Hättet ihr euren Hund genommen, wenn er anders aussehen würde?

  • ja, da ich ihn eh nicht wirklich ausgesucht habe - er ist mir quasi passiert....

    Ich war seine Notfallpflegestelle und er blieb halt hier hängen =)

    In meinem Beuteschema war Puf aber nicht wirklich - das hat sich inzwischen geändert :smile:

  • @ilaliebe und @SanSu, sie war schon was Besonderes. Wirklich. Ein wunderbarer, toller Hund, der innerhalb seiner Möglichkeiten wirklich in sich ruhte, wenn ich bei ihr war, und ich hab sie sehr geliebt, sie fehlt noch immer. Aber objektiv hübsch war sie einfach nicht, mein Mädchen.
    Sie war der Hund, wegen dem mich im Zug mal eine aufgebrezelte ältere "Dame" fragte, ob inzwischen schon jeder dahergelaufene Straßenköter mit der Bahn fahren dürfe. |)

  • Aussehen im Allgemeinen, die Fellfarbe oder -länge, Geschlecht, die Rasse etc. waren bei uns nie ein Kriterium.

    Klar war nur, dass es ein mittelgroßer Hund aus dem Tierheim sein soll.

    Vorallem haben wir nach Hunden gesehen, die kein Kindchenschema auslösten. Solche werden ja meist gut und schnell vermittelt.

    Wir haben dann immer die "harten Brocken" bzw. schwervermittelbaren näher angeschaut und haben so unsere Traumhunde gefunden.

    LG, Tigre

  • Dieses Thema hat mich zum nachdenken gebracht.
    Ich bin mit Schäferhunden aufgewachsen, die waren immer da. Dann als ich auszog kam lange nichts.
    Mein Mann zeigt mir Weihnachten in der Zeitung ein Bild von einer Dackeldame die schon sieben Jahre war und im Tierheim auf "uns" wartete. Nach Weihachten holten wir sie ab. Zu der Zeit hatte ich eigentlich noch nicht vor mir einen Hund zu holen und wenn dann eher ein Schäferhund :???: Sie passte aber sehr gut in unsere Familie.
    Als sie starb mußte ein neuer Hund her. Wir hatten keine Vorstellung was für einer. Er sollte klein sein damit wir ihn während des Fluges mit in die Kabine nehmen konnten und er nicht in den Frachtraum mußte. Wir guckten uns zusammen mit unseren Kindern Welpen an. Zusammen mit Kindern Welpen ansehen . . . da geht man nicht wieder ohne Hund weg :roll: Ja Jenny wurde größer als unser Dackel Sandy, aber sie paßte trotzdem.
    Als nächstes sollte ein Labrador einziehen und da haben wir auch so lange gesucht bis wir einen in der Tierhilfe gefunden haben der zu uns paßt. Er ist mein Seelenhund! :cuinlove: Den Labrador Paul übernahmen wir von unserer Tochter, das ergab sich so.
    Und nun wo mein Yukon alt ist und Paul nicht mehr lebt, wollte ich eigentlich etwas passendes für ihn und meine Enkelin finden. Yukon liebt kleine ältere Hundedamen die eher schüchtern sind. Meine Enkelin wollte einen den sie besser halten kann als die beiden großen Labbis. So zog die Lolli ein und sie paßt von Tag zu Tag besser. :herzen1: Yukon liebt sie und sie liebt Yukon :cuinlove: Meine Enkelin kann sie tragen und beim spazierengehen auch halten ohne das ich eingreifen muß :hurra:
    Die Farbe hatte mich bei unseren Hunden nie interessiert. Sie sollten nicht wildern, das hat bis jetzt auch immer geklappt.

  • Wir waren optisch nicht wirklich festgelegt. Hätten wir im TH keinen passenden Hund gefunden, wäre es unter Umständen ein Bichon geworden, allerdings nicht aus optischen Gründen, sondern weil der Charakter und die Größe passten und meine Ma auf manche Hunde - hauptsächlich auf kurzfellige mit eher "rauher" Fellstruktur - allergisch reagiert (aber nicht schlimm allergisch).

    Okay, meine Sis wollte hauptsächlich ins TH, weil sie sich auf der Homepage in einen Boxer verliebt hatte :hust: Der war dann aber schon vergeben. Ansonsten wären wir möglicherweise sogar mit dem Boxer heimgefahren, wer weiß? Meine Sis war diejenige mit den genauesten optischen Vorstellungen - einen Chi wollte sie eigentlich gar nicht, als ich die Rasse mal erwähnte^^

    Eigentlich war uns aber allen der Charakter wichtiger, der Hund sollte halt "anfängertauglich" sein. Trotzdem lief am Ende doch alles etwas anders als geplant, denn eigentlich wir wollten keinen Welpen oder Junghund, der noch nicht stubenrein ist und noch nicht alleine bleiben kann.

    Im Endeffekt entschieden wir uns für Rex, weil er a)"anfängertauglich" schien, b) sowohl meine Sis als auch ich ihn niedlich fanden und c)meine Mutter mit ihm einverstanden war.

    Aber im Grunde waren wir nicht auf "Chi-Optik" aus.

    Ich glaube, egal welcher Hund heute bei mir leben würde, optisch wäre er für mich so oder so der Schönste. Ich kann eigentlich so gut wie jedem Hund optisch etwas "abgewinnen".

    Außerdem spielt das Aussehen für mich einfach nur eine untergeordnete Rolle. Andere Kriterien sind mir einfach wichtiger bei einem Hund (bei Menschen natürlich auch).

  • Ja ich suche nach der Optik aus.

    Gut Leni sollte eigentlich ein Sheltierüde in zobel mit ganzer Halskrause werden und ist eine Hündin in tricolour ohne Halskrause ;) Aber aus dem TH kann man halt nicht alles haben.
    Aber ich wollte definitiv nen Sheltie ich hätte keinen anderen Hund genommen.

    Mein nächster wird definitiv mein Zobel das steht jetzt bereits fest. Im Zweifelsfall warte ich. Auf Lionn habe ich 5 Jahre gewartet und auf keinen Zobel jetzt seit 2011

  • Hier ist die Hündin vom Züchter unabhängig vom Aussehen eingezogen.
    Bei dem Wurf stand die Farbe sowieso fest, also wurde aus den Hündinnen nach Charakter ausgesucht. Passenderweise die größte mit am wenigsten weiß, also auch optisch perfekt. Aber das ist sie sowieso :p

    Der Zwerg hätte auch ein ganz anderer Hund sein können, der ist als absoluter Notfall eingezogen, da war das Aussehen wirklich das letzte Kriterium. Passenderweise hat er sich wirklich schön gemausert, und ist jetzt mehr oder weniger in meinen
    (seeehr grossen :pfeif: ) Beuteschema gelandet. Hätte ich anfangs nicht gedacht, das er mal so aussieht, wie er es jetzt tut. Und es geht immer mehr in "meine" Richtung :applaus: .Süß war er aber von Anfang an.

    Ich kann aber mit den allermeisten Hunden was anfangen. Ganz selten gibt es mal Ausnahmen, das liegt dann aber am Wesen.

  • So lange es trotzdem ein Beagle gewesen wäre, ja mit Sicherheit!
    So grundsätzlich wird denke ich schon immer grob das einziehen was ich mir wünsche, zumindest was die Rasse betrifft. Farbe usw. spielt da eher weniger eine Rolle.
    Ganz von meinem Typ abweichen könnte ich glaube ich nur wenn mir ein Hund zu laufen würde oder ich ihn unbewusst (also erstmal ohne Vermittlungsabsicht) schon gut kenne und vom Wesen begeistert bin.

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