, ist sie kurz (ca. 50 cm) und locker in meiner Hand, sodass die Hunde ruhig hallo sagen können. Dann gehen wir weiter.
Was wäre denn dein Vorschlag, was ich tun soll? Spielsituationen mal außen vor gelassen, natürlich. Aber bei uns ist sie draußen im "Dauergebrauch", weil es anders nicht geht und die Maus viel Bewegung braucht. Aus deiner Sicht hätte ich dann keinerlei Möglichkeit, sie laufen zu lassen.
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Meine Hündin ist 7 Jahre alt, und ich werde sie wahrscheinlich niemals mit ruhigem Gewissen frei laufen lassen können.
Sag niemals nie :) Sie ist ja erst 7 Jahre alt und wenn Du fleißig trainierst, kann sie sich auch noch an vieles gewöhnen, auch wenn
Du Dir das jetzt nicht vorstellen kannst.
Ich würde mich von den anderen Hundebesitzern nicht vertreiben lassen, sondern mir die ein wenig merken, die das nicht mögen, denen ausweichen, und zu den anderen Kontakt suchen.
Darüber hinaus einfach am Abruf üben, sie an die Situationen gewöhnen, damit Du eines Tages die Schlepp in wildfreien Gebieten nicht mehr brauchst :) Wie lang ist sie denn nun schon bei Dir in der Stadt? -
@Cindychill Hi :) Sie wohnt seit knapp 4 Wochen bei mir. Vorher hatte sie halt viel Garten zum Herumtoben und weil sie gerne jagt, bin ich nie auf die Idee gekommen sie frei laufen zu lassen. In der kurzen Zeit hat sie aber schon viele Fortschritte gemacht. Wir üben natürlich das Abrufen, aber weil sie konstant abgelenkt ist und sich auch kaum zum Apportieren motivieren lässt, haben wir bisher nur wenig Glück. Wenn sie richtig ausgepowert ist achtet sie zwar auf mich und hört aufmerksam zu, aber dann hat sie meistens einfach keine Lust mehr, sich abrufen zu lassen und kommt - vielleicht - mäßig interessiert zu mir geschlendert.
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Bei uns in Wien gibts auch Freilaufflächen, die nicht ganz eingezäunt ist.
Trifft man auch immer wieder Hunde die angeleint oder an der Schlepp laufen.
Wieso sollte mich denn das stören??
Haben sicher Gründe, warum sie das machen (Neuer Hund, Jagdtrieb, Angst vor davonlaufen ....)Spielen lassen geht halt dann nicht, aber wenn es für beide Besitzer ok ist- ist gegen ein Schnuppern und "Hallo-sagen" doch nix zu sagen.
PS: ich finde es schön, das es so gut klappt bei euch in der neuen Umgebung :-)
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Lasst euch Zeit, überlege dir was du willst und dann arbeitet in Ruhe darauf hin. Ein Hund ist nie zu alt um dazu zu lernen. 4 Wochen ist ja nix und von Haus und Garten in die Stadt ist ein gewaltiger Sprung.
Unsere letzte Hündin haben wir mit fast 11 Jahren übernommen, sie ging mit Beschädigungsabsicht und teils Tötungsabsicht auf andere Hunde los ohne Vorwarnung und konnte absolut nichts. Fast 2 Jahre später sind wir durch das Freilaufgebeit spaziert und sie hat sich wirklich richtig toll gemacht. Maulkorb trug sie zwar als Vorsichtsmaßnahme bis zum Ende, aber man konnte einfach so im Freilaufgebiet spazieren gehen, ohne das sie den Hulk hat raushängen lassen und sie hat sogar einige Hundebekanntschaften geschlossen. Menschen waren toll, sie liebte die gemeinsame Beschäftigung, lernte so viel, Leinenführigkeit, Öffifahren, chillen im Park,...
Das braucht Zeit, ihr müsst euren gemeinsamen Trainingsweg noch finden und lasst euch die Freude an der gemeinsamen Zeit und Arbeit nicht von den anderen vermiesen.
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