
Hättet ihr euren Hund genommen, wenn er anders aussehen würde?
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Gast67804 -
24. Januar 2017 um 22:48
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Als ich Leika das erste Mal gesehen habe dachte ich: "Die ist viel zu gross". Sie war ja schon 4 Jahre alt, also erwachsen. Dann setzten wir uns bei den damaligen Besitzern auf die Terrasse - und Leika kam sofort zu mir, setzte sich zwischen meine Füsse und blieb dort. Beim "Probespaziergang" achtete sie sofort darauf, dass wir nicht zu weit auseinander waren. Ich hatte Geburtstag und blieb öfter stehen, um zu telefonieren. Leika ging nicht mit meinem Mann weiter - erst wenn ich wieder aufgeschlossen hatte.
Als wir zurück zum Haus kamen, wollte Leika dort gar nicht mehr rein. Wir nahmen sie "zur Probe" mit - sie sprang ohne Diskussion ins Auto und richtete sich ein. Da war für mich schon fast alles entschieden. Aufzug fahren - kein Problem. Unsere Wohnung wurde einmal abgescannt, meine auf Schnauzenhöhe sitzenden Teddies wurden abgeschnuffelt, mein "Das sind meine" akzeptiert. Sie hat bis heute noch keinen der Teddies verschleppt oder beschädigt.
Mein Plan, sie mit in mein Geschäft zu nehmen, ging allerdings nicht auf - sie wollte das Geschäft oder mich beschützen und verbellte jeden Passanten. Zum Glück konnte sie von Anfang an auch stundenweise alleine zuhause bleiben. Also fuhr ich an den Tagen, an denen mein Mann damals noch arbeitete, nach Hause, ging mit ihr in der Mittagszeit raus und alles war gut. Nach einiger Zeit fanden wir eine bessere Lösung: Sie konnte bei den Hunden meiner Geschäftsnachbarin bleiben, da waren wir mittags schneller vor Ort.Die Optik: Leika ist unbestritten eine bildschöne Hündin - aber eigentlich sollte es damals etwas handlicheres sein, so Beagle-Grösse. Aber nachdem wir wussten, dass sie überwiegend im Garten und im Zwinger leben musste - auch bei Regen, dass sie nichts kannte (Spaziergänge verursachen anfangs Muskelkater!) gab es kein zurück. Sie blieb bei uns - und das ist nun fast 10 Jahre her - sie wird Ende Februar 14 Jahre alt.
Einfach war es nicht mit ihr - wir blutigen Hundeanfänger hätten uns das einfacher machen können. Sie ist halb Border Collie und halb Schäferhund - und hat von beiden Rassen die typischen Anlagen. Aber mithilfe von Hundetrainern, dem Dogforum und vielen lieben Menschen, die wir hier kennengelernt haben, klappte es im Endeffekt doch ganz ordentlich. Wir müssen halt auf manche Dinge immer noch achten. Aber gerade die Leute hier, die sie zu Anfang kennengelernt haben konnten die Entwicklung sehen.
Wenn sie schon im Tierheim gewesen wäre, hätten wir sie sicher gar nicht bekommen - aber auch andere vielleicht nicht, denn sie war schon manchmal extrem unhöflich. Möglicherweise wäre sie im Tierheim elendiglich zugrunde gegangen, da sie als schwarzer Hund, der gerne mal knurrt, bellt und Zähne zeigt, wenn sie unsicher ist oder jemanden unsympathisch oder gruselig findet, dort nicht rausgekommen wäre.
Ich hoffe, unser schwarzes Monster bleibt noch eine Zeitlang bei uns - auch wenn es zunehmend schwieriger wird.....
Gruss
Gudrun -
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Hi
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Nein, hätte ich nicht, denn ich weiß welchen Hund ich möchte.
Für mich gibt es nur den Neufundländer. Die drei Farben in denen er gezüchtet wird, habe ich alle gehabt.
Jetzt lebt hier wieder ein brauner.Beim Quotenmini wollte ich nie wieder einen Terrier. Tja, wie das Schicksal so spielt, es zog ein Jack Russell Mischling ein
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Bei uns war es ja so ein bisschen wie "Partnervermittlung"
Ich erzählte der lieben Tierheimbetreuerin, was ich mir vorstelle, wie ich lebe, wie unser Hund leben und sein soll - kein Wort von Äußerlichkeiten, außer der ungefähren Größe (nicht ganz klein, aber auch nicht ganz riesig) und 2 Wochen später stellte sie mir Smartie vor und ich habe mich in der ersten Sekunde verliebt.Er ist äußerlich 100% so, wie ich mir bereits als Kind meinen Hund erträumt habe - sogar mit weißem Fleck auf der Brust.
Smartie ist perfekt für uns - sowohl von seiner Art als auch vom Aussehen, wobei mir das nicht wichtig war, abgesehen von Nackthunden und extrem kleinen Hunden gibt es für mich bei Äußerlichkeiten ich keine Einschränkungen. Der einzige Punkt für mich heute ist, wenn iiiiiiiiiiirgendwann ein Zweithund einzieht oder Smartie einen Nachfolger bekommt, dann sollte es etwas mit weniger Jagdtrieb sein
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ich mag Schäferhunde in der klassichen Sattelfärbung eigentlich gar nicht - und genau so eine Sattelfärbung hat Mia
Mich hat das aber nie gestört, ich habe sie kennen gelernt und wusste sofort: die ist es.Bei Ares stand die Rasse dann ja fest, aber ich hatte rein von den Fotos der Welpen eigentlich zwei andere im Kopf. Er hat uns dann schlicht und ergrefeifend mit seiner Art überzeugt.
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Unwahrscheinlich. Bin damals diverse Websites von Tierschutzvereinen durchgegangen und da hat als erstes immer das Bild entschieden. Als grobe Kriterien hatte ich 1. vorzugsweise eine Hündin, 2. um die 50 cm SH, 3. musste mitkommen, mich begleiten können. Infolgedessen habe ich fast nur die Profile von Hündinnen angesehen, die mich optisch angesprochen haben und die zwischen 40 und 60 cm SH hatten. (Gelegentlich bin ich auch zu den Rüden abgeschweift, um zu gucken, ob mir da einer zusagt.)
Wenn Kaelas Bild mir also nicht zugesagt hätte, hätte ich mich gar nicht näher mit ihr beschäftigt. Die Beschreibung des Charakters musste dann aber natürlich auch passen. Wenn da gestanden hätte, dass sie unverträglich wäre, hätte ich das Fenster wieder weggeklickt. Sie sollte vom Charakter her schon auch zu unserem Lebensstil passen, aufgeschlossen sein, weil ja viel Neues auf sie zukommt und sie nach drei Wochen (Urlaub für die Eingewöhnung) evtl. schon mit in die Arbeit sollte.
Naja, was soll ich sagen? Sie scheint perfekt. Nach anfänglichem Schreck - sie war total verängstigt und schlug mit Beinen und Kopf um sich, als sie aus dem Transporter gehoben wurde und war auch am Anfang sehr ängstlich und vorsichtig - kommt nun tatsächlich der beschriebene aufgeschlossene, neugierige und (vorsichtig) kontaktfreudige Charakter durch. Sie muss halt wie jeder TS-Hund auch erst noch ankommen (wir haben sie erst seit 4 Monaten). Sie ist ziemlich schnell einfach überallhin mitgekommen, auch wenn sie ängstlich war, wobei ich natürlich schon geschaut habe, dass ich sie in Maßen Neuem aussetze.
Sollte irgendwann mal wieder ein Hund einziehen, will ich diesen allerdings dann vorher persönlich kennenlernen. Oder ich nehm ihn von einer wirklich guten TS-Orga (bin mit Kaelas nicht 100%ig zufrieden).
Optische Ausschlusskriterien wären aber in jedem Fall Plattnasen, zu pflegeaufwändiges Fell und die Größe (da bin ich inzwischen toleranterwürde auch kleiner als 40 cm nehmen, aber mehr als 60 cm eher nicht, solange ich keine größere Wohnung oder einen eigenen Garten habe)
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Snoopy hatten wir online auf der Th Seite gesehen und dann besucht. Er bellte wie ein Irrer mit seinem Kumpel Red zusammen. Ich sprach ihn an und er war verstummt. Aussehen und das er doch kein Border Collie war, war dann egal. Er sollte einziehen.
Ethan, war im Vorfeld Nr. 4 von 4 Rüden von den Fotos her. Der jenige der unseren Wunschnamen hatte als Platzhalter , war gar nicht an uns interessiert, aufn Arm nur zappelig und seine Geschwister geärgert. Zweithund Nogo. Der eine Merle hatte nur geschlafen, der andere Merle war mein Favorit, frech aber lieb. Dann kam Nummer 4, aufn Arm genommen er war super ruhig. Ich gab ihn René und da schlief er ein, schwups war er der jenige welche.
Das der ruhige Kerl nun so ein Wildfang ist ok, dass wird aber schon noch. Mein kleiner Frustzwerg.
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Bevor ich überhaupt Hunde hatte war ich mega verliebt in die "moderassen" jrt, border, aussi, Schäfi, ridgeback und Dalmatiner.
Als mit meinem Mann die Entscheidung "hund" getroffen war haben wir nochmal unsere rassevorlieben und Ansprüche aufgeschrieben und geguckt was passt. Die Antwort war, dass wir uns keine der rassen zutrauen und einfach mit unserer Liste suchen was passen könnte. Letztendlich kam fussel auf Umwegen plötzlich in unser Leben. Morgens aufgestanden und abends saß der Hund in unserer Wohnung.
11 jähriger neufundländer chow chow Mix mit knapp 50cm, 32 Kilo und einigen Problemen. Mit ihm hab ich erst so richtig angefangen mich über hunde Erziehung, Fütterung etc beschäftigen uns zu lernen.1 Jahr später waren wir auf der Such e nach einem zweithund. Es sollte ein welpe aus dem upps Wurf eines Bekannten werden. Kurzhaarchi / Kleinspitz. Da gab's dann kurz vor Abholung etliche Theater und wir haben wieder gesucht.
Ich wollte nie einen yorki (mix) fände die immer hässlich mit ihren Schleifchen und der wischmopp Optik. Zufällig hab ich so einen hund gefunden und sie 14 tage testweise übernommen. Am 1.1.14 hab ich sie abgeholt und für immer behalten.
Nachdem fozzy gegangen ist letzten Oktober wollten wir eigentlich vorerst keinen zweiten Hund. Der terrier hat uns aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sie hat getrauert und war alleine richtig unglücklich. Sie hat fast 14 tage nicht mehr gefressen und der Ta meinte dass wir wohl besser wieder einen passenden zweiten Hund suchen.
Stellas Bild hab ich online bei FB gesehen inkl. Beschreibung. Wir haben einen 4 jährigen Sohn der schon immer mit Hunden lebt und dementsprechend Hunde liebt. Also musste der Hund Kinder gut aushalten, durch einen "stressigen" spontanen Alltag durfte der Hund auch nicht ängstlich oder sehr schüchtern sein. Aufgeschlossen und neugierig musste er sein. Hündin war mit ebenfalls wichtig da meine Hündin mit rüden nur bedingt verträglich ist. Welpe habe ich ausgeschlossen weils mir aktuell zu viel Stress wäre. Hab über 2h mit der Vermittler in der der pflegestelle gesprochen und sie hat mir versichert dass die Beschreibung 1zu1 zutrifft. Also haben wir uns entschieden Stella ein zu Hause zu geben. Am 17.12. Kam sie mit mehreren Hunden aus Ungarn an. Ich war richtig nervös ob alles klappt. Sie ist unser Traum. Die Mädels harmonieren perfekt. Sie sind schon nach kurzer Zeit zu einem harmonischen Team gewachsen und auch mit uns. Es ist als ob sie schon immer zu uns gehört.
Ein Pudel ist hier eher ausgeschlossen weil ich die Haptik vom Fell nicht gerne anfassen mag und Kurzhaar ist auch nicht sooo mein fall. Plattnasen gehen gar nicht. Da kann der Charakter noch so toll sein.ich suche / mag auch eher eigenständige rassen (spitze, terrier, etc). Einen Retriever oder Dackel(mix) / corgi (weil zu lang) kann ich mir bei uns nicht vorstellen.
Mal gucke was die Zukunft bringtmein größter Traum ist irgendwann der dt drahthaar
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Ich denke ohne Optik geht es gar nicht!
Sie ist so eng mit dem Tier verknüpft, dass darauf immer geachtet wird. Ob man sich nun für das Tier entscheidet, weil es hübsch, hässlich, süß, verknautscht, ernst oder was auch immer aussieht, ist dann was anderes. Aber es ist das erste, was man bei einem Tier wahrnimmt. Deswegen wird es immer rein spielen. Den Charakter lernt man ja immer erst später kennen bzw. kann der sich auch noch gewaltig ändern. Die Optik bleibt relativ gleich.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich mir nie einen Hund anschaffen würde, den ich hässlich finde. Auch wenn der Charakter noch so toll ist. Es muss nicht der schönste sein (sonst gäbe es für mich nur große, breite, vorrangig schwarze Molosser
), aber es muss mich etwas positiv ansprechen. Sanny war für mich der hübscheste Hund auf der ganzen Welt und charakterlich ebenfalls der Allerbeste. Shira ist kein klassisch hübscher Hund. Dafür ist sie optisch für mich unfassbar niedlich.
Den zukünftige Zweithund fand ich am Anfang sogar ziemlich unansprechend von der Optik. Desto mehr ich mich aber mit der Rasse auseinander gesetzt habe, umso mehr gefiel er mir auf einmalAber auch hier gilt, er ist für mich nicht der klassisch schöne Hund.
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Ich weiß welche Rassen ich möchte bzw welche zu mir passen. Daher sind die optischen Merkmale in Etwa vorgegeben.
Ich kann mir nicht vorstellen einen Hund aufzunehmen, der zwar charakterlich passt, aber mir optisch/rassemäßig einfach so gar nicht zusagt.
Zumal der Charakter ja auch durch die Rasse und durch die Prägung/Erziehung geformt wird...daher wird man ja innerhalb der gewünschten Rasse meistens einen Hund finden der optisch UND charakterlich passt. Für mich ist das so in etwas 50/50 weil hier eh nur noch Welpen einziehen werden und ich mir dann da charakterliche Feinheiten noch selber rauskitzeln/formen kann+das was der Hund genetisch gesehen mitbringt.
Allerdings gefallen mir diverse Rassen und deren Mixe...da schaut man einfach wo das Paket stimmt -
Plattnasen, Dobermann, Rassen mit kurzer Lebenserwartung, nackter Chinese Crested, Mischlinge
Nackter kommt nicht mehr in Frage? Wieso denn, ich dachte du bist glücklich mit deinen nackigen?
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